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U 72

Aus U-Boot-Archiv Wiki


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 25.01.1939
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 69 - U 72
Baunummer: 619
Kiellegung: 28.12.1939
Stapellauf: 22.11.1940
Indienststellung: 04.01.1941
Indienststellungskommandant: Korvettenkapitän Hans-Werner Neumann
Feldpostnummer: M - 21 325

Kommandanten

04.01.194100.09.1941 Korvettenkapitän Hans-Werner Neumann
00.09.194101.12.1941 Kapitänleutnant Helmut Köster
02.12.194106.05.1942 Kapitänleutnant Waldemar Mehl
07.05.194219.11.1942 Oberleutnant zur See Hans-Martin Scheibe
20.11.194214.12.1943 Oberleutnant zur See Helmut Lange
15.12.194319.05.1944 Oberleutnant zur See Paul Sander
20.05.194400.03.1945 Oberleutnant zur See Karl-Theodor Mayer

Flottillen

04.01.194108.06.1941 Ausbildungsboot 21. U-Flottille, Pillau
09.06.194101.07.1941 Schulboot 24. U-Flottille, Memel
02.07.194130.03.1945 Schulboot 21. U-Flottille, Pillau


DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

16.07.1941 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 18.07.1941 - //:// Uhr in Pillau

Die Fahrt : U 72, unter Korvettenkapitän Hans-Werner Neumann, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel zur 21. U-Flottille nach Pillau wo das Boot bis Kriegsende als Schulboot eingesetzt wurde.

Verlegungsfahrt:

27.01.1945 - //:// Uhr aus Pillau → → → → 29.01.1945 - //:// Uhr in Kiel

Die Fahrt : U 72, unter Oberleutnant zur See Karl-Theodor Mayer, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der Ubena und 10 weiteren U-Booten von Pillau nach Kiel und später nach Bremen. Dort wurde das Boot bei Kriegsende selbst versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 02.05.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Karl-Theodor Mayer
Ort: Bremen
Position: -
Planquadrat: AN 9858
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 72 wurde am 30.03.1945 in Bremen während eines amerikanischen Luftangriffes der 8. US-Air Force, im Werfthafen der Deschimag AG Weser, versenkt. Anschließend wurde es im April 1945 gehoben und am 02.05.1945 bei der Aktion Regenbogen gesprengt. Das Wrack wurde nach dem Krieg abgebrochen und verschrottet.


DIE BESATZUNG:

Vom 04.01.1941 - 30.03.1945: (45) ②

Atzinger, SiegfriedBarschkis, Hans-HeinrichBaumgarten, GottfriedBehrens, KraftBender, GeorgBerges, RolfBischof, WolfgangBlind, HansBöttcher, KurtBredow, HeinzBrezmann, KarlBüh, HansBussehner, FriedrichDanckworth, Wolf-DietrichEichstädt, GüntherErdmann, Freund, HerbertGantner, AlfonsHess, KurtHoltvoeth, WalterIlseher, HansJunker, Hanns-JoachimKamplade, HeinzKöster, HelmutKuck, OttoLange, HelmutMeyer, Karl-TheodorMehl, WaldemarMurl, HeinzNeumann, Hans-WernerOfke, HeinzOmmen, HeinzPöhler, Sander, PaulSchäfer, HansScheibe, Hans-MartinSchirmer, FriedrichSchmalz, EgonSchönwerth, TheoStarzetz, AlfredStorz, HansTreabecke, ErichWally, HermannWeber, FritzWesselowski, Hermann


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 2 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 51 - U 99" Seite 219.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 71U 72U 73

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