Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 05.06.1941 |
Bauwerft: | | Vulkan Vegesack Werft, Bremen |
Serie: | | U 280 - U 291 |
Baunummer: | | 053 |
Kiellegung: | | 07.09.1942 |
Stapellauf: | | 15.05.1943 |
Indienststellung: | | 26.06.1943 |
Indienststellungskommandant: | O d.R. | Willy Meyer |
Feldpostnummer: | | 44937 |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 2 |
Versenkte Schiffe: | 0 |
Versenkte Tonnage: | 0 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 26.02.1944 - 11.03.1944
Unter Oberleutnant zur See der Reserve Willy Meyer
26.02.1944 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordmeer und Kola-Mündung
11.03.1944 in Narvik eingelaufen
2. Feindfahrt: 23.03.1944 - 03.04.1944 +++
Unter Oberleutnant zur See der Reserve Willy Meyer
23.03.1944 aus Narvik ausgelaufen
03.04.1944 Abschuß der Swordfish C vom Geleitträger "HMS Activity"
Operationsgebiet: Nordmeer, Barents-See und südöstlich der Bäreninsel
03.04.1944 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 03.04.1944 |
Letzter Kommandant: | O d.R. | Willy Meyer |
Ort: | | In der Barents-See südöstlich der Bäreninsel |
Position: | | 73°44'N-27°12'O |
Planquadarat: | | AC 4381 |
Versenkt durch: | | Durch die Swordfish C vom britischen Geleitträger "HMS Activity", die Avenger G und die Wildcat Y vom Geleitträger "HMS Tracker" versenkt |
Tote: | | 49 |
Überlebende: | | 0 |
Detailangaben:
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Am 03.04.1944 um 03:15 Uhr morgens startet die Swordfish C vom Geleitträger
"HMS Activity" (819. FAA) zum Aufklärungsflug im Seegebiet vor dem Konvoi JW-58. Die Bewaffnung
der Swordfish bestand aus acht Raketen. Auf dem Träger "HMS Tracker" wird gleichzeitig die
Startbereitschaft für 04:00 Uhr angeordnet.
Um 03:35 Uhr sichtet die Swordfish ein
verdächtiges Objekt, das ohne Tauchwirbel tauchte. Das Flugzeug warf eine Markierung und
patroullierte eine halbe Stunde in der Gegend, ohne etwas zu sichten. Danach setzte es seine
Patroullie fort.
Gegen 05:00 Uhr entschied der Pilot nochmals nach den Markierungen zu
sehen, bevor der Rückflug angetreten werden sollte.
Plötzlich sichtet der Pilot
einen Auftauchwirbel eines U-Bootes etwa sechs Meilen entfernt an der Steuerbordseite.
Auf seine Meldung hin starteten sofort die Bereitschaftsmaschinen, die Avenger G und die Wildcat
Y der 836. FAA vom Träger "HMS Tracker". Die Swordfish blieb währenddessen im Kontakt
mit dem U-Boot, dem schweren Flakfeuer des U-Bootes ausweichend.
Die Maschinen der 846.
FAA trafen um 05:43 Uhr ein. Das U-Boot war immer noch aufgetaucht. Sofort griff die Wildcat
im Sturzflug mit ihren Bordkanonen die Flakbedienungen an. Die Swordfish griff mit Raketen an,
gefolgt von der Avenger, die mit Wasserbomben angriff. Schon nach den ersten Angriffen flog das
U-Boot in die Luft. |
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