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U 481: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || 24.07.1944 - Helsinki || → → → → → → || 04.08.1944 - Reval
 
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Minenräumer mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minenräumer mit 26 ts beschädigen. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.
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| || colspan="3" | Versenkt und beschädigt (b.) wurden:
 
 
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| || 30.07.1944 - die sowjetische || [[KT-804 (Nr.35)]] || 26 ts
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| || colspan="3" | U 481 konnte auf dieser Unternehmung 2 Minensucher mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minensucher mit 26 ts beschädigen.
 
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| || 30.07.1944 - die sowjetische || [[KT-807 (Nr.42)]] || 26 ts
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| || colspan="3" | [[Auf der 1. Unternehmung von U 481 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
 
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| || 30.07.1944 - die sowjetische || [[KT-806]] || 26 ts (b.)
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| || 20.08.1944 - Libau || → → → → → → || 21.08.1944 - Königsberg
 
| || 20.08.1944 - Libau || → → → → → → || 21.08.1944 - Königsberg
 
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 10.08.1944 von Reval aus. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Nuokko (Ruhe für Besatzung), Helsinki (Berichterstattung), und Libau (Übernahme Gepäck), nach Königsberg. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 481 am 21.08.1944 in Königsberg ein.
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 10.08.1944 von Reval aus. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Der Rückmarsch führte über Nuokko (Ruhe für Besatzung), Helsinki (Berichterstattung), und Libau (Übernahme Gepäck), nach Königsberg. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 481 am 21.08.1944 in Königsberg ein.
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| || colspan="3" | U 481 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || 23.09.1944 - Reval || → → → → → → || 26.10.1944 - Danzig
 
| || 23.09.1944 - Reval || → → → → → → || 26.10.1944 - Danzig
 
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 16.09.1944 von Königsberg aus. Nach Befehlsempfang in Libau und Materialübernahme in Reval, patrouillierte das Boot in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 215 BRT versenken. Nach 40 Tagen, lief U 481 am 26.10.1944 in Danzig ein.
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 16.09.1944 von Königsberg aus. Nach Befehlsempfang in Libau und Materialübernahme in Reval, patrouillierte das Boot in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Nach 40 Tagen, lief U 481 am 26.10.1944 in Danzig ein.
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| || 15.10.1944 - die finnische || [[Endla|ENDLA]] || 68 BRT
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| || colspan="3" | U 481 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 165 BRT versenken.
 
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| || 15.10.1944 - die finnische || [[Dan|DAN]] || 47 BRT
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| || colspan="3" | [[Auf der 3. Unternehmung von U 481 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
 
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| || 15.10.1944 - die finnische || [[Maria|MARIA]] || 100 BRT
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 481 - 3. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung]]
 
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| || 20.12.1944 - Libau || → → → → → → || 22.12.1944 - Danzig
 
| || 20.12.1944 - Libau || → → → → → → || 22.12.1944 - Danzig
 
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 02.11.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es konnte 1 Leichter mit 1.000 BRT und 1 Minensucher mit 108 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Libau (Gepäckübernahme), nach Danzig. Nach 50 Tagen, lief U 481 am 22.12.1944 wieder in Danzig ein.
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 02.11.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Der Rückmarsch führte über Libau (Gepäckübernahme), nach Danzig. Nach 50 Tagen, lief U 481 am 22.12.1944 wieder in Danzig ein.
 
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| || colspan="3" | Versenkt wurden:
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| || colspan="3" | U 481 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichter mit 1.000 BRT und 1 Minensucher mit 108 ts versenken.
 
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| || 19.11.1944 - die sowjetische || [[112600 (Nr. 4532)]] || 1.000 BRT
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| || colspan="3" | [[Auf der 4. Unternehmung von U 481 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
 
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| || 28.11.1944 - die sowjetische || [[T-387 (Nr.331)]] || 108 ts
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 481 - 4. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung]]
 
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| || 03.05.1945 - Kilbotn || → → → → → → || 04.05.1945 - Narvik
 
| || 03.05.1945 - Kilbotn || → → → → → → || 04.05.1945 - Narvik
 
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant [[Klaus Andersen]], lief am 07.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Befehlsempfang in Stavanger, und Lotse an Bord in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Kilbotn (Ergänzungen), nach Narvik. Nach 27 Tagen, lief U 481 am 04.05.1945 in Narvik ein.
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| || colspan="3" | U 481, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant [[Klaus Andersen]], lief am 07.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Befehlsempfang in Stavanger, und Lotse an Bord in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Der Rückmarsch führte über Kilbotn (Ergänzungen), nach Narvik. Nach 27 Tagen, lief U 481 am 04.05.1945 in Narvik ein.
 
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| || colspan="3" | U 481 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 481 - 5. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung]]
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| || colspan="3" | '''Verlegungsfahrt/Operation Deadlight'''
 
| || colspan="3" | '''Verlegungsfahrt/Operation Deadlight'''
 
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| || 00.00.1945 Lisahally || → → → → → → || 00.00.1945 Loch Ryan
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| || 00.00.1945 - Lisahally || → → → → → → || 00.00.1945 - Loch Ryan
 
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| || 29.11.1945 - Loch Ryan || → → → → → → || 30.11.1945 - Versenkt
 
| || 29.11.1945 - Loch Ryan || → → → → → → || 30.11.1945 - Versenkt
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| || Überlebende: || -
 
| || Überlebende: || -
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| || colspan="3" | [[Besatzungsliste U 481|Klick hier → Besatzungsliste U 481]]
 
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| || colspan="3" | U 481 wurde am 30.11.1945 im Nordatlantik nordwestlich Irland, nach gebrochener Schleppverbindung, auf dem Weg zur Versenkungsposition der [[Operation Deadlight]] im Schlepp des britischen Marineschleppers [[HMS Enforcer (W.177)|HMS ENFORCER (W.177)]], durch Artillerie des polnischen Zerstörers [[ORP Blyskawica (H.34)|ORP BLYSKAWICA (H.34)]], auf Position 56°11' Nord - 10°00' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.
 
| || colspan="3" | U 481 wurde am 30.11.1945 im Nordatlantik nordwestlich Irland, nach gebrochener Schleppverbindung, auf dem Weg zur Versenkungsposition der [[Operation Deadlight]] im Schlepp des britischen Marineschleppers [[HMS Enforcer (W.177)|HMS ENFORCER (W.177)]], durch Artillerie des polnischen Zerstörers [[ORP Blyskawica (H.34)|ORP BLYSKAWICA (H.34)]], auf Position 56°11' Nord - 10°00' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.
 
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Zwischen Indienststellung am 10.11.1943 und der Übergabe an Großbritannien am 21.05.1945 zwischenzeitlich an Bord (63 Personen - unvollständig)
 
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| || [[Ackermann, Paul-Karl]] || [[Klaus Andersen|Andersen, Klaus]] || [[Bachmann, Walter]]
 
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| || [[Becker, Karl]] || [[Betz, Johann]] || [[Bischoff, Herbert (U 481)|Bischoff, Herbert]]
 
 
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| || [[Börger, Lebrecht]] || [[Bühro, ]] || [[Burghardt, Herbert (U 481)|Burghardt, Herbert]]
+
| || colspan="3" | U 481 konnte auf 5 Unternehmungen 4 Schiffe mit zusammen 1.165 BRT und 3 Minensucher mit zusammen 160 ts versenken und 1 Minensucher mit 26 ts beschädigen.
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| || [[Dammbach, Bernhard]] || [[Dethelfs, Otto-Ernst]] || [[Geyer, Rudolf]]
 
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| || [[Gierig, Siegfried]] || [[Glindemann, Walter]] || [[Göbel, Heinrich]]
 
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| || [[Goldbach, ]] || [[Grey, Peter-Heinz]] || [[Griebel, Wolfgang]]
 
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| || [[Groh, Herbert]] || [[Guminiak, Walter]] || [[Hager, Alexander]]
 
|-
 
| || [[Hinsch, Kurt]] || [[Hotz, Bruno]] || [[Janowitz, Walter]]
 
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| || [[Junger, Franz]] || [[Kairis, Wladislav]] || [[Kaminski, Heinz]]
 
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| || [[Kasputtis, Werner]] || [[Keitel, ]] || [[Kerkenberg, Helmut]]
 
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| || [[Klein, Willi (U 481)|Klein, Willi]] || [[Köp, Peter]] || [[Krüger, ]]
 
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| || [[Küsgen, Günther-Hugo]] || [[Labusga, Werner]] || [[Lange, Herbert (U 481)|Lange, Herbert]]
 
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| || [[Löh, Herbert]] || [[Lötsch, Hans]] || [[Merkel, Paul]]
 
|-
 
| || [[Mertens, Walter]] || [[Passmann, Walter]] || [[Ewald Pick|Pick, Ewald]]
 
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| || [[Pietsch, Ernst]] || [[Pliwiewischies, Heinz]] || [[Rauh, Kurt]]
 
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| || [[Reimann, Heinz (U 481)|Reimann, Heinz]] || [[Reitz, Günther]] || [[Ritter, Heinz-Oskar]]
 
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| || [[Schaaf, Willy]] || [[Scharf, Dieter]] || [[Schmidhammer, Eduard-Dieter]]
 
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| || [[Schmitt, Karl-Heinz]] || [[Schneider, Günter]] || [[Schulmeister, Walter]]
 
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| || [[Setzwein, Toni]] || [[Sobing, Hermann]] || [[Speil, Willi]]
 
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| || [[Stiller, Heinz]] || [[Tusch, Paul]] || [[Wagner, (U 481)|Wagner, ]]
 
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| || [[Weller, Herbert]] || [[Worthmann, Wilhelm]]
 
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Einzelverluste
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 376.
 
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 376.
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" 2008 - Mittler Verlag 2008 - S. 210 211.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" 2008 - Mittler Verlag 2008 - S. 210 - 211.
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 308 – 315.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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| || colspan="3" | [[Anmerkungen für U-Boote|Anmerkungen für U-Boote → Bitte hier Klicken]]
 
 
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| || colspan="3" | [[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken]]
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 308 - 315.
 
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Version vom 5. Juli 2023, 20:48 Uhr

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U 480 ← U 481 → U 482

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 316
Kiellegung: 06.02.1943
Stapellauf: 25.09.1943
Indienststellung: 10.11.1943
Kommandant: Ewald Pick
Feldpostnummer: M - 54 658

Kommandanten

10.11.1943 - 29.02.1944 Oberleutnant zur See Ewald Pick
01.03.1944 - 27.12.1944 Kapitänleutnant Klaus Andersen
28.12.1944 - 26.01.1945 Oberleutnant zur See Gustav Bischoff (i.V.)
27.01.1944 - 09.05.1945 Kapitänleutnant Klaus Andersen

Flottillen

10.11.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung
01.08.1944 - 08.05.1945 Frontboot 8. U-Flottille Danzig

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
19.06.1944 - Kiel → → → → → → 20.06.1944 - Reval
23.06.1944 - Reval → → → → → → 23.06.1944 - Helsinki
25.06.1944 - Helsinki → → → → → → 25.06.1944 - Kotka
25.06.1944 - Kotka → → → → → → 26.06.1944 - Reval
U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 19.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Reval (Ergänzungen und Umballasten), Helsinki, und Kotka (Lotse von Bord), nach Reval. Am 26.06.1944 lief U 481 in Reval ein.
1. Unternehmung
05.07.1944 - Reval → → → → → → 05.07.1944 - Helsinki
06.07.1944 - Helsinki → → → → → → 06.07.1944 - Kjevsalö
06.07.1944 - Kjevsalö → → → → → → 06.07.1944 - Risholmen
07.07.1944 - Risholmen → → → → → → 07.07.1944 - Kalasika
08.07.1944 - Kalasika → → → → → → 10.07.1944 - Kalasika
11.07.1944 - Kalasika → → → → → → 13.07.1944 - Nuokko
13.07.1944 - Nuokko → → → → → → 15.07.1944 - Nuokko
16.07.1944 - Kalasika → → → → → → 18.07.1944 - Nuokko
19.07.1944 - Kalasika → → → → → → 21.07.1944 - Nuokko
22.07.1944 - Kalasika → → → → → → 24.07.1944 - Nuokko
24.07.1944 - Nuokko → → → → → → 24.07.1944 - Helsinki
24.07.1944 - Helsinki → → → → → → 04.08.1944 - Reval
U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.
U 481 konnte auf dieser Unternehmung 2 Minensucher mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minensucher mit 26 ts beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
10.08.1944 - Reval → → → → → → 17.08.1944 - Nuokko
18.08.1944 - Nuokko → → → → → → 19.08.1944 - Helsinki
19.08.1944 - Helsinki → → → → → → 20.08.1944 - Libau
20.08.1944 - Libau → → → → → → 21.08.1944 - Königsberg
U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 10.08.1944 von Reval aus. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Der Rückmarsch führte über Nuokko (Ruhe für Besatzung), Helsinki (Berichterstattung), und Libau (Übernahme Gepäck), nach Königsberg. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 481 am 21.08.1944 in Königsberg ein.
U 481 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
16.09.1944 - Königsberg → → → → → → 17.09.1944 - Libau
17.09.1944 - Libau → → → → → → 23.09.1944 - Reval
23.09.1944 - Reval → → → → → → 26.10.1944 - Danzig
U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 16.09.1944 von Königsberg aus. Nach Befehlsempfang in Libau und Materialübernahme in Reval, patrouillierte das Boot in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Nach 40 Tagen, lief U 481 am 26.10.1944 in Danzig ein.
U 481 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 165 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
02.11.1944 - Danzig → → → → → → 20.12.1944 - Libau
20.12.1944 - Libau → → → → → → 22.12.1944 - Danzig
U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 02.11.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Der Rückmarsch führte über Libau (Gepäckübernahme), nach Danzig. Nach 50 Tagen, lief U 481 am 22.12.1944 wieder in Danzig ein.
U 481 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichter mit 1.000 BRT und 1 Minensucher mit 108 ts versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
28.12.1944 - Danzig → → → → → → 28.12.1944 - Königsberg
U 481, unter Oberleutnant zur See Gustav Bischoff, lief am 28.12.1944 von Danzig aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Königsberg.
Verlegungsfahrt
26.01.1945 - Königsberg → → → → → → 27.01.1945 - Hela
27.01.1945 - Hela → → → → → → 01.02.1945 - Kiel
U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 26.01.1945 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, über Hela, in die Werft nach Kiel. Am 01.02.1945 lief U 481 in Kiel ein. Hier erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage.
Verlegungsfahrt
01.04.1945 - Kiel → → → → → → 03.04.1945 - Horten
U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 01.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 03.04.1945 lief U 481 in Horten ein. Hier wurden Tauch- und Schnorchelerprobungen, im Oslofjord, durchgeführt.
5. Unternehmung
07.04.1945 - Horten → → → → → → 08.04.1945 - Kristiansand
09.04.1945 - Kristiansand → → → → → → 10.04.1945 - Stavanger
11.04.1945 - Stavanger → → → → → → 15.04.1945 - Harstad
16.04.1944 - Harstad → → → → → → 03.05.1945 - Kilbotn
03.05.1945 - Kilbotn → → → → → → 04.05.1945 - Narvik
U 481, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 07.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Befehlsempfang in Stavanger, und Lotse an Bord in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Der Rückmarsch führte über Kilbotn (Ergänzungen), nach Narvik. Nach 27 Tagen, lief U 481 am 04.05.1945 in Narvik ein.
U 481 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Überführungsfahrt
15.05.1945 - Narvik → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
20.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → 21.05.1945 - Loch Alsh
21.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → 21.05.1945 - Lisahally
U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 15.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll, und Loch Alsh nach Lisahally. Am 21.05.1945 lief U 481 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 481 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
00.00.1945 - Lisahally → → → → → → 00.00.1945 - Loch Ryan
29.11.1945 - Loch Ryan → → → → → → 30.11.1945 - Versenkt
U 481, lief Ende 1945 von Lisahally aus. das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 30.11.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 481
Datum: 21.05.1945
Letzter Kommandant: Klaus Andersen
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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U 481 wurde am 30.11.1945 im Nordatlantik nordwestlich Irland, nach gebrochener Schleppverbindung, auf dem Weg zur Versenkungsposition der Operation Deadlight im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS ENFORCER (W.177), durch Artillerie des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°11' Nord - 10°00' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.
U 481 konnte auf 5 Unternehmungen 4 Schiffe mit zusammen 1.165 BRT und 3 Minensucher mit zusammen 160 ts versenken und 1 Minensucher mit 26 ts beschädigen.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 17, 179.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 134, 190.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 376.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" 2008 - Mittler Verlag 2008 - S. 210 - 211.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 308 - 315.

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