Daten:
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Typ: | | II D |
Bauauftrag: | | ??? |
Bauwerft: | | Deutsche Werke AG, Kiel |
Serie: | | U 137 - U 152 |
Baunummer: | | ??? |
Kiellegung: | | 10.01.1940 |
Stapellauf: | | ??? |
Indienststellung: | | 02.10.1940 |
Indienststellungskommandant: | O | Friedrich von Hippel |
Feldpostnummer: | | ??? |
Kommandanten:
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02.10.1940 - 16.11.1940 | O | Friedrich von Hippel |
??.11.1940 - ??.08.1941 | K | Gert von Mittelstaedt |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 3 |
Versenkte Schiffe: | 1 |
Versenkte Tonnage: | 161 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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Am 23.06.1942 versenkte U 144 das russische U-Boot "M-78" (161 BRT). |
Schicksal:
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Datum: | | 10.08.1941 - 22:18 Uhr |
Letzter Kommandant: | K | Gert von Mittelstaedt + |
Ort: | | In der Ostsee nw. Dagö etwa 25 Seemeilen vom Leuchtfeuer Ristna entfernt. |
Position: | | 58°58'N-21°24,5'O |
Planquadarat: | | AO 6126 |
Versenkt durch: | | Torpedo des russ. U-Boot "SC-307" versenkt. |
Tote: | | 28 |
Überlebende: | | 0 |
Detailangaben:
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Bericht des russischen U-Boot-Kommandanten N.I. Petrow. (Schriftstück aus dem Zentralen
Kriegsmarinearchiv des Verteidigungsministeriums Rußlands - ZWMA, Bestand 101, Akte 9357, L.1-2):
Am 10.08.1941 um 22:00 Uhr wurde auf der Fahrt zu einem geplanten Treffpunkt auf Sehrohrtiefe etwa 25
Seemeilen vom Leuchtfeuer Ristna entfernt eine Schiffssilhouette gesichtet, die in Überwasserfahrt
genau auf uns zulief. Um 22:05 Uhr wurde Gefechtsalarm gegeben und eine Salve Bugtorpedos abgefeuert.
Nach fünf Minuten hatte das mit 250 Grad laufende Boot rechts auf 80 bis 90 Grad abgedreht. In diesem
Moment konnte man den U-Boot-Typ erkennen, doch nach längerer Betrachtung konnte der Typ als deutsches
U-Boot bestimmt werden, obwohl nur noch das Heck des Bootes sichtbar war. Einige Sekunden später
drehte es um 180 Grad nach links und befand sich nun auf dem gleichen Kurs, den auch wir hatten. Sofort
wurde eine Hecksalve verbereitet und um 22:18 Uhr wurde aus kurzer Distanz eine Hecktorpedosalve ohne
Vorhaltewinkel geschossen, weil das gegnerische U-Boot ohne jede Fahrt stand. Nach 35 bis 40 Sekunden war
ein dumpfer Schlag auf den Bootkörper des deutschen Bootes hörbar. Unser Boot verlor nach der Salve
die Schwimmfähigkeit und erst nach einigen Sekunden sind wir dann so aufgetaucht, dass sich das
Sehrohr über Wasser befand. Das U-Boot des Gegners war nicht mehr an der Wasseroberfläche zu
sehen, und an der Stelle, wo es sich befand, waren nur ein großer fetter Ölfleck und Luftblasen
sichtbar.
Nach russischen Informationen wurde das U-Boot U 144 nach dem Krieg von Tauchern des russischen
Clubs der Unterwasserschwimmer "RIF" überprüft. Nach deren Angaben liegt U 144 in drei Teile
zerschmettert auf dem Grund. |
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