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KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 36: Unterschied zwischen den Versionen

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Blinde Nachtfahrt. Die Beobachtung der Dampferwelle ergibt die Nachricht, daß die Besatzung des Belgiers "Suzon" von einem Engländer wohlbehalten aufgenommen war.
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Die Überanstrengung der Maschinenanlage dieses Bootes kommt jetzt wieder einmal zum Vorschein, wobei bedacht werden muß, daß das Boot auf der ganzen Fernfahrt die Fahrtstufe 9 sm nur selten überschritten hat ! Wenn es - wie auch in früheren Zeiten, besonders in Spanien - immer wieder gelingt, mit eigenen Kräften der Pannen Herr zu werden, so ist dies dem unermüdlichen Einsatz, dem Können und der Erfahrung des L.I. und seines technischen Personals zuzuschreiben. Längere Zeit zu Reparaturen unter Wasser.
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1300 Uhr - Einen norwegischen Tanker,
 
 
 
1600 Uhr - einen schwedischen Passagierdampfer vorbei gelassen, da See zu hoch geht zu irgendwelcher Verbindung und Maschinen z.Zt. erst wieder versuchsweise laufen. Der Tanker läuft unverdächtigen Kurs (etwa Nordost). Langsam weiter nordostwärts.
 
 
 
1900-2300 Uhr - Wind und Seegang vorübergehend nachlassend, dann wieder zunehmend. Zwischen beleuchteten Fischern - dem Verhalten nach anscheinend Bewacher - hindurchgelaufen.
 
 
 
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Version vom 19. Dezember 2022, 13:33 Uhr

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noch 06.10.1939
Blinde Nachtfahrt. Die Beobachtung der Dampferwelle ergibt die Nachricht, daß die Besatzung des Belgiers "Suzon" von einem Engländer wohlbehalten aufgenommen war.
07.10.1939
0030 Uhr - Wetter wie vor. Ein schwarzer Tag für die Maschine. Dauernde Ausfälle, zeitweise beide Maschinen gleichzeitig längere Zeit ausgefallen.
Die Überanstrengung der Maschinenanlage dieses Bootes kommt jetzt wieder einmal zum Vorschein, wobei bedacht werden muß, daß das Boot auf der ganzen Fernfahrt die Fahrtstufe 9 sm nur selten überschritten hat ! Wenn es - wie auch in früheren Zeiten, besonders in Spanien - immer wieder gelingt, mit eigenen Kräften der Pannen Herr zu werden, so ist dies dem unermüdlichen Einsatz, dem Können und der Erfahrung des L.I. und seines technischen Personals zuzuschreiben. Längere Zeit zu Reparaturen unter Wasser.
1300 Uhr - Einen norwegischen Tanker,
1600 Uhr - einen schwedischen Passagierdampfer vorbei gelassen, da See zu hoch geht zu irgendwelcher Verbindung und Maschinen z.Zt. erst wieder versuchsweise laufen. Der Tanker läuft unverdächtigen Kurs (etwa Nordost). Langsam weiter nordostwärts.
1900-2300 Uhr - Wind und Seegang vorübergehend nachlassend, dann wieder zunehmend. Zwischen beleuchteten Fischern - dem Verhalten nach anscheinend Bewacher - hindurchgelaufen.
08.10.1939
0100-1300 Uhr - Wind und See lassen nach, noch hohe Dünung. Wiederum mehrfach Fischern ausgewichen.

Anmerkungen

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In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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