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KTB U 9 - 17. Unternehmung Seite 17

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 9" 15. Unternehmung (16.-17. ?) (9. Schwarzmeerunternehmung) vom 26.12.1943 - 6.4.1944
1.) Auf beiden Unternehmungsteilen wurde das Boot von ganz offenkundigen Pech verfolgt. Während die am 21.2. begonnene Unternehmung wegen Motorschäden (Korrosion) nach wenigen Tagen abgebrochen werden mußte, hatte das Boot im zweiten Teil schon nach einem Tage im Op.-Gebiet einen Schwerkranken. Bei dem kurzfristigen Aufenthalt in Feodosia wurde das Boot durch Bombensplitter tauchunklar, der Kommandant verwundet. Das Verhalten des Bootes im Op.-Gebiet war richtig. Der I. W.O. hat sich trotz seiner Jugend dem ihm nach Ausfall des Kommandanten zufallenden Aufgaben der Überführung usw. gewachsen gezeigt.
2.) Im einzelnen:
S. 4, 23.2., 2000 Uhr:
Die Korrosionsschäden waren bekannt. Es war bisher immer noch gelungen durch Neueinziehen von Gummidichtungsringen den Übertritt von Kühlwasser ins Schmieröl zu verhindern.
S. 21, 31.3., 1000 Uhr:
Zu dieser Zeit war Boot zum Verholen gerade enttarnt worden, möglich daß späterer Schlachtfliegeransatz Auf Grund L.B. des Aufklärers erfolgte.
S. 21, 31.3., 1355 Uhr:
1 Abschuß ist nach den Zeugenaussagen einwandfrei, bei der 2. Maschine wurde Beteiligung eingereicht.
O.U., den 17. April 1944
Rosenbaum
Kptlt. und Flottillenchef

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