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U 871

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: IX D2
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1079
Serie: U 871 - U 876
Kiellegung: 14.11.1942
Stapellauf: 07.09.1943
Indienststellung: 15.01.1944
Kommandant: Erwin Ganzer
Feldpostnummer: M - 19 451

DIE KOMMANDANTEN (2)


15.01.1944 - 26.09.1944 Kapitänleutnant Erwin Ganzer

DIE FLOTTILLEN


14.01.1944 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.08.1944 - 26.09.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


26.01.1944 - 18.08.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

19.08.1944 - Kiel - - - - - - - - 21.08.1944 - Horten

U 871, unter Kapitänleutnant Erwin Ganzer, lief am 19.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 21.08.1944 lief U 871 in Horten ein. Dort wurden Schnorchelübungen bei der AGRU-Front im Oslofjord durchgeführt.

Chronik 19.08.1944 – 21.08.1944: (die Chronikfunktion für U 871 ist noch nicht verfügbar)

19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

23.08.1944 - Horten - - - - - - - - 24.08.1944 - Kristiansand
24.08.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 24.08.1944 - Bergen
26.08.1944 - Bergen - - - - - - - - 28.08.1944 - Trondheim

U 871, unter Kapitänleutnant Erwin Ganzer, lief am 23.08.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand, und Bergen, nach Trondheim. Am 28.08.1944 lief U 871 in Trondheim ein.

Chronik 23.08.1944 – 28.08.1944:

23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944

.

1. UNTERNEHMUNG

31.08.1944 - Trondheim - - - - - - - - 26.09.1944 - Verlust des Bootes

U 871, unter Kapitänleutnant Erwin Ganzer, lief am 31.08.1944 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, im Mittelatlantik und nordwestlich der Azorischen Inseln. U 871 sollte eigentlich im Indischen Ozean operieren und anschließend in Penang einlaufen. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe MONSUN 5. Schiffe wurden nicht versenkt oder beschädigt. Nach 26 Tagen wurde U 871 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 31.08.1944 – 26.09.1944:

31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 871
Datum: 26.09.1944
Letzter Kommandant: Erwin Ganzer
Ort: Nordatlantik
Position: 43°18' Nord - 36°28' West
Planquadrat: BD 7854
Verlust durch: Boeing B-17 Flying Fortress
Tote: 69
Überlebende: 0

U 871 wurde am 26.09.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben der Fortress P der britischen RAF Squadron 220 versenkt. Das Boot befand sich auf dem Weg nach Ostasien.

DIE BESATZUNG

Am 26.09.1944 kamen ums Leben: (69 Personen) v.l.n.r.

Achilles, Hermann Arnold, Erich Arnold, Kurt
Au, Trutz-Dietlef Bähre, Heinz Blüchel, Walter
Böswillibald, Fritz Claudius, Günter Eberhardt, Karl
Ehle, Heinz Engel, Günter Faller, Friedrich
Förste, Otto Frei, Michael Gailus, Karl
Ganzer, Erwin Gerdau, Heinz Göke, Stefan
Grieser, Albert-Karl Hedrich, Hugo Hegewald, Helmut
Helbig, Arthur Herkendell, Hans Hille, Rudolf
Hillmus, Wilhelm Jakobi, Erwin Jarosch, Robert
Kahl, Alfred Kaiser, Max Kindler, Werner
Kläschen, Hans-Johannes Klemm, Alfred Lustig, Jakob
Meyer, Hermann Michels, Josef Morgenstern, Horst
Neuendorf, Siegfried Pachur, Heinz Pohner, Hugo
Rebensdorf, Helmut Reder, Gerhard Rehkopf, Herbert
Richter, Reinhold Ritter, Hans Rohlfs, Walter
Ruppert, Ludwig Schäfer, Günter Schäfer, Hans
Schmidt, Alfred Schmidt, Theodor Schott, Hugo
Schubert, Hans Schunk, Max Seibel, Karl
Sellenk, Horst Stephani, Joachim Stock, Erwin
Stock, Karl Stoll, Helmut Strassburg, Arnold
Thieme, Fritz Vahlefeld, Paul Vierling, Günter
Wagner, Heinz Wagner, Otto Walkus, Helmut
Werner, Heinz Winkler, Helmut Dr. Zanke, Alfred

Vor dem 31.08.1944: (1 Personen) (3)

Ruppert, Ludwig

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 75.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 141, 142, 211.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 296.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 – S. 40.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 871 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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