Daten:
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Typ: | | VII B |
Bauauftrag: | | 02.06.1938 |
Bauwerft: | | Vulkan Vegesack Werft, Bremen |
Serie: | | U 73 - U 76 |
Baunummer: | | 004 |
Kiellegung: | | 28.12.1939 |
Stapellauf: | | 03.10.1940 |
Indienststellung: | | 03.12.1940 |
Indienststellungskommandant: | O | Friedrich von Hippel |
Feldpostnummer: | | 27140 |
U-Flottillen:
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03.12.1940 - ??.03.1941 | 7. U-Flottille (Kiel) - Ausbildungsboot |
??.03.1941 - 05.04.1941 | 7. U-Flottille (Kiel/St. Nazaire) - Frontboot |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 1 |
Versenkte Schiffe: | 2 |
Versenkte Tonnage: | 7.290 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 19.03.1941 - 05.04.1941 ++
19.03.1941 aus Kiel ausgelaufen
26.03.1941 in Bergen eingelaufen
28.03.1941 aus Bergen ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik und südlich von Island
05.04.1941 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 05.04.1941 |
Letzter Kommandant: | O | Friedrich von Hippel |
Ort: | | Im Nordatlantik südlich von Island |
Position: | | 58°35'N-20°20'W |
Versenkt durch: | | Durch Wasserbomben des britischen Zerstörers "HMS Wolverine" und des Sloops "HMS Scarborough" und der Korvette "HMS Arbutus" zum Auftauchen gezwungen und durch Artillerie versenkt |
Tote: | | 1 |
Überlebende: | | 42 |
Detailangaben:
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U 76 wurde am 05.04.1941 um 07:37 Uhr beim Versuch, den Geleitzug SC-26 anzugreifen durch den britischen Zerstörer
"HMS Wolverine" mit Asdic geortet. Die "HMS Wolverine" befand sich gerade auf der Suche nach dem U-Boot, das am
04.04.1941 die "Athenic" torpediert hatte.
Nachdem der Sloop "HMS Scarborough" und die Korvette "HMS Arbutus"
hinzugekommen waren wurde U 76 um 09:21 Uhr nach stundenlanger Wasserbombenverfolgung zum Auftauchen gezwungen.
Nachdem der Kommandant sah, wie U 76 von Kriegsschiffen umringt war, die das sinkende Boot mit Artillerie
beschossen, gab er der Besatzung den Befehl zum Aussteigen und zur Selbstvernichtung des Bootes. Das Boot sank
wenige Minuten nach dem Aussteigen über das Heck.
Beim Aussteigen wurde der Maschinengefreite Heinz
Jäckle im Wasser schwimmend erschossen.
Die nachfolgenden Verhöre der Überlebenden erbrachten
Klagen über die Jugend und Unerfahrenheit der U-Boot-Besatzung und über Friedrich von Hippel, der
"keine Ausstralung und Autorität gehabt" habe und "etwas linkisch gewesen" sei. |
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