Aktionen

Yaka

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Yahiya ← Yaka → Yarraville

Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Merchant Shipbuilding Corporation, Harriman
Reederei: Waterman Steamship Company, Mobile
Heimathafen: Mobile
Kapitän: Frank Lewis Murdock

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.432 BRT
Tragfähigkeit: 8.804 t
Länge: 122.13 m
Breite: 16.51 m
Tiefgang: 7.82 m
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: 1 x 7.62 cm, 2 x 12.7 mm, 2 x 7.62 mm, 4 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

Route: Reykjavik (Island) - Halifax (Kanada) - Boston (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ONS-144

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 522
Kommandant: Herbert Schneider
Datum: 18.11.1942
Ort: Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 54°07' Nord - 38°26' West
Planquadrat: AK 4874
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 52

U 522 sichtete am 18.11.1942 um 07:45 Uhr den Geleitzug ONS-144 und setzte zum Angriff an. Um 08:05 Uhr schoß Schneider einen Viererfächer in den Geleitzug. Schneider glaubte zwei Schiffe versenkt zu haben. Doch die Torpedos trafen wohl nur das verlassene Wrack der YAKA, die in Brand geriet und versank. U 552 mußte nach dem Angriff vor Zerstörern tauchen und wurde mit Wasserbomben belegt.

Vorherige Beschädigung

U 624 sichtete am 17.11.1942 um 19:22 Uhr den Geleitzug ONS-144 und setzte zum Angriff vor. Am 18.11.1942 um 06:03 Uhr schoß von Soden-Faunhofen auf mehrere Dampfer, mußte danach allerding vor Zerstörern wegtauchen. Dieser Torpedos versenkten die PARISMINA und die PRESIDENT SERGENT und beschädigten die YAKA. Anschließend wurde U 624 von Zerstörern abgedrängt und mit Wasserbomben belegt. Die YAKA wurde an Steuerbord von einem Torpedo getroffen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 33 Besatzungsmitglieder und 11 Kanoniere wurden von der britischen Korvette HMS VERVAIN (K.190) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 103, 142, 250.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 226, 272.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 259, 435.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 434, 587.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 174.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 172.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 137.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Yahiya ← Yaka → Yarraville