U 63: Unterschied zwischen den Versionen
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| 17.02.1940 - 25.02.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Helgoland - Verlust des Bootes | | 17.02.1940 - 25.02.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Helgoland - Verlust des Bootes | ||
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| || colspan="3" | U 63, unter Oberleutnant zur See [[Günther Lorentz]], lief am 17.02.1940 von Helgoland aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Nach 8 Tagen wurde U 63, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. | | || colspan="3" | U 63, unter Oberleutnant zur See [[Günther Lorentz]], lief am 17.02.1940 von Helgoland aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Nach 8 Tagen wurde U 63, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. | ||
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− | | colspan="3" | U 63 wurde am 25.02.1940, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, durch die britischen Zerstörer [[HMS Escort | + | | colspan="3" | U 63 wurde am 25.02.1940, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, durch die britischen Zerstörer [[HMS Escort (H.66)]] (Lt.Comdr. John Bostock), [[HMS Inglefield (D.02)]] (Capt. Percy Todd) und [[HMS Imogen (D.44)]] (Comdr. Charles-Leslie Firth) mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] schwer beschädigt, selbst versenkt. |
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| colspan="3" | Bericht des Kommandanten: | | colspan="3" | Bericht des Kommandanten: | ||
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− | | colspan="3" | 24.02.40 gegen 22:00 h Sichten des Geleitzuges HN.14. Aufgrund der Helligkeit auf Sehrohrtiefe getaucht und Konvoi unter Wasser angegriffen. Nacheinander je einen Torpedo auf die größten Schiffe des Geleits abgefeuert. Bei beiden Torpedos versagte die Magnetzündung. Auf 20 Meter Tiefe gegangen und nach Passieren aller Schiffe ein Rohr nachgeladen, aufgetaucht und über Wasser mit | + | | colspan="3" | 24.02.40 gegen 22:00 h Sichten des Geleitzuges HN.14. Aufgrund der Helligkeit auf Sehrohrtiefe getaucht und Konvoi unter Wasser angegriffen. Nacheinander je einen Torpedo auf die größten Schiffe des Geleits abgefeuert. Bei beiden Torpedos versagte die Magnetzündung. Auf 20 Meter Tiefe gegangen und nach Passieren aller Schiffe ein Rohr nachgeladen, aufgetaucht und über Wasser mit Äußerster Kraft Anschluß an den Konvoi gesucht. Das hinter dem Geleitzug laufende Sicherungs-U-Boot NARWHAL ließ U 63 nach Anblinken passieren. Dann bei Tageslicht gegen 05:00 h Angriff auf einen der Begleitzerstörer , der offensichtlich U 63 nicht erkannt hatte. Direktschuß auf etwa 800 Meter. Der Torpedo lief einwandfrei, aber wieder Zündversager. Alarmtauchen, mit anschließender Wasserbombenverfolgung durch die Begleitzerstörer IMOGEN, ESCORT und INGLEFIELD. Das Boot wurde durch Wasserbomben beschädigt und ließ sich trotz Ausblasens der Tauchzellen nicht mehr auf Tiefe halten, weshalb es auf Grund sackte (130 Meter). Der Versuch, Wasser auszupumpen blieb ergebnislos. Durch Hin- und Herlaufen der Mannschaft und Angehen der E-Maschinen mit AK war U 63 schließlich vom Grund freizubekommen. Stark achterlastig schoß das Boot nach oben. Gegen 10:30 h schwamm U 63 wieder an der Wasseroberfläche. Druckausgleich. Anlassen der Diesel. Die Zerstörer hatten das Boot verloren, waren aber noch in Sichtweite. Sie liefen sofort auf U 63 zu und beschossen es mit Artillerie. Da es nicht mehr tauchklar war wurde U 63 durch Öffnen der Ventile versenkt. Trotz schweren Seegangs setzten die Zerstörer Boote aus und retteten die gesamte Besatzung. Der Maschinenobergefreite Ewald Kopietz war den Anstrengungen nicht gewachsen und an Erschöpfung gestorben. Er wurde von den Briten mit militärischen Ehren der See übergeben. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 16 - 17. | | colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 16 - 17. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 14:01 Uhr
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