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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 29.02.1940
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| gegen 0600 |
Qu. 1938 l.o. |
Achteraus ein Geleitzug. Entfernung 7000 m. Er besteht aus mehreren kleinen Dampfern, dann 2 größere (mit je einem Schornstein) sich besonders hervorhebend, ferner werden Zerstörer erkannt. Es wird zuerst angenommen, daß der Geleitzug Westkurs steuert, er zackt dann aber nach Norden und bleibt auf nördlichem Kurs. Bestimmung nach seinem Kurs die irische See. (Generalkurs 30°) Überwasserangriff nicht möglich wegen Mondhelle; außerdem steht Boot gegen den hellen Horizont (Osten). Und ehe es vorgelaufen ist, ist die Morgendämmerung da.
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| 0800 |
Qu.1939 O r.o. |
Absicht vorzusetzen und bei Tage anzugreifen
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| 0820 |
NOzO 2. Seegang 2, aufkommende Bewölkung, sehr gute Sicht. |
Fühlung am Geleitzug aufgenommen.
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| 0845 |
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Alarm vor einem von voraus kommendem dreimotorigem Flugzeug. Boot ist nicht gesehen, Boot taucht. Im letzten Augenblick wird beobachtet, wie Flugboot in Richtung zu Geleitzug abdreht, es scheint für diesen Sicherung zu fliegen.
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| 0916 |
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Aufgetaucht. St.B. achteraus kommt ein größerer Dampfer auf parallelem Kurs auf. Entschluß, diesen anzugreifen, da beim Fühlunghalten beim Geleitzug und vorsetzen vor diesen mit vielen Schwierigkeiten durch Flugaufklärung und Sicherung gerechnet wird.
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| gegen 1000 |
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Aus N.O. kommend eine dicke Regenwand. Der Regen wird zum Heranstaffeln an den Dampfer benützt. Mit dem Regen tritt Sichtverschlechterung ein. Es wird diesig, Sicht zwischen 2000 und 4000 Meter.
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| 1115 |
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Nach Kopplung muß Boot vor dem Dampfer stehen. Da Horchverhältnisse sehr gut und Horchbereich zur Zeit größer als Sichtweite, wird vorübergehend zum Horchen Unterwasser gegangen. Kein Ergebnis.
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| 1300 |
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Weitermarsch. Dampfer aufgegeben, zur erneuten Fühlungssuche am Geleitzug ist es insbesondere bei den derzeitigen Sichtverhältnissen zu spät.
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| 1200 |
Qu. 2141 O r.o.E. Im Laufe des Nachmittags Aufbrisen auf ONO 7, Seegang 6, mäßige Sicht. |
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