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U 3501

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Baunummer: 1646
Serie: U 3501 - U 3557
Kiellegung: 20.03.1944
Stapellauf: 19.04.1944
Indienststellung: 29.07.1944
Kommandant: Helmut Münster
Feldpostnummer: M - 40 608

Kommandanten

29.07.1944 - 04.10.1944 Kapitänleutnant Helmut Münster
05.10.1944 - 22.12.1944 - -
23.12.1944 - 00.04.1945 Oberleutnant (Ing.) Erich Wunderlich
00.04.1945 - 05.05.1945 Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert

Flottillen

29.07.1944 - 00.11.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung
00.11.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung Danzig
16.02.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
29.01.1945 - Gotenhafen → → → → → → 00.02.1945 - Kiel
00.02.1945 - Kiel → → → → → → 05.02.1945 - Bremen
U 3501, unter Oberleutnant (Ing.) Erich Wunderlich, lief am 29.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte von Gotenhafen über Kiel nach Bremen. Am 05.02.1945 lief U 3501 in Bremen ein. An Bord befanden sich zirka 30 Flüchtlinge, die in Kiel von Bord gingen.

Verlustursache

Boot: U 3502
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Hans-Joachim Schmidt-Weichert
Ort: Wesermünde
Position: 53°31' Nord - 08°34' Ost
Planquadrat: AN 9824
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 3501
U 3501 wurde am 05.05.1945, in Wesermünde/Außenweser, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt.
Das Boot war als Kriegsschiffbaulehrabteilung-Schulboot, nur mit einem Standpropeller versehen, und der 8. U-Flottille in Danzig zugeteilt. Bei der Überführung von Danzig nach Kiel und weiter nach Bremen hatte die Befehlsgewalt ein Ingenieurs-Offizier, die seemännische Führung ein Bootsmann. U 3501 wurde in der Bremer Vulkan Werft, Vegesack ausgeräumt. Das Boot sollte fronttauglich hergestellt werden, wurde aber nicht mehr fertig, zugleich diente es der Bremer Vulkan Werft als Stromversorger. Hans-Joachim Schmidt-Weichert übernahm im April 1945 das Boot als Kommandant. I. Wachoffizier wurde Fritz Bart, der Kommandant von U 3060 werden sollte, daß jedoch durch Fliegerbomben zerstört wurde.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 166, 210. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 158, 241. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358, 368. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 164. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - Eigenverlag - S. 156. → Amazon

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