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U 413

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 412U 413U 414

DAS BOOT

Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 114
Kiellegung: 25.04.1941
Stapellauf: 15.01.1942
Indienststellung: 03.06.1942
Kommandant: Gustav Poel
Feldpostnummer: M - 03 918

DIE KOMMANDANTEN

03.06.1942 - 19.04.1944 Kapitänleutnant Gustav Poel
20.04.1944 - 20.08.1944 Oberleutnant zur See Dietrich Sachse

FLOTTILLEN

03.06.1942 - 31.10.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.11.1942 - 20.08.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

04.06.1942 - 18.06.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
19.06.192]] - 21.06.1942 Danzig Ausbesserungsarbeiten in der Werft.
22.06.1942 - 25.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
26.06.1942 - 28.06.1942 Danzig Reparatur des Torpedogerätes in der Werft.
30.06.1942 - 02.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
04.07.1942 - 07.07.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
10.07.1942 - 13.07.1942 Danzig Ausbesserungsarbeiten in der Werft.
14.07.1942 - 09.08.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
10.08.1942 - 13.08.1942 Danzig Artillerieschießen.
14.08.1942 - 19.08.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
21.08.1942 - 30.08.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
01.09.1942 - 09.10.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft.
09.10.1942 - 12.10.1942 Danzig Einzelübungen bei der 25. U-Flottille.
14.10.1942 - 21.10.1942 Kiel Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
22.10.1943 - Kiel → → → → → → → → → 24.10.1942 - Kristiansand
27.10.1942 - Kristiansand → → → → → → → → → 25.11.1942 - Brest

U 413, unter Oberleutnant zur See Gustav Poel, lief am 22.10.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Aufnahme eines neuen Metox-Gerät in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Gibraltar. U 413 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Westwall. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 20.107 BRT versenken. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.681 sm über und 414 sm unter Wasser, lief U 413 am 25.11.1942 in Brest ein.

Versenkt wurde:

14.11.1942 - die britische WARWICK CASTLE 20.107 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung ! Die günstige Gelegenheit am 14.11. wurde entschlossen, geschickt und mit glücklicher Hand ausgenutzt. Das Operieren auf den Geleitzug vom 20.11. zeigte richtiges Einfühlen in die Lage und verständiges Mitdenken. Zunehmende Erfahrung im Nachtangriff (richtige Entfernungs- und Gegnerbeurteilung sind wichtigste Grundlage!) wird später auch Erfolge bringen. Das Verhalten gegen Luft, bei Flibo- und Waboangriffen und Schäden muß jeder lernen und dabei Lehrgeld zahlen. Die Haltung der Besatzung verdient Anerkennung. Die Versenkung der "Warwick Castle" ist für das junge Boot ein stolzer Ersterfolg.

Chronik 22.10.1943 – 25.11.1942: (Die Chronikfunktion für U 413 ist noch nicht verfügbar)

22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942

2. UNTERNEHMUNG
27.12.1942 - Brest → → → → → → → → → 17.02.1943 - Brest

U 413, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Gustav Poel, lief am 27.12.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordöstlich Neufundland. Es wurde am 10.02.1943 von U 465 mit 20 m³ versorgt. U 413 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Jaguar und Pfeil. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 8.932 BRT versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 5.855 sm über und 165 sm unter Wasser, lief U 413 am 17.02.1943 wieder in Brest ein.

Versenkt wurden:

22.01.1943 - die griechische MOUNT MYCALE 3.556 BRT
05.02.1943 - die griechische WEST PORTAL 5.376 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat überlegt und richtig operiert und das Geleit "Zitzewitz" (U 706) und "Münnich" (U 187) und dabei je einen Nachzügler versenkt. Zum 23.01.: Es wäre nichts dagegen einzuwenden gewesen, wenn der Kommandant wegen des Abreißens der Verbindung zur Führung selbständig einen Suchstreifen der Lage an Ort entsprechend aus den zur Gruppe gehörigen Booten gebildet hätte. Das Ergebnis und die eigene Verantwortungsfreudigkeit hätten nachträglich solche Maßnahmen rechtfertigen müssen! Sonst nichts zu bemerken. Anerkannte Erfolge: 1 Dampfer 5000 BRT versenkt, 1 Dampfer 6000 BRT versenkt.

Chronik 27.12.1942 – 17.02.1943:

27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943

3. UNTERNEHMUNG
29.03.1943 - Brest → → → → → → → → → 30.03.1943 - Brest
30.03.1943 - Brest → → → → → → → → → 13.06.1943 - Brest

U 413, unter Kapitänleutnant Gustav Poel, lief am 29.03.1943 von Brest aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekten Metox-Gerät, wieder zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und östlich Neufundland. U 413 wurde am 10.05.1943 von U 461 mit 81 m³ Brennstoff, 1500 l Schmieröl und 15 Tagen Proviant sowie am 07.06.1943 von U 455 mit 8 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Adler, Meise, Star, Fink, Naab und Donau 2. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.486 BRT versenken. Nach 76 Tagen und zurückgelegten 10.278 sm über und 1.134 sm unter Wasser, lief U 413 am 13.06.1943 wieder in Brest ein. Das Boot ging anschließend in die Werft. Dort erfolgte der Umbau des Turmes (IV b).

Versenkt wurde:

21.04.1943 - die britische WANSTEAD 5.486 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung ergab die Teilnahme an 5 Geleitoperationen. Dem braven bemühen des Bootes war neben häufigen Waboangriffen leider nur eine Havaristenversenkung beschieden. Die Erfahrungen insbesondere gegenüber der feindlichen Abwehr und beim Geleitkampf bedeuten trotzdem für Kommandant und Besatzung ein wertvolles Ergebnis dieser Unternehmung, wenn die entsprechenden Lehren beherzigt werden. Die Annahme von zwei Treffern am 25.04. ist sehr unwahrscheinlich und wird nicht anerkannt. Es wird sich um Endstreckendetonierer gehandelt haben. Anerkannte Erfolge: 1 Havarist mit 3800 BRT versenkt.

Chronik 29.03.1943 – 13.06.1943:

29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943

4. UNTERNEHMUNG
04.09.1943 - Brest → → → → → → → → → 05.09.1943 - Brest
08.09.1943 - Brest → → → → → → → → → 18.09.1943 - Brest
27.09.1943 - Brest → → → → → → → → → 28.09.1943 - Brest
02.10.1943 - Brest → → → → → → → → → 21.11.1943 - Brest

U 413, unter Kapitänleutnant Gustav Poel, lief am 04.09.1943 von Brest aus. Am 05.09.1943 mußte das Boot wegen Undichtigkeiten und einem Riß in der Entlüftungsleitung, am 18.09.1943 wegen Defekt an Sehrohr und Funkpeiler, sowie am 28.09.1943 wiederum wegen Undichtigkeiten nach Brest zurück. Nach den Reparaturen und dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Schlieffen, Siegfried, Siegfried 2, Körner, Tirpitz 2 und Eisenhart 8. U 413 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 78 Tagen und zurückgelegten 4.702 sm über und 1.321 sm unter Wasser, lief U 413 am 21.11.1943 wieder in Brest ein.

Fazit des Kommandanten:

Für Unterstützung der Führung und Bootsführung war eine B-Dienstgruppe an Bord kommandiert. Es liegen folgende Erfahrungen vor: Es gelang bei 3 Operationen in keinem Fall, auf Grund der Ergebnisse (Peilung auf der Geleitsprechwelle) der B.-Gruppe Fühlung zu gewinnen. Das Fehlen einer zweiten Gruppe auf einem anderen Boot machte sich nachteilig bemerkbar. So ist für den Ansatz des Bootes meines Erachtens trotz bisher nur negativer Erfahrungen eine B.-Gruppe von großen Wert, da außer Peilungen ein Anhalt über Luft- bzw. Seesicherung gewonnen wird. Falls personelle Schwierigkeiten bestehen, wird vorgeschlagen, auf mehrere Boote nur je einen B.-Funker zu kommandieren statt zwei je Boot, da nur stoßweise Belastung auftritt.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Dem bewährten Kommandanten war auf dieser Unternehmung keine Erfolgsmöglichkeit geboten. Er hat jedoch als erstes Boot mit einem Kurzwellenpeiler und einer ausgebildeten B-Dienstgruppe den feindlichen Sprechverkehr beobachtet und gepeilt, diese neuen Möglichkeiten zur Erfassung von Geleiten interessiert angepackt und wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Chronik 04.09.1943 – 21.11.1943:

04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943

5. UNTERNEHMUNG
26.01.1944 - Brest → → → → → → → → → 28.01.1944 - Brest
29.01.1944 - Brest → → → → → → → → → 01.02.1944 - Brest
02.02.1944 - Brest → → → → → → → → → 27.03.1944 - Brest

U 413, unter Kapitänleutnant Gustav Poel, lief am 26.01.1944 von Brest aus. Am 28.01.1944 mußte das Boot wegen defekten beim Tauchversuch, und am 01.02.1944 wegen unklaren Sehrohr wieder zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, westlich und südlich von Irland, bei den Scilly Inseln, dem Nordkanal und dem North Minch. U 413 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.100 ts versenken. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 1.777 sm über und 2.485 sm unter Wasser, lief U 413 am 27.03.1944 wieder in Brest ein.

Versenkt wurde:

20.02.1944 - die britische HMS WARWICK (D.25) 1.100 ts

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Eine ausgezeichnete Unternehmung des bewährten Kommandanten. Die Angriffe auf U-Jagdgruppen und Zerstörer wurden überlegt unter Ausnutzung aller Hilfsmittel (Geleitsprechwelle) angesetzt und erfolgreich durchgeführt. Der Kommandant war durch seine geistige Regsamkeit und vollkommene Beherrschung des Bootes und seiner Waffen auch zahlreichen Gegnern überlegen und hatte die Initiative stets in der Hand. Die ausgezeichnet ausgebildete und eingefahrene Besatzung hat alle Lagen sicher gemeistert. Klare Beobachtungen brachten wertvolles Material über die feindliche Abwehr. Anerkannter Erfolg: 3 Zerstörer und ein Geleitboot versenkt.

Chronik 26.01.1944 – 27.03.1944:

26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944

6. UNTERNEHMUNG
06.06.1944 - Brest → → → → → → → → → 08.06.1944 - Brest

U 413, unter Oberleutnant zur See Dietrich Sachse, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, während der alliierten Invasion, in der Biscaya und im Ärmelkanal. Die Unternehmung mußte, wegen Schäden nach einen Fliegerangriff, vorzeitig abgebrochen werden. U 413 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 29 Stunden, lief U 413 am 08.06.1944 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 08.06.1944 - 02.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.

Chronik 06.06.1944 – 08.06.1944:

06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944

7. UNTERNEHMUNG
02.08.1944 - Brest → → → → → → → → → 20.08.1944 - Verlust des Bootes

U 413, unter Oberleutnant zur See Dietrich Sachse, lief am 02.08.1944 von Brest aus. Das Boot operierte in der Biscaya, im Ärmelkanal und südlich von Brighton. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.360 BRT versenken. Nach 18 Tagen wurde U 413 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Versenkt wurde:

19.08.1944 - die britische SAINT ENOGAT 2.360 BRT

Chronik 02.08.1944 – 20.08.1944:

02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 413
Datum: 20.08.1944
Letzter Kommandant: Dietrich Sachse
Ort: Ärmelkanal
Position: 50°21' Nord - 00°01' West
Planquadrat: BF 3283
Verlust durch: HMS WENSLEYDALE (L.86) , HMS VIDETTE (D.48), HMS FORESTER (H.74)
Tote: 45
Überlebende: 1

U 413 wurde, am 20.08.1944 im Ärmelkanal südlich von Brighton, durch Wasserbomben und Hedgehog der britischen Zerstörer HMS WENSLEYDALE (L.86), HMS VIDETTE (D.48) und HMS FORESTER (H.74) versenkt.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (45)

Altstaedt, Werner Baake, Kurt Bätz, Rolf
Beckmann, Erwin Birnbaum, Friedrich Böhnke, Helmut
Brinkmann, Günther Dangers, Ewald Dembinski, Fritz
Externbrink, Heinrich Feibel, Willi Greul, Karl
Hackenbroich, Gottfried Hacker, Karl Häfner, Wilhelm
Hamann, Ernst Härtwig, Kurt Heinicke, Werner
Hellmich, Gerhard Hemmen, Johann Horn, Kurt
Just, Willibald Krischat, Heinz Kröner, Helmut
Lorenz, Kurt Malow, Hans Müller, Helmut
Musiol, Karl Oster, Walter Peters, Heinz
Pfaffinger, Peter Pfisterer, Erich Pölzl, Karl
Regelin, Karl-Heinz Reinhold, Hermann Sachse, Dietrich
Schmitz, Friedrich Schwaiger, Gerhard Schwarzer, Herbert
Serve, Hubert Sock, Werner Tomalla, Theodor
Wüst, Hans Zimmermann, Alfons Ziwinsky, Christian

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (1)

Hutterer, Karl-Hubert

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (5 - unvollständig)

Bäckert, Kurt-Richard Grauert, Fritz Poel, Gustav
Schwirley, Ernst-Werner Dr. Wetzel, Hans-Karl

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 154, 156, 225, 233, 349, 403, 500, 515, 583, 587, 682, 716.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 180, 199.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 78, 247.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 281 – 282.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 193 – 194.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 255 – 268.
John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044 - Seite 145, 250.

ANMERKUNGEN

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