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U 313

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 313
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 313
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 11.05.1942
Stapellauf: 27.03.1943
Indienststellung: 20.05.1943
Kommandant: Friedhelm Schweiger
Feldpostnummer: M - 44 826

Kommandanten

20.05.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger

Flottillen

19.05.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig- Klick hier → Ausbildung
01.01.1944 - 14.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille Bergen
15.09.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
20.01.1944 - Kiel → → → → → → 21.01.1944 - Kristiansand
22.01.1944 - Kristiansand → → → → → → 22.01.1944 - Kristiansand
23.01.1944 - Kristiansand → → → → → → 23.01.1944 - Stavanger
24.01.1944 - Stavanger → → → → → → 24.01.1944 - Stavanger
25.01.1944 - Stavanger → → → → → → 25.01.1944 - Bergen
U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 20.01.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Übernachtung, und zurück wegen Sturm) und Stavanger (Übernachtung, und zurück wegen Leine von Sperrballon in der Schraube), nach Bergen. Am 25.01.1944 lief U 313 in Bergen ein. Dort erfolgte die Ausrüstung des Bootes für den Einsatz im Nordmeer.
1. Unternehmung
26.01.1944 - Bergen → → → → → → 02.02.1944 - Hammerfest
03.02.1944 - Hammerfest → → → → → → 03.02.1944 - Kafjord
06.02.1944 - Kafjord → → → → → → 07.02.1944 - Hammerfest
07.02.1944 - Hammerfest → → → → → → 29.02.1944 - Hammerfest
U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 26.01.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Zwischendurch wurde im Kafjord Überholungsarbeiten durchgeführt und in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Werwolf. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.712 sm über und 249,5 sm unter Wasser, lief U 313 am 29.02.1944 in Hammerfest ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
01.03.1944 - Hammerfest → → → → → → 01.03.1944 - Kafjord
07.03.1944 - Kafjord → → → → → → 07.03.1944 - Hammerfest
U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 01.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte in den Kafjord. Dort wurden Kabeldurchführungen für den achteren Netzabweiser und des Rudipol durchgeführt. Anschließen verlegte das Boot zurück nach Hammerfest. Am 07.03.1944 lief U 313 wieder in Hammerfest ein.
2. Unternehmung
15.03.1944 - Hammerfest → → → → → → 13.04.1944 - Ramsund
13.04.1944 - Ramsund → → → → → → 13.04.1944 - Narvik
U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 15.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Thor und Donner. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Abgabe T-V Torpedos), nach Narvik. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 3.553 sm über und 767 sm unter Wasser, lief U 313 am 13.04.1944 in Narvik ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
25.04.1944 - Narvik → → → → → → 11.05.1944 - Ramsund
11.05.1944 - Ramsund → → → → → → 12.05.1944 - Narvik
U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 25.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Keil und Trutz. Der Rückmarsch führte über Ramsund (T-V Torpedos abgegeben), nach Narvik marschiert. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 3.379 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 313 am 12.05.1944 wieder in Narvik ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
30.05.1944 - Narvik → → → → → → 01.07.1944 - Molde
02.07.1944 - Molde → → → → → → 02.07.1944 - Malöy
03.07.1944 - Malöy → → → → → → 03.07.1944 - Bergen
U 313, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 30.05.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Grimm und Trutz. Auf dem Rückmarsch ging es über Molde (Übernachtung) und Malöy (Übernachtung) nach Bergen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 4.200 sm über und 129 sm unter Wasser, lief U 313 am 03.07.1944 in Bergen ein. Nach dieser Unternehmung Erfolgte vom 04.07.1944 - 05.09.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bergen, und vom 25.08.1944 - 28.08.1944 erfolgten Schnorchel-Erprobungen und Ausbildung.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
06.09.1944 - Bergen → → → → → → 07.09.1944 - Malöy
07.09.1944 - Malöy → → → → → → 08.09.1944 - Alesund
08.09.1944 - Alesund → → → → → → 10.09.1944 - Drontheim
12.09.1944 - Drontheim → → → → → → 14.09.1944 - Ramsund
14.09.1944 - Ramsund → → → → → → 14.09.1944 - Narvik
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 06.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Malöy (Geleitwechsel), Alesund (Geleitwechsel), Drontheim (Übernahme von 12 T-V Torpedos, und Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Am 14.09.1944 lief U 313 in Narvik ein.
5. Unternehmung
20.09.1944 - Narvik → → → → → → 20.09.1944 - Harstad
22.09.1944 - Harstad → → → → → → 22.09.1944 - Kafjord
23.09.1944 - Kafjord → → → → → → 23.09.1944 - Hjemmebucht
23.09.1944 - Hjemmebucht → → → → → → 23.09.1944 - Skillefjord
24.09.1944 - Skillefjord → → → → → → 24.09.1944 - Skillefjord
25.09.1944 - Skillefjord → → → → → → 25.09.1944 - Talvik
25.09.1944 - Talvik → → → → → → 25.09.1944 - Korsfjord
26.09.1944 - Korsfjord → → → → → → 01.11.1944 - Hammerfest
02.11.1944 - Hammerfest → → → → → → 03.11.1944 - Tromsö
03.11.1944 - Tromsö → → → → → → 03.11.1944 - Ramsund
03.11.1944 - Ramsund → → → → → → 03.11.1944 - Narvik
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 20.09.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte, in mehreren kleineren Unternehmungen, im Nordmeer und dem Kolafjord. Dabei sicherte es auch den Altafjord in dem das Schlachtschiff TIRPITZ lag. Nach insgesamt 44 Tagen und zurückgelegten 2.240 sm über und 1.247 sm unter Wasser, lief U 313 am 03.11.1944 wieder in Narvik ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
23.11.1944 - Narvik → → → → → → 24.11.1944 - Harstad
24.11.1944 - Harstad → → → → → → 06.12.1944 - Harstad
06.12.1944 - Harstad → → → → → → 06.12.1944 - Kilbotn
06.12.1944 - Kilbotn → → → → → → 06.12.1944 - Bogenbucht
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 23.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer sowie südwestlich der Bäreninsel und Erkundete den Westteil der Kolabucht. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Kilbotn, in die Bogenbucht. Nach 13 Tage und zurückgelegten 1.232 sm über und 481 sm unter Wasser zurück, lief U 313 am 06.12.1944 in die Bogenbucht ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
11.12.1944 - Bogenbucht → → → → → → 16.12.1944 - Drontheim
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 11.12.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Bootverlegte in die Werft nach Drontheim. Am 16.12.1944 lief U 313 in Drontheim ein. Dort erfolgte eine Überholung des Bootes.
7. Unternehmung
23.12.1944 - Drontheim → → → → → → 17.02.1945 - Narvik
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 23.12.1944 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor dem Pentland Firth. Nach 56 Tagen, lief U 313 in Narvik ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
16.03.1945 - Narvik → → → → → → 24.03.1945 - Harstad
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 16.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und dem Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Haudegen. Nach 8 Tagen, lief U 313 am 24.03.1945 in Harstad ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
17.04.1945 - Harstad → → → → → → 08.05.1945 - Narvik
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 17.04.1945 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und dem Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Nach 21 Tagen, lief U 313 am 08.05.1945 in Narvik ein.
U 313 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
12.05.1945 - Narvik → → → → → → 12.05.1945 - Skjomenfjord
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 12.05.1945 von Narvik aus. Das Boot verlegte, auf Befehl der Alliierten, von Narvik in den Skjomenfjord.
Überführungsfahrt
15.05.1945 - Skjomenfjord → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
21.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → 22.05.1945 - Loch Alsh
23.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → 24.05.1945 - Lisahally
U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 15.05.1945 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot überführte über Loch Eriboll, und Loch Alsh nach Lisahally. Am 24.05.1945 lief U 313 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 313 wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
01.09.1945 - Lisahally → → → → → → 01.09.1945 - Loch Ryan
20.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → 21.12.1945 - Versenkt
U 313, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 21.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 313
Datum: 21.12.1945
Letzter Kommandant: Friedhelm Schweiger
Ort: Nordatlantik
Position: 55°40' Nord - 08°24' West
Planquadrat: AM 5374
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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U 313 ist am 21.12.1945 um 15:20 im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Zerstörers HMS BLENCATHRA (L.24) (Lt. Neil-Derrick Cornwall), gekentert und gesunken.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 225. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 113, 238. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 387. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 54. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 81 – 92. → Amazon

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