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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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10.04.1940
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1200-2000 |
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Tagesetmal: 120 sm.
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Unterwasser auf- und abgestanden. Laufend Schraubengeräusche gehorcht, aber nichts zu sehen, offenbar die feindlichen U-Boote.
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2150 |
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Aufgetaucht. 2 eigene Zerstörer aus-, später wieder einlaufend gesichtet. Sie hatten einen vergeblichen Ausbruchsversuch gemacht.
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2235 |
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Befehl zum Einlaufen nach Narwik bekommen. Auf dem Weg dorthin mehrere eigene Zerstörer passiert. ES-Austausch durchgeführt.
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11.04.1940
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0118 |
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Narwik eingelaufen. Der Hafen bot einen schauerlichen Anblick. Alles voller gesunkener, zum Teil noch brennender Schiffe. Längsseits "Wolfgang Zenker" festgemacht. Beim Chef 4. Z.D. gemeldet. Er schildert mir die Vorgänge des Morgens, läßt sich meine Beobachtungen melden und stellt folgende Fragen:
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1.) Wie werde ich bei einer Wiederholung eines feindlichen Angriffs durch die erste U-Gruppe rechtzeitig gewahrschaut ?
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Antwort: Durch offenes, mit F.T. übermitteltes Tarnwort, wie es auch befohlen wurde.
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2.) Welche F.T.-Verbindung kann ich mit der 1. U-Gruppe herstellen ?
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Antwort: U-Bootskurzwelle, Wiederholung auf der Längstwelle durch die Heimat erbitten, wie es ebenfalls angeordnet wurde.
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Da ständig 2 Zerstörer zur Sicherung und Aufklärung weit in den Fjord vorstoßen, andererseits mit einem Einbruch des Feindes bei Tage nicht zu rechnen ist, hält es Chef 4. Z.D. nicht für nötig, daß ich tags auf Position stehe. Ich beziehe daher nur bei Nacht und schlechter Sicht die Position vor Narwik, während ich tags einlaufe, um der ausgepumpten Besatzung, wenn möglich, Ruhe zu gönnen.
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0350 |
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Ausgelaufen auf Position vor Narwik auf- und abgestanden.
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0945 |
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Narwik eingelaufen.
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1200 |
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Tagesetmal: 75 sm.
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Zur Meldung beim Kommandierenden General der Landungstruppen befohlen. Er stellt folgende Fragen:
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1.) Halten sie den Nachschub über See mit Transportern für möglich ?
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Antwort: Nein.
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2.) Halten sie wirksamen Nachschub mittels U-Booten - er dachte wohl an U-Deutschland - für möglich ?
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