Daten:
| | |
Typ: | | VII B |
Bauauftrag: | | 02.06.1938 |
Bauwerft: | | Vulkan Vegesack Werft, Bremen |
Serie: | | U 73 - U 76 |
Baunummer: | | 001 |
Kiellegung: | | 05.11.1939 |
Stapellauf: | | 27.07.1940 |
Indienststellung: | | 30.09.1940 |
Indienststellungskommandant: | K | Helmut Rosenbaum |
Feldpostnummer: | | 09142 |
Kommandanten:
| | |
30.09.1940 - 10.09.1942 (30.09.) | K | Helmut Rosenbaum |
10.09.1942 (01.10.) - 16.12.1943 | O | Horst Deckert |
Feindfahrten:
| |
Anzahl Feindfahrten: | 15 |
Versenkte Schiffe: | 9 |
Versenkte Tonnage: | 65.313 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 3 |
Beschädigte Tonnage: | 22.928 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
|
- keine -
|
Schicksal:
| | |
Datum: | | 16.12.1943 |
Letzter Kommandant: | O | Horst Deckert |
Ort: | | Im Mittelmeer vor Oran |
Position: | | 36°07'N-00°50'W |
Planquadarat: | | CH 7665 |
Versenkt durch: | | Durch Wasserbomben und Artillerie der US Zerstörer "USS Niblack", "USS Ludlow", "USS Woolsey", "USS Trippe" und "USS Edison" zum Auftauchen gezwungen und selbstversenkt |
Tote: | | 16 |
Überlebende: | | 34 |
Detailangaben:
|
Am 16.12.1943 griff U 73 den westgehenden Geleitzug GUS-24 an, torpedierte im Planquadrat CH
76 den amerikanischen Dampfer "John S. Copley" mit 7.176 BRT. Der Dampfer blieb getroffen liegen,
sank aber nicht und konnte eingeschleppt werden.
Die Zerstörer "USS Niblack" und "USS Ludlow"
sowie zwei Flugboote des US-Kreuzers "USS Brooklyn" nahmen sofort die Verfolgung auf.
Danach
übernahmen die Zerstörer "USS Woolsey", "USS Trippe" und "USS Edison" die Jagd. Am 16.12.1943
ortete die "USS Woolsey" das U-Boot und griff es mit Wasserbomben an. Kurz darauf ging der Kontakt
verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die "USS Woolsey" und "USS Trippe" einen Radarkontakt
in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach
einer kurzen VErfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht
mit den Zerstörern "USS Woolsey" und "USS Trippe" schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung selbstversenkt.
Die Überlebenden von U 73 wurden von der "USS Edison" aufgnommen und nach Oran gebracht.
|
|
|