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USS Frederick C. Davis (DE-136)

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Datenblatt: USS Frederick C. Davis (DE-136)
Nationalität: USA
Schiffstyp: Geleitzerstörer
Klasse: Edsall-Klasse
Bauwerft: Consolidated Steel Corporation, Orange
Kiellegung: 09.11.1942
Stapellauf: 24.01.1943
Indienststellung: 14.07.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.253 ts
Länge: 93,27 m
Breite: 11,15 m
Tiefgang: 3,18 m
Besatzungsstärke: 209 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 x Fairbanks-Morse-Dieselmotoren - 4 x Dieselgeneratoren
Leistung: 6.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 21 kn (39 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 1 - 76-mm-/50 - 1 × 2 - 40-mm-Flak - 8 × 1 - 20-mm-Flak
Torpedobewaffnung: 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 1 x Hedgehog
Ortung: Radar Typ SC - Sonar
Einsatzgeschichte:
Die Frederick C. Davis lief am 07.10.1943 von Norfolk aus aus, um einen Konvoi nach Algier zu eskortieren. Anschließend diente sie im Begleitdienst zwischen nordafrikanischen Häfen und Neapel und geriet am 06.11.1943 erstmals in einen feindlichen Luftangriff. Eine Welle von Torpedos von mittleren Bombern beschädigte drei Schiffe des Konvoi, wurde jedoch durch das Flugabwehrfeuer der Eskorte vertrieben, bevor sie weiterer Schaden angerichtet konnten. Die Frederick C. Davis kam am 26.11.1943 erneut in einen Luftangriff und schoß mindestens zwei der feindlichen Flugzeuge ab.
Während ihres Begleitdienstes im westlichen Mittelmeer, nahm Frederick C. Davis, am 16.12.1943 an einem Angriff teil, der zur Versenkung von U 73 durch USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403) führte. Am 21.01.1944 machte sich der Zerstörer von Neapel aus auf den Weg zum Landeplatz der Alliierten vor Anzio. Nachdem die Frederick C. Davis am 22.01.1944 Schiffe, die den Angriff mit Artilleriefeuer unterstützten, vor U-Booten und Flugzeugen geschützt hatte, unternahm er während der nächsten sechs Monate Patrouille vor dem belagerten Brückenkopf und verließ diese Aufgabe nur zur Wiederauffüllung der Bestände in Neapel. Ausgestattet mit Spezialausrüstung, um die Kontrollfrequenz der raketengetriebenen und per Funk gesteuerten Gleitbomben des Feindes zu stören, wehrte die Frederick C. Davis feindliche Luftangriffe ab und schützte die Schiffe am Ankerplatz und der Männer an Land. Besonders in der frühen Phasen dieser Operation geriet die Frederick C. Davis unter Beschuss von Küstenbatterien. Granatsplitter verursachten leichte Schäden am Schiff.
Nach der Rückkehr zum Begleitdienst im Mittelmeer im Juni und Juli 1944 verließ die Frederick C. Davis am 09.08.1944 Neapel in Richtung Korsika, ihrem Stützpunkt für den Angriff auf Südfrankreich. Auch hier leistete sie Stördienste, um das Hauptschiff der Operation, die USS Catoctin, zu schützen. Sie blieb bis zum 19.09.1944 auf Patrouille zur U-Boot-Abwehr und zur Kontrolle der Schifffahrt außerhalb des Angriffsgebiets und kehrte dann zur Überholung zur New York Navy Yard zurück .
Als Frederick C. Davis Anfang 1945 ihren Dienst im Westatlantik wieder aufnahm, diente sie als Eskorte für Küstenkonvois und zur U-Boot-Abwehr. Mitte April 1945 schloss sie sich der US-Task Group 22.7 an, die gebildet wurde, um die US-Atlantikküste, bei der Operation Teardrop, vor dem drohenden Eindringen deutscher U-Boote mit Schnorchelausrüstung zu schützen. Eines davon war U 546, das am 24.04.1945 von der Frederick C. Davis lokalisiert wurde. Innerhalb weniger Minuten, als sich die Zerstörer auf den Angriff vorbereitete, torpedierte das U-Boot den Zerstörer und traf ihn an der Backbordseite. Fünf Minuten später brach die Frederick C. Davis in zwei Teile. Die Bemühungen, den Auftrieb des Hecks zu erhalten, wo der Schaden geringer war und sich die meisten Überlebenden befanden, scheiterten. Die Überlebenden verließen das Schiff und wurden innerhalb von drei Stunden aus dem Wasser gefischt, während 115 Männer ums Leben kamen. Das angreifende U-Boot U 546 wurde später von den anderen Eskortern der versenkt, wobei die überlebende deutsche Besatzung gefangen genommen wurde.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Frederick C. Davis (DE-136)
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