Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 07.12.1940 |
Bauwerft: | | Flender Werke AG, Lübeck |
Serie: | | U 303 - U 304 |
Baunummer: | | 303 |
Kiellegung: | | 14.06.1941 |
Stapellauf: | | 16.05.1942 |
Indienststellung: | | 07.07.1942 |
Indienststellungskommandant: | K | Karl-Franz Heine |
Feldpostnummer: | | 05973 |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 2 |
Versenkte Schiffe: | 1 |
Versenkte Tonnage: | 4.959 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 31.12.1942 - 08.03.1943
Unter Kapitänleutnant Karl-Franz Heine
31.12.1942 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich von Irland und südöstlich von Grönland
08.03.1943 in Lorient eingelaufen
2. Feindfahrt: 01.04.1943 - 15.04.1943
Unter Kapitänleutnant Karl-Franz Heine
01.04.1943 aus Lorient ausgelaufen
10.04.1943 Gibraltar-Durchbruch
Operationsgebiet: Gibraltar und westliches Mittelmeer
15.04.1943 in La Spezia eingelaufen
Probefahrt: 23.04.1943 - 21.05.1943 ++
Unter Kapitänleutnant Karl-Franz Heine
23.04.1943 aus La Spezia ausgelaufen
24.04.1943 in Toulon eingelaufen
21.05.1943 aus Toulon ausgelaufen
21.05.1943 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 21.05.1943 |
Letzter Kommandant: | K | Karl-Franz Heine |
Ort: | | Im westlichen Mittelmeer südlich von Toulon etwa 6 Seemeilen vor Kap Cebet |
Position: | | 42°50'N-06°00'O |
Planquadarat: | | CH 3623 |
Versenkt durch: | | Durch einen Torpedo des britischen U-Bootes "HMS Sickle" versenkt |
Tote: | | 21 |
Überlebende: | | 28 |
Detailangaben:
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U 303 legte im Stützpunkt Mourillon zur Probefahrt ab. Es sollte eine reine
Routinefahrt werden. Außer der Besatzung waren noch einige Werftarbeiter mit an Bord. Die Probefahrt
verlief wie erwartet normal. Die Werft hatte gut gearbeitet. Gegen 11:00 Uhr war man bis auf den
Tieftauchversuch mit der Checkliste fertig. U 303 stand jetzt vor Toulon (Kap Cebet 6 Seemeilen
ab) und die Diesel liefen langsame Fahrt, als das Unglück über das Boot hereinbrach.
Zwei von dem englischen U-Boot "HMS Sickle" abgefeuerte Torpedos brachten Tod uns Verderben für
U 303. Der Warnruf des Brückenpostens erfolgte zu spät. Trotz AK voraus und
Hartruderlage kam das Boot nicht frei. Konnte es dem ersten Torpedo noch ausweichen, so traf
der zweite Torpedo die Maschinenräume in achteren Teil des Bootes mit seiner ganzen Kraft.
Eine gewaltige Explosion mit Feuer und Rauch, das Boot begann sofort zu sinken. 19 Besatzungsmitglieder
und zwei Männer der Werft nahm U 303 mit auf den Meeresgrund. Die übrigen
Besatzungsangehörigen, einschießlich des Kommandanten Karl-Franz Heine, wurden von
den in der nähe stehenden Einheiten der 6. Sicherungs-Flottille aus dem Wasser gefischt.
Außerdem beteiligten sich Barkassen des U-Stützpunktes an der Rettungsaktion. Durch
die im Stützpunkt Toulon deutlich zu hörende Torpedodetonation alarmiert, hatten sie sich
sofort in Bewegung gesetzt. |
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