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U 169

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: XIC/40
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Seebeckwerft Geestemünde
Baunummer: 708
Serie: U 167 - U 170
Kiellegung: 15.05.1941
Stapellauf: 06.06.1942
Indienststellung: 16.11.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Hermann Bauer
Feldpostnummer: M-50 115

Kommandanten
16.11.1942 - 27.03.1943 Oblt.z.S. Hermann Bauer

Flotillen
17.11.1942 - 00.03.1943 A 4. U-Flottille Stettin
00.03.1943 - 27.03.1943 F 10. U-Flottille Lorient

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 18.03.1943 - 27.03.1943
Unter Oblt.z.S. Hermann Bauer
Operationsgebiet: Nordatlantik, südlich Island
18.03.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen
20.03.1943 - 10:45 Uhr in Kristiansand eingelaufen
21.03.1943 - 06:50 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen
27.03.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 27.03.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Hermann Bauer
Ort: Nordatlantik südlich von Island
Position: 60°54' N - 15°25' W
Planquadrat: AE 8799
Versenkt durch: Wasserbomben der Boeing B-17 Flying Fortress L der britischen Squadron 206
Tote: 54
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Das Boot wurde bei einem Angriffsversuch auf den Geleitzug SC-123 durch die Luftsicherung des Geleitzuges Boeing B-17 Flying Fortress L, geflogen von A.C.I. Samuel, der britischen 206. Squadron entdeckt, das sofort zum Angriff ansetzte. Trotz starken Abwehrfeuers, gelang es dem Flugzeug, seine Bomben gezielt zu werfen. Die Explosionen an der Backbordseite brachten U 169 fast zum Kentern. Bevor es sank, ragte der Bug im steilen winkel aus dem Wasser.

Nach einem zweiten Wasserbombenangriff sank U 169 schnell über das Heck. Die Flugzeugbesatzung konnte kurz vor dem Sinken drei Mann auf der Brücke ausmachen, die aber nach dem Untergang des Bootes nicht mehr zu sehen waren.

U 168U 169U 170