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KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 7: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:saddlebrown;">noch 17.09.1940</span>
 
 
 
Flow, mehrere kleine bewaffnete Fischdampfer in Sicht, bei Dämmerung getaucht. Da niemals ein F.D. allein nicht angegriffen, Zahl der Fischdampfer verstärkt sich noch, Zeitweise sind F.D. gleichzeitig in der Nähe. Nach NW abgelaufen, dem Generalkurs , in dem die F.D. anscheinend aufklären. Evtl. wird aus- oder einlaufend Pentland Firth etwas erwartet.
 
 
 
1630 - F.D. marschieren wieder zurück und kommen allmählich außer Sicht, während der Unterwasserfahrt arbeiten an Torpedos und Maschine. Ursachen der vorzeitigen Pi G 7a-Detonationen scheint hier klar: bei beiden Rohren die auf U 35 gelegentlich, besonders nachts, klar zum Schuß gefahren wurden, sind die Plomben gelöst und womöglich ein Teil der Sicherheitsstrecke abgelaufen. Ist dies beim Schuß in so hohem Maße der Fall, daß sich der Torpedo nach dem Ausstoß im el. Feld des eigenen Bootes befindet, spricht Pi G 7a nach Ablauf der Sicherheitsstrecke an und Torpedo zündet. Abhilfe: bei diesen beiden Torpedos größere Sicherheitsstrecke eingestellt, im übrigen Rohre nachts nur noch gewässert mit geschlossenen Mündungsklappen.
 
 
 
1730 - Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt. Es ist fast Windstill geworden, mittlere Dünung.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">18.09.1939</span>
 
 
 
0943 - SW 1. Reisemarsch, nichts besonderes. Sehrohr gesichtet, Schiffspeilung 350°, Entfernung ungef. 600 m. Fahrt erhöht, darauf zugedreht. Sehrohr ist stärker als unser deutsches. Sehrohr wird eingezogen, erscheint aber achteraus in größerer E. noch mehrfach , nachdem U 35 die betreffende Stelle überlaufen hat. Abgedreht, Reisemarsch fortgesetzt.
 
 
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| || colspan="3" | Da niemals ein F.D. allein nicht angegriffen, Zahl der Fischdampfer verstärkt sich noch, Zeitweise sind F.D. gleichzeitig in der Nähe. Nach NW abgelaufen, dem Generalkurs , in dem die F.D. anscheinend aufklären. Evtl. wird aus- oder einlaufend Pentland Firth etwas erwartet.
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 1630 - F.D. marschieren wieder zurück und kommen allmählich außer Sicht, während der Unterwasserfahrt arbeiten an Torpedos und Maschine. Ursachen der vorzeitigen Pi G 7a-Detonationen scheint hier klar: bei beiden Rohren die auf U 35 gelegentlich, besonders nachts, klar zum Schuß gefahren wurden, sind die Plomben gelöst und womöglich ein Teil der Sicherheitsstrecke abgelaufen. Ist dies beim Schuß in so hohem Maße der Fall, daß sich der Torpedo nach dem Ausstoß im el. Feld des eigenen Bootes befindet, spricht Pi G 7a nach Ablauf der Sicherheitsstrecke an und Torpedo zündet. Abhilfe: bei diesen beiden Torpedos größere Sicherheitsstrecke eingestellt, im übrigen Rohre nachts nur noch gewässert mit geschlossenen Mündungsklappen.
 
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| || U 35 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 1730 - Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt. Es ist fast Windstill geworden, mittlere Dünung.
 
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| || colspan="3" | '''18.09.1939'''
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | 0943 - SW 1. Reisemarsch, nichts besonderes. Sehrohr gesichtet, Schiffspeilung 350°, Entfernung ungef. 600 m. Fahrt erhöht, darauf zugedreht. Sehrohr ist stärker als unser deutsches. Sehrohr wird eingezogen, erscheint aber achteraus in größerer E. noch mehrfach , nachdem U 35 die betreffende Stelle überlaufen hat. Abgedreht, Reisemarsch fortgesetzt.
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2024, 15:53 Uhr

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17.09.1940
Da niemals ein F.D. allein nicht angegriffen, Zahl der Fischdampfer verstärkt sich noch, Zeitweise sind F.D. gleichzeitig in der Nähe. Nach NW abgelaufen, dem Generalkurs , in dem die F.D. anscheinend aufklären. Evtl. wird aus- oder einlaufend Pentland Firth etwas erwartet.
1630 - F.D. marschieren wieder zurück und kommen allmählich außer Sicht, während der Unterwasserfahrt arbeiten an Torpedos und Maschine. Ursachen der vorzeitigen Pi G 7a-Detonationen scheint hier klar: bei beiden Rohren die auf U 35 gelegentlich, besonders nachts, klar zum Schuß gefahren wurden, sind die Plomben gelöst und womöglich ein Teil der Sicherheitsstrecke abgelaufen. Ist dies beim Schuß in so hohem Maße der Fall, daß sich der Torpedo nach dem Ausstoß im el. Feld des eigenen Bootes befindet, spricht Pi G 7a nach Ablauf der Sicherheitsstrecke an und Torpedo zündet. Abhilfe: bei diesen beiden Torpedos größere Sicherheitsstrecke eingestellt, im übrigen Rohre nachts nur noch gewässert mit geschlossenen Mündungsklappen.
1730 - Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt. Es ist fast Windstill geworden, mittlere Dünung.
18.09.1939
0943 - SW 1. Reisemarsch, nichts besonderes. Sehrohr gesichtet, Schiffspeilung 350°, Entfernung ungef. 600 m. Fahrt erhöht, darauf zugedreht. Sehrohr ist stärker als unser deutsches. Sehrohr wird eingezogen, erscheint aber achteraus in größerer E. noch mehrfach , nachdem U 35 die betreffende Stelle überlaufen hat. Abgedreht, Reisemarsch fortgesetzt.

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