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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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09.04.1940
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1600 |
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Überwachungsfahrt.
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2000 |
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Starkes Schneetreiben. Überwachungsfahrt.
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2400 |
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Starkes Schneetreiben. Überwachungsfahrt.
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10.04.1940
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0400 |
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Keine Sicht. Überwachungsfahrt.
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0700 |
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Ab 0700 Uhr ist Artillerieschießen aus Richtung Narwik zu hören. Ich vermute, daß es von den Befestigungen der Narwik-Lulea-Bahn herrührt, die möglicherweise genommen wird.
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0745 |
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Schlechte Sicht. Motorboot mit starker Besatzung gesichtet. Da es verdächtig erscheint, wird es aufgefordert, längsseits zu kommen. Das tut es erst nach einigen Schüssen mit dem M.G. C/30 vor den Bug. Es stellt sich als Verkehrsboot des "Jan Wellem" heraus, das eine Infanteriegruppe zum Ramsund bringen soll. Auf der Fahrt dahin hatte es sich im dichten Schneetreiben in den Bogenfjord verirrt und da ein U-Boot gesichtet. Der Beschreibung nach handelt es sich um ein englisches, so daß ich entsprechenden F.T. - Spruch abgab.
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3 Zerstörer aus Richtung Narwik kommend gesichtet. Getaucht. Durchs Sehrohr einwandfrei aus Engländer ausgemacht. Nun wird mir die Schießerei klar. Die Zerstörer müssen mich im dichten Nebel zwischen 2400 Uhr und 0400 Uhr einlaufend passiert haben.
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Keine Angriffsmöglichkeit, da die Zerstörer an Hand der schlechten Sicht erst sehr spät erkannt wurden, und ich mitten zwischen ihnen stehe. Daher auf Tiefe gegangen. Dabei ein lauter Schlag im Boot. Wahrscheinlich Spant im Regelbunker oder Regelzelle gerissen.
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Nachdem die Zerstörer passiert haben, auf Sehrohrtiefe gegangen. Ich sehe noch einen Zerstörer und auf halber Entfernung zu ihm einen Dampfer. Auf letztem plötzlich eine schwere Detonation mit riesiger Feuersäule. Wahrscheinlich Torpedotreffer, der nur von einem U-Boot und zwar feindlichen herrühren kann. Ich stehe hier also zwischen 2 englischen U-Booten. Nachdem sich der dichteste Rauch über den Dampfer verzogen hatte, sehe ich daß er sich noch auf Strand setzen konnte. Hier brennt er bis zum späten Abend.
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0940 |
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2 schwere Detonationen gehört und hohe Wassersäulen gesehen, entweder von Wasserbomben oder Torpedos.
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