U 229
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 229" | |||
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AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
| 04.10.1942 - 30.10.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
| 31.10.1942 - 01.11.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
| 02.11.1942 - 04.11.1942 | Danzig | Erprobungen und Meilenfahrt bei der U-Abnahmegruppe 1. | |
| 05.11.1942 - 09.11.1942 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
| 10.11.1942 - 15.11.1942 | Danzig | Raparatur der Abgasklappe bei der Holmwerft. | |
| 16.11.1942 - 21.12.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
| 22.12.1942 - 02.01.1943 | Danzig | Tag - und Nachtschießen bei der 25. U-Flottille. | |
| 03.01.1943 - 16.01.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
| 18.01.1943 - 15.02.1943 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
| 20.02.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 22.02.1943 - 09:30 Uhr in Kristiansand | |
| 23.02.1943 - 09:50 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.04.1943 - 08:00 Uhr in St. Nazaire | |
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U 229, unter Oblt.z.S. Robert Schetelig, war 57 Tage auf See und legte dabei 7.846,7 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 8.352 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.670 BRT beschädigen. Das Boot wurde am 08.04.1943 von U 462 mit 21 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. U 229 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Neuland, Ostmark und Stürmer. | |||
| 10.03.1943 - 01:04 Uhr | br - Nailsea Court | 4.946 BRT versenkt. | |
| 10.03.1943 - 01:05 Uhr | br - Coulmore | 3.670 BRT beschädigt. | |
| 05.04.1943 - 05:09 Uhr | sw - Vaalaren | 3.406 BRT versenkt. | |
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2. Feindfahrt: | |||
| 11.05.1943 - 10:15 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 07.06.1943 - 21:30 Uhr in Bordeaux | |
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U 229, unter Oblt.z.S. Robert Schetelig, war 28 Tage auf See und legte dabei 3.332,3 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, der Biscaya und dem Nordatlantik konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Unternehmung mußte nach Fliegerschäden abgebrochen werden. Das Boot versorgte noch 3 U-Boote mit Brennstoff und Proviant und trat anschließend den Rückmarsch an. | |||
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Die Unternehmung mußte wegen starker Fliegerschäden abgebrochen werden. Verhalten des Bootes beim Angriff und nach den erlittenen Schäden war gut und verdient Anerkennung. Das Versagen der Maschinenwaffen bei dem Abwehrmanöver ist sehr bedauerlich und wäre dem Boot leicht zum Verhängnis geworden. Der Rückmarsch ist dem Umständen nach verständig durchgeführt worden. | |||
| 02.08.1943 - //:// Uhr aus Bordeaux | → → → → | 03.08.1943 - //:// Uhr in La Pallice | |
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U 229, unter Oblt.z.S. Robert Schetelig, verlegte von Bordeuax in die Werft nach La Pallice. Dort erfolgte der Einbau einer Zwillingsflak und die Sonderausrüstung mit einem Vierling. | |||
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3. Feindfahrt: | |||
| 28.08.1943 - 20:05 Uhr aus La Pallice | → → → → | 30.08.1943 - 01:56 Uhr in La Pallice | |
| 31.08.1943 - 19:10 Uhr aus La Pallice | → → → → | 22.09.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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U 229, unter Oblt.z.S. Robert Schetelig, war 25 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik und südöstlich von Grönland, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Leuthen. U 229 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
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DAS SCHICKSAL: | |||
| Datum: | 22.09.1943 | ||
| Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Robert Schetelig | |
| Ort: | Nordatlantik | ||
| Position: | 54°36' N - 36°25' W | ||
| Planquadrat: | AK 4687 | ||
| Versenkt durch: | HMS Keppel (D.84) | ||
| Tote: | 50 | ||
| Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 229 wurde am 22.09.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch Artillerie und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS Keppel (D.84) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug ON-202 nach Einpeilung einer Fühlungshaltermeldung mittels Huff-Duff durch den britischen Zerstörer HMS Keppel (D.84), von diesem durch Artillerie und Rammstoß versenkt. Nachdem U 229 gesunken war, warf der Zerstörer noch zehn Wasserbomben in die Sinkstelle. | |||
STATISTIK: |
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