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KTB U 46 - 2. Unternehmung Seite 25

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b) Ich habe Berührung mit etwa 12 Zerstörern gehabt, die mich in keinem Fall orteten. Sie stoppten wohl mehrfach, das aber sicherlich, um zu horchen. Da ich aber nicht mit Wasserbomben beworfen wurde, scheinen auch die Horchresultate dürftig zu sein, während wir die Zerstörerbewegungen mit dem G.H.G. gut feststellten. Das G.H.G. ist im Gegensatz zum völlig unbrauchbaren K.D.B. bereits jetzt eine sehr wertvolle Waffe des U-Bootes. Da aber mit ihm neben erstaunlich guten Resultaten gelegentlich von denselben Horchern auch völlige Fehlpeilungen (abgesehen von Gegenpeilungen) erzielt werden, wäre auch eine Weiterentwicklung des G.H.G. wünschenswert.
c) Aus dem unter b) gesagten geht hervor, daß die U-Boote trotz Zerstörerbewachung gegen Geleitzüge große Erfolgsaussichten haben, insbesondere wenn mehrere Boote zusammen operieren. Dafür halte ich es für vorteilhaft, die Boote noch enger beieinander aufzustellen, als es bisher geschah. Daneben halte ich es für wichtig, daß die Boote ziemlich gleichzeitig auslaufen, um möglichst den gleichen Brennstoff- und Torpedovorrat zu haben. Anderenfalls entstehen bald wieder Lücken.
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