U 407: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | Am Nachmittag des 18.09.1944 sichtete der exilpolnische Zerstörer ''ORP Garland'', der Teil eines starken Verbandes von Geleitträger, Kreuzern und Zerstörern war, auf dem Weg zu einem Einsatz in der Ägäis eine Rauchfahne im Antikythera-Kanal nördlich von Kreta, auf die beachtliche Entfernung von acht Seemeilen. Die Aufmerksamkeit der Ausgucks von der "Garland" zahlte sich aus, als sich bei der Annäherung an die fragliche Position der Rauch als Dieselabgase aus einem Schnorchelkopf herausstellten. Nach einer hartnäckigen, zehnstündigen Verfolgung mit Hedgehog-Salven und Wasserbomben gelang es der ''ORP Garland'', zusammen mit den Zerstörern ''HMS Troubridge'', ''HMS Terpsichore'', ''HMS Brecon'' und ''HMS Zetland'', ''U 407'' in den ersten Stunden des 19.09.1944 zum Auftauchen zu zwingen. Nach dem einsetzenden Feuerüberfall während des Aussteigens der Besatzung, rammte die '' HMS Garland'' das Boot, das danach über das Achterschiff sank. Die Überlebenden wurden von der ''HMS Garland'' aufgenommen. | + | | || colspan="3" | |
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+ | Am Nachmittag des 18.09.1944 sichtete der exilpolnische Zerstörer ''ORP Garland'', der Teil eines starken Verbandes von Geleitträger, Kreuzern und Zerstörern war, auf dem Weg zu einem Einsatz in der Ägäis eine Rauchfahne im Antikythera-Kanal nördlich von Kreta, auf die beachtliche Entfernung von acht Seemeilen. Die Aufmerksamkeit der Ausgucks von der "Garland" zahlte sich aus, als sich bei der Annäherung an die fragliche Position der Rauch als Dieselabgase aus einem Schnorchelkopf herausstellten. Nach einer hartnäckigen, zehnstündigen Verfolgung mit Hedgehog-Salven und Wasserbomben gelang es der ''ORP Garland'', zusammen mit den Zerstörern ''HMS Troubridge'', ''HMS Terpsichore'', ''HMS Brecon'' und ''HMS Zetland'', ''U 407'' in den ersten Stunden des 19.09.1944 zum Auftauchen zu zwingen. Nach dem einsetzenden Feuerüberfall während des Aussteigens der Besatzung, rammte die '' HMS Garland'' das Boot, das danach über das Achterschiff sank. Die Überlebenden wurden von der ''HMS Garland'' aufgenommen. | ||
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Version vom 10. März 2009, 06:42 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | VIIC | ||
Bauauftrag: | 16.10.1939 | ||
Bauwerft: | Danziger Werft AG Danzig | ||
Serie: | U 401 - U 430 | ||
Baunummer: | 108 | ||
Kiellegung: | 12.09.1940 | ||
Stapellauf: | 16.08.1941 | ||
Indienststellung: | 18.12.1941 | ||
Indienststellungskommandant: | Oblt.z.S. | Ernst-Ulrich Brüller | |
Feldpostnummer: | M- 08 300 | ||
Kommandanten |
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18.12.1941 - 14.01.1944 | Oblt.z.S./Kptlt. | Ernst-Ullrich Brüller | |
14.01.1944 - 08.09.1944 | Oblt.z.S. | Hubertus Korndörfer | |
09.09.1944 - 19.09.1944 | Oblt.z.S. | Hans Kolbus | |
Flotillen |
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18.12.1941 - 31.08.1942 | A | 5. U-Flottille Kiel | |
01.09.1942 - 30.11.1942 | F | 9. U-Flottille Brest | |
01.12.1942 - 19.09.1944 | F | 29. U-Flottille La Spezia/Toulon | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 12 | ||
Versenkte Schiffe: | 4 | ||
Versenkte Tonnage: | 34.068 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 3 | ||
Beschädigte Tonnage: | 24.107 BRT | ||
1. Feindfahrt: 15.08.1942 - 09.10.1942 | |||
2. Feindfahrt: 02.11.1942 - 26.11.1942 | |||
3. Feindfahrt: 17.01.1943 - 26.02.1943 | |||
4. Feindfahrt: 21.04.1943 - 28.05.1943 | |||
5. Feindfahrt: 05.07.1943 - 30.07.1943 | |||
6. Feindfahrt: 17.08.1943 - 08.09.1943 | |||
7. Feindfahrt: 09.09.1943 - 12.09.1943 | |||
8. Feindfahrt: 11.11.1943 - 12.12.1943 | |||
9. Feindfahrt: 29.01.1944 - 12.03.1944 | |||
10. Feindfahrt: 13.04.1944 - 10.05.1944 | |||
11. Feindfahrt: 21.08.1944 - 04.09.1944 | |||
12. Feindfahrt: 09.09.1944 - 19.09.1944 | |||
Schicksal |
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Datum: | 19.09.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Horst Dieterichs | |
Ort: | Mittelmeer | ||
Position: | 48°32'N-23°36'W | ||
Planquadrat: | BE 1793 | ||
Versenkt durch: | Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Troubridge (R.00), HMS Terpsichore, HMS Brecon (L.76) und HMS Zetland (L.59) sowie dem polnischen Zerstörer ORP Garland (H.37) | ||
Tote: | 12 | ||
Überlebende: | 41 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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Am Nachmittag des 18.09.1944 sichtete der exilpolnische Zerstörer ORP Garland, der Teil eines starken Verbandes von Geleitträger, Kreuzern und Zerstörern war, auf dem Weg zu einem Einsatz in der Ägäis eine Rauchfahne im Antikythera-Kanal nördlich von Kreta, auf die beachtliche Entfernung von acht Seemeilen. Die Aufmerksamkeit der Ausgucks von der "Garland" zahlte sich aus, als sich bei der Annäherung an die fragliche Position der Rauch als Dieselabgase aus einem Schnorchelkopf herausstellten. Nach einer hartnäckigen, zehnstündigen Verfolgung mit Hedgehog-Salven und Wasserbomben gelang es der ORP Garland, zusammen mit den Zerstörern HMS Troubridge, HMS Terpsichore, HMS Brecon und HMS Zetland, U 407 in den ersten Stunden des 19.09.1944 zum Auftauchen zu zwingen. Nach dem einsetzenden Feuerüberfall während des Aussteigens der Besatzung, rammte die HMS Garland das Boot, das danach über das Achterschiff sank. Die Überlebenden wurden von der HMS Garland aufgenommen.
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