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U 143

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 143
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 272
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 03.01.1940
Stapellauf: 10.08.1940
Indienststellung: 18.09.1940
Kommandant: Ernst Mengersen
Feldpostnummer: M - 24 039
Kommandanten
18.09.1940 - 02.11.1940 Kapitänleutnant - Ernst Mengersen
03.11.1940 - 19.03.1941 Oberleutnant zur See - Helmut Möhlmann
20.03.1941 - 30.03.1941 Oberleutnant zur See - Jürgen von Rosenstiel
31.03.1941 - 30.11.1941 Oberleutnant zur See - Harald Gelhaus
01.12.1941 - 07.04.1942 Kapitänleutnant - Helmut Manseck
08.04.1942 - 14.12.1942 Oberleutnant zur See - Gerhard Groth
15.12.1942 - 08.02.1943 Oberleutnant zur See - Erwin Schwager
09.02.1943 - 29.05.1944 Oberleutnant zur See - Hans Vogel
30.05.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Walter Kasparek
Flottillen
18.09.1940 - 02.11.1940 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
03.11.1940 - 31.12.1940 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Memel
01.01.1941 - 00.04.1941 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen
00.04.1941 - 12.09.1941 Frontboot - 3. U-Flottille, Kiel
13.09.1941 - 08.05.1945 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen - Wilhelmshaven
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Unternehmungen
1. Unternehmung
19.04.1941 - 19.04.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
20.04.1941 - 13.05.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Bergen
13.05.1941 - 17.05.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Brunsbüttel
17.04.1941 - 18.05.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel
U 143, unter Oberleutnant zur See Harald Gelhaus, lief am 19.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, machte das Boot wegen Nebel in Brunsbüttel fest. Nach dem Auslaufen operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Färöer Inseln, den Shetland Inseln, den Orkney Inseln und den Hebriden. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 29 Tagen, lief U 143 am 18.05.1941 wieder in Kiel ein.
U 143 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
09.06.1941 - 11.06.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Bergen
16.06.1941 - 29.06.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Bergen
U 143, unter Oberleutnant zur See Harald Gelhaus, lief am 09.06.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und der Reparatur leckender Stevenrohre in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Färöer Inseln, den Shetland Inseln, den Orkney Inseln, den Hebriden und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 20 Tagen, lief U 143 am 29.06.1941 wieder in Bergen ein.
U 143 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
06.07.1941 - 14.07.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Bergen
U 143, unter Oberleutnant zur See Harald Gelhaus, lief am 06.07.1941 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Färöer Inseln, den Shetland Inseln, den Orkney Inseln und den Hebriden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 Tagen, lief U 143 am 14.07.1941 wieder in Bergen ein.
U 143 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
17.07.1941 - 17.07.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Kopervik
18.07.1941 - 18.07.1941 Ausgelaufen von Kopervik → → Eingelaufen in Kristiansand
19.07.1941 - 19.07.1941 Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in Frederikshaven
20.07.1941 - 21.07.1941 Ausgelaufen von Frederikshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 143, unter Oberleutnant zur See Harald Gelhaus, lief am 17.07.1941 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Kopervik (Geleitwechsel), Kristiansand (Übernachtung) und Frederikshaven (Nachtruhe), in die Werft nach Kiel. Am 21.07.1941 lief U 143 in Kiel ein.
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4. Unternehmung
17.08.1941 - 18.08.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Kristiansand
19.08.1941 - 05.09.1941 Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in Bergen
07.09.1941 - 07.09.1941 Ausgelaufen von Bergen → → Eingelaufen in Egersund
08.09.1941 - 08.09.1941 Ausgelaufen von Egersund → → Eingelaufen in Kristiansand
10.09.1941 - 12.09.1941 Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in Kiel
U 143, unter Oberleutnant zur See Harald Gelhaus, lief am 17.08.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und einen kurzen Zwischenstopp in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Färöer Inseln, den Shetland Inseln, den Orkney Inseln, den Hebriden und westlich des Nordkanals. Der Rückmarsch führte über Bergen (Geleitaufnahme), Egersund (Nachtruhe) und Kristiansand (Geleitwechsel) zurück nach Kiel. Nach 26 Tagen, lief U 143 am 12.09.1941 wieder in Kiel ein. Nach dieser Fahrt wurde U 143 bis Kriegsende als Schulboot eingesetzt.
U 143 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.418 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 05.02.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 143, unter Oberleutnant zur See Walter Kasparek, lief am 18.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der >>Weichsel<< und 29 anderen U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 143 in Wilhelmshaven ein.
Verlegungsfahrt
27.04.1945 - 28.04.1945 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Helgoland
U 143, unter Oberleutnant zur See Walter Kasparek, lief am 27.04.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, nach Helgoland. Am 28.04.1945 lief U 143 in Helgoland ein. Dort erfolgte bis Kriegsende eine Schnorchelausbildung.
Überführungsfahrt
30.06.1945 - 04.07.1945 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Loch Ryan
U 143, unter Oberleutnant zur See Walter Kasparek, lief am 30.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführt nach Loch Ryan. Am 04.07.1945 lief U 143 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Dort wartete U 143 auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
20.12.1945 - 22.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan → → Versenkt
U 143 lief am 30.06.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 22.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Boot: U 143
Datum: 22.12.1945
Letzter Kommandant: Walter Kasparek
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 58' Nord - 09° 35' West
Planquadrat: AM 5246
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
Nach der Überführung des Bootes nach Großbritannien, wurde U 143 am 22.12.1945 um 03:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp der britischen Fregatte >>HMS Cubitt (K.512)<< (Lt. George-Denys Gregory), nach gebrochener Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers >>HMS Onslow (G.17)<< (Capt. Hugh-Waters-Shelley Browning), versenkt.
U 143 konnte auf 4 Unternehmungen 1 Schiff mit 1.418 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 77, 84, 119, 154, 159, 162, 197, 223, 247. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 33, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - S. 387. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - S. 117. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. .35 → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 169 - 173. → Amazon
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