U 188: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | U 188, unter Kapitänleutnant [[Siegfried Lüdden]], lief am 30.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor der Insel Teneriffa, im Südatlantik, dem Indischen Ozean, bei der Insel Mauritius, im Golf von Oman und vor Malaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|Monsun]]. U 188 wurde am 22.07.1943 von [[U 155]] mit 35,1 m³ Brennstoff und am 08.09.1943 vom deutschen Versorger | + | | || colspan="3" | U 188, unter Kapitänleutnant [[Siegfried Lüdden]], lief am 30.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor der Insel Teneriffa, im Südatlantik, dem Indischen Ozean, bei der Insel Mauritius, im Golf von Oman und vor Malaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|Monsun]]. U 188 wurde am 22.07.1943 von [[U 155]] mit 35,1 m³ Brennstoff und am 08.09.1943 vom deutschen Versorger [[Brake|BRAKE]] mit Brennstoff, Schmieröl und Proviant versorgt. Nach 122 Tagen und zurückgelegten 19.331 sm, lief U 188 am 30.10.1943 in Penang ein. |
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| || colspan="3" | U 188 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.977 BRT beschädigen. | | || colspan="3" | U 188 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.977 BRT beschädigen. | ||
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− | | || colspan="3" | U 188, unter Kapitänleutnant [[Siegfried Lüdden]], lief am 09.01.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean, im Golf von Aden, dem Südatlantik, dem Mittelatlantik und in der Biskaya. Es wurde am 17.03.1944 vom deutschen Versorger | + | | || colspan="3" | U 188, unter Kapitänleutnant [[Siegfried Lüdden]], lief am 09.01.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean, im Golf von Aden, dem Südatlantik, dem Mittelatlantik und in der Biskaya. Es wurde am 17.03.1944 vom deutschen Versorger [[Brake|BRAKE]] mit Brennstoff, und am 22.04.1944 von [[U 181]] mit 1 m³ Schmieröl versorgt. Nach 152 Tagen und zurückgelegten 20.761 sm, lief U 188 am 19.06.1944 in Bordeaux ein. Nach dem Einlaufen erfolgte von 20.06.1944 - 00.08.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bordeaux. Einbau wurde später unfertig eingestellt. |
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| || colspan="3" | U 188 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.549 BRT versenken. | | || colspan="3" | U 188 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.549 BRT versenken. | ||
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| colspan="3" | Nachdem U 188 am 20.08.1944 in Bordeaux außer Dienst gestellt wurde, wurde es im U-Boot-Bunker der [[12. U-Flottille]], am 25.08.1944, von einem deutschen Sprengkommando gesprengt. Eigentlich sollte das Boot von Frankreich nach Norwegen überführt werden. Doch wegen des Fehlens neuer Batterien und mangels Fahrtüchtigkeit konnte das Boot nicht rechtzeitig einsatzklar gemacht werden. 1947 wurde das Wrack abgebrochen und verschrottet. | | colspan="3" | Nachdem U 188 am 20.08.1944 in Bordeaux außer Dienst gestellt wurde, wurde es im U-Boot-Bunker der [[12. U-Flottille]], am 25.08.1944, von einem deutschen Sprengkommando gesprengt. Eigentlich sollte das Boot von Frankreich nach Norwegen überführt werden. Doch wegen des Fehlens neuer Batterien und mangels Fahrtüchtigkeit konnte das Boot nicht rechtzeitig einsatzklar gemacht werden. 1947 wurde das Wrack abgebrochen und verschrottet. | ||
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− | | colspan="3" | Am 06.07.1944 wurde der Kommandant von U 188 Kapitänleutnant Siegfried Lüdden und der | + | | colspan="3" | Am 06.07.1944 wurde der Kommandant von U 188 Kapitänleutnant Siegfried Lüdden und der Leitende Ingenieur Karl-August Landfermann bei Lomoges, durch französische Widerstandskämpfer, gefangen genommen. Nach drei Wochen konnte Lüdden fliehen. Er kam beim Brand auf dem Wohnschiff [[Daressalam]] am 13.01.1945 in Kiel ums Leben. |
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 12:19 Uhr
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