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U 713

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 07.12.1940
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 779
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 21.10.1941
Stapellauf: 24.09.1942
Indienststellung: 29.12.1942
Kommandant: Henri Gosejacob
Feldpostnummer: M - 49 449

Kommandanten

29.12.1942 - 24.02.1944 Oberleutnant zur See Henri Gosejacob

Flottillen

29.12.1942 - 30.06.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung
01.07.1943 - 31.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille Bergen
01.11.1943 - 24.02.1944 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
29.06.1943 - Kiel → → → → → → 01.07.1943 - Kristiansand
01.07.1943 - Kristiansand → → → → → → 01.07.1943 - Lervik
02.07.1943 - Lervik → → → → → → 02.07.1943 - Bergen
03.07.1943 - Bergen → → → → → → 05.07.1943 - Narvik
05.07.1943 - Narvik → → → → → → 07.07.1943 - Tromsö
07.07.1943 - Tromsö → → → → → → 08.07.1943 - Hammerfest
09.07.1943 - Hammerfest → → → → → → 20.08.1943 - Harstad
20.08.1943 - Harstad → → → → → → 20.08.1943 - Lödingen
20.08.1943 - Lödingen → → → → → → 20.08.1943 - Skjomenfjord
U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, lief am 29.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Einlaufen wegen erhöhter Alarmstufe in Lervik, Übernahme von Brennstoff, Torpedos, Proviant, Polarausrüstung und Befehlsempfang in Narvik, Geleitwechsel in Tromsö, sowie Ergänzungen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), in den Skjomenfjord. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 6.913 sm über und 292 sm unter Wasser, lief U 713 am 20.08.1943 in den Skjomenfjord ein.
U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
08.09.1943 - Skjomenfjord → → → → → → 08.09.1943 - Lödingen
08.09.1943 - Lödingen → → → → → → 09.09.1943 - Harstad
09.09.1943 - Harstad → → → → → → 27.10.1943 - Harstad
27.10.1943 - Harstad → → → → → → 27.10.1943 - Lödingen
27.10.1943 - Lödingen → → → → → → 27.10.1943 - Narvik
U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, lief am 08.09.1943 aus dem Skjomenfjord aus. Nach Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Proviantergänzung sowie Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 6.470 sm über und 140,5 sm unter Wasser, lief U 713 am 27.10.1943 in Narvik ein.
U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
22.11.1943 - Narvik → → → → → → 08.12.1943 - Harstad
09.12.1943 - Harstad → → → → → → 09.12.1943 - Ramsund
09.12.1943 - Ramsund → → → → → → 09.12.1943 - Narvik
U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, lief am 22.11.1943 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bracht die Wetterstation "Christian" auf der Bäreninsel aus. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Ramsund (Lotse und Torpedos von Bord), nach Narvik. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 2.850 sm über und 29 sm unter Wasser, lief U 713 am 09.12.1943 in Narvik ein.
U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
12.12.1943 - Narvik → → → → → → 14.12.1943 - Drontheim
U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, lief am 12.12.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte in den U-Bootbunker nach Drontheim. Am 14.12.1943 lief U 713 in Drontheim ein.
4. Unternehmung
03.02.1944 - Drontheim → → → → → → 05.02.1944 - Narvik
05.02.1944 - Narvik → → → → → → 24.02.1944 - Boot verschollen
U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, lief am 03.02.1944 von Drontheim aus. Nach der Übernahme der Wetterstation "WFS 126" in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Werwolf. Nach 21 Tagen ist U 713 aus unbekannter Ursache verschollen.
U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache

Boot: U 713
Datum: 24.02.1944
Letzter Kommandant: Henri Gosejacob
Ort: Nordmeer
Position: (69°21' Nord - 03°30' Ost)
Planquadrat: AB 8758)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 50
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 713
U 713 ist seit dem 24.02.1944 im Nordmeer nordwestlich von Narvik aus unbekannter Ursache verschollen.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von Axel Niestlé im Januar 2004 geändert. Der Angriff des Zerstörers HMS KEPPEL (D.84) (Comdr. Ismay-James Tyson), am 24.02.1944 auf der Position 69°27' N - 04°53' O, der früher für die Versenkung von U 713 verantwortlich gemacht wurde, galt in Wirklichkeit U 313 und richtete keinen Schaden an. U 713 meldete sich zuletzt am 24.02.1944 von der Position 69°21' N - 03°30' O, als es als Teil der Gruppe Werwolf gegen den Konvoi JW.57 operierte. Als U 713 anschließend seine Position nicht mehr meldete, wurde es mit Wirkung vom 26.02.1944 als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine Erklärung für den Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 224).

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 605. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 81. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 98, 253. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 195. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 81, 224. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 138 - 140. → Amazon

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