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U 116

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 111 → U 116 → U 117
DATENBLATT: Unterseeboot U 116
Typ: X B
Bauauftrag: 31.01.1939
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 615
Serie: U 116 - U 119
Kiellegung: 01.07.1939
Stapellauf: 03.05.1941
Indienststellung: 26.07.1941
Kommandant: Werner von Schmidt
Feldpostnummer: M - 43 288
Kommandanten
26.07.1941 - 10.09.1942 Korvettenkapitän - Werner von Schmidt
11.09.1942 - 06.10.1942 Oberleutnant zur See - Wilhelm Grimme
Flottillen
26.07.1941 - 31.01.1942 Ausbildungsboot - 2. U-Flottille, Wilhelmshaven - Klick hier → KTB Ausbildung U 116
01.02.1942 - 00.04.1942 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
00.04.1942 - 06.10.1942 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
Unternehmungen
Übungs- und Erprobungsfahrten
02.03.1942 - 03.03.1942 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Helgoland
04.03.1942 - 04.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
08.03.1942 - 08.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
09.03.1942 - 09.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
11.03.1942 - 11.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
12.03.1942 - 12.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Brunsbüttel
14.03.1942 - 15.03.1942 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel
U 116, unter Korvettenkapitän Werner von Schmidt, nahm an Tauchübungen und Dieselerprobungen teil. Da bei der Erprobung starke Störungen auftraten, ging das Boot vom 17.03.1942 - 28.03.1942 in die Germaniawerft nach Kiel.
Klick hier → Original KTB für die Erprobungsfahrten
Verlegungsfahrt
04.04.1942 - 05.04.1942 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Helgoland
06.04.1942 - 06.04.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
07.04.1942 - 07.04.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Helgoland
11.04.1942 - 14.04.1942 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Kristiansand
15.04.1942 - 15.04.1942 Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in Bergen
U 116, unter Korvettenkapitän Werner von Schmidt, lief am 04.014.1942 von Kiel aus. Das Boot nahm an Probefahrten vor Helgoland teil. Anschließend ging es über Kristiansand (Ergänzungen) nach Bergen. Am 15.04.1942 lief U 116 in Bergen ein. Dort wurde das Boot zur 1. Unternehmung ausgerüstet.
1. Unternehmung
25.04.1942 - 05.05.1942 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Lorient
U 116, unter Korvettenkapitän Werner von Schmidt, lief am 25.04.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte, bei seiner Überführung nach Lorient, im Nordatlantik. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 2.100 sm über und 99 sm unter Wasser, lief U 116 am 05.05.1942 in Lorient ein.
U 116 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
16.05.1942 - 09.06.1942 Ausgelaufen von Lorient → → Eingelaufen in Lorient
U 116, unter Korvettenkapitän Werner von Schmidt, lief am 16.05.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und bei der Neufundlandbank. Es versorgte dabei 6 U-Boote der U-Boot-Gruppe Hecht mit Brennstoff und Versorgungsgütern. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 3.970 sm über und 182 sm, lief U 116 am 09.06.1942 wieder in Lorient ein.
U 116 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Versorgte U-Boote
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
27.06.1942 - 23.08.1942 Ausgelaufen von Lorient → → Eingelaufen in Lorient
U 116, unter Korvettenkapitän Werner von Schmidt, lief am 27.06.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik sowie westlich von Freetown. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hai. U 116 versorgte auf dieser Unternehmung 5 U-Boote mit Brennstoff und Versorgungsgütern. Nach 57 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm über und zirka 250 sm unter Wasser, lief U 116 am 23.08.1942 wieder in Lorient ein.
U 116 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.284 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.093 BRT beschädigen.
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4. Unternehmung
22.09.1942 - 06.10.1942 Ausgelaufen von Lorient → → EBoot verschollen
U 116, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Grimme, lief am 22.09.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, sowie südöstlich von Neufundland. Es versorgte auf dieser Unternehmung 6 U-Boote mit Brennstoff und Versorgungsgütern, Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 116 ist auf dieser Unternehmung aus unbekannter Ursache verschollen.
U 116 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Boot: U 116
Datum: 06.10.1942
Letzter Kommandant: Wilhelm Grimme
Ort: Nordatlantik
Position: (45° 00' Nord - 31° 30' West)
Planquadrat: (BD 8259)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 56
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 116 ist seit dem 06.10.1942 im Nordatlantik verschollen.
U 116 meldete sich zuletzt am 06.10.1942 aus Position 45° 00' Nord - 31° 30' West auf dem Heimweg nach Lorient. Als das Boot danach wiederholt nicht am Treffpunkt auftauchte oder seine Position meldete, wurde es mit Wirkung vom 15.10.1942 als vermisst geführt. Da es keinen alliierten Angriff gab, der den Untergang des Bootes verursacht haben könnte, gibt es derzeit keine plausible Erklärung für das Verschwinden. (Dr. Axel Niestlé - S. 231).
U 116 konnte auf 4 Unternehmungen 1 Schiffe mit 4.284 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.093 BRT beschädigen. Außerdem wurden insgesamt 21 U-Boote mit Brennstoff und Verbrauchsstoffen versorgt.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 62, 63. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 84, 210. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 51, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 60. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 100. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 140, 231. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 214 - 219. → Amazon
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