Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 20.01.1941 |
Bauwerft: | | Howaldtswerke AG, Kiel |
Serie: | | U 391 - U 394 |
Baunummer: | | 026 |
Kiellegung: | | 31.03.1942 |
Stapellauf: | | 19.06.1943 |
Indienststellung: | | 07.08.1943 |
Indienststellungskommandant: | O | Ernst-G�nther Unterhorst |
Feldpostnummer: | | 53379 |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 2 |
Versenkte Schiffe: | 0 |
Versenkte Tonnage: | 0 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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Verlegungsfahrt: 29.04.1944 - 01.05.1944
Unter Kapit�nleutnant Wolfgang Borger
29.04.1944 aus Kiel ausgelaufen
01.05.1944 in Arendal eingelaufen
Verlegungsfahrt: 15.05.1944 - 16.05.1944
Unter Kapit�nleutnant Wolfgang Borger
15.05.1944 aus Arendal ausgelaufen
16.05.1944 in Bergen eingelaufen
Verlegungsfahrt: 18.05.1944 - 25.05.1944
Unter Kapit�nleutnant Wolfgang Borger
18.05.1944 aus Bergen ausgelaufen
25.05.1944 in Narvik eingelaufen
1. Feindfahrt: 01.06.1944 - 08.07.1944
Unter Kapit�nleutnant Wolfgang Borger
01.06.1944 aus Narvik ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordmeer
08.07.1944 in Hammerfest eingelaufen
2. Feindfahrt: 27.07.1944 - 02.09.1944 +++
Unter Kapit�nleutnant Wolfgang Borger
27.07.1944 aus Hammerfest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordmeer und �stloch von Jan Mayen
02.09.1944 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 02.09.1944 |
Letzter Kommandant: | K | Wolfgang Borger + |
Ort: | | Im Nordmeer westlich von Harstad |
Position: | | 69°47'N-04°10'O |
Planquadarat: | | AB 8734 |
Versenkt durch: | | Durch Wasserbomben der britischen Zerst�rer "HMS Keppel" und "HMS Whitehall" sowie der britischen Sloops "HMS Mermaid" und "HMS Peacock" versenkt |
Tote: | | 50 |
Überlebende: | | 0 |
Detailangaben:
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U 394 wurde am 02.09.1944 im Nordmeer westlich von Harstad in der N�he des Konvois RA-59 von der Swordfish B
der 825. FAA des britischen Geleittr�gers "HMS Vindex" gesichtet. Sie warf sofort eine Markierungsrauchbombe ab.
Die herbei gerufenen britischen Zerst�rer "HMS Keppel" und "HMS Whitehall" sowie die britischen Sloops "HMS Mermaid"
und "HMS Peacock" der 20. Esvort Group machten sich nach ihrem Eintreffen gegen 09:00 Uhr sofort daran das U-Boot zu jagen.
Nun begann eine sechsst�ndige Jagd, in der mehrere Wasserbombenangriffe gefahren wurden, denen das U-Boot durch
das Aufsuchen unterschiedlicher W�rmeschichten und h�ufigen Kurs- und Fahrtwechseln auswich.
Um gegen 16:14 Uhr die
entg�ltige Entscheidung herbeizuf�hren entschied man sich f�r einen Schleichangriff. Nach Lt.Cdr. John Mosse dem Kommandanten
der "HMS Mermaid" verringerten alle Schiffe ihre Fahrt auf 7 Knoten. Am weitesten achtern lief die "HMS Peacock", die wie
ein Bauer mit einem mit drei Pferden bespannten Pflug die �brigen Schiffe lenkte. Zuerst griffen die "HMS Keppel" und die
"HMS Whitehall" mit je 22 Wasserbomben an, w�hrend in der Mitte die "HMS Mermaid" 18 Wasserbomben warf. Das Ergebnis war eine
sogenannte "Sandwich-Explosion" in einer Tiefe zwischen 120 und 250 Metern. Danach warfen die "HMS Mermaid" und die "HMS
Peacock" nochmals je 10 Wasserbomben ab. Nach diesem letzten Angriff kamen gro�e Luftblasen und �l an die Wasseroberfl�che,
dann erschienen Leichenteile und Wrackteile in dem immer gr��er werdenden �lteppich. | |
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