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U 579: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. September 2024, 13:43 Uhr

U 578 ← U 579 → U 580

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 579
Typ: VII C
Bauauftrag: 08.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 079
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 31.08.1940
Stapellauf: 28.05.1941
Indienststellung: 17.07.1941
Kommandant: Dietrich Lohmann
Feldpostnummer: M - 46 268
Kommandanten
17.07.1941 - 22.10.1941 Kapitänleutnant - Dietrich Lohmann
23.10.1941 - 26.05.1942 Unbesetzt
27.05.1942 - 00.10.1942 Oberleutnant zur See - Günther Ruppelt
00.10.1942 - 00.09.1944 Oberleutnant zur See - Gerhard Linder
00.09.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Hans-Dietrich Schwarzenberg
Flottillen
17.07.1941 - 22.10.1941 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
23.10.1941 - 26.05.1942 Außer Dienst
27.05.1942 - 31.08.1943 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Memel
01.09.1943 - 28.02.1945 Ausbildungsboot - 23. U-Flottille, Danzig
01.03.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 04.02.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Brunsbüttel
U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes vor der anrückenden Roten Armee, nach Brunsbüttel und später nach Kiel. Dort erfolgte die Abgabe der Torpedos.
Verlegungsfahrt
07.02.1945 - 10.02.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Pillau
U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, lief am 07.02.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach Pillau. Am 10.02.1945 lief U 579 in Pillau ein. Dort wurde das Boot, zusammen mit U 78 und U 351, als Stromerzeuger im Hafen eingesetzt.
Verlegungsfahrt
10.03.1945 - 13.03.1945 Ausgelaufen von Pillau - Eingelaufen in Flensburg
U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, lief am 10.03.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, von Pillau nach Flensburg und später nach Kiel. Hier erfolgte der Umbau zur schwimmenden Funkstelle. Zusammen mit U 1008 sollten sie als "Gewitterboote" bzw. als die Boote "Blitz und Donner" fungieren.
Verlegungsfahrt
05.05.1945 - 05.05.1945 Ausgelaufen von Hörup Hav - Verlust des Bootes
U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, lief am 05.05.1945 von Hörup Hav aus. Das Boot sollte aus dem Hörup Hav, zusammen mit U 1008, nach Norwegen verlegen. So weit kam das Boot allerdings nicht mehr es wurde in der Ostsee von einem britischen Flugzeug versenkt.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Hans-Dietrich Schwarzenberg
Ort: Ostsee
Position: 56° 10' Nord - 11° 04' Ost
Planquadrat: AO 7217
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 24
Überlebende: 25
Klick hier → Besatzungsliste U 579
Verlustursache im Detail
U 579 wurde, am 05.05.1945 in der Ostsee im Kleinen Belt bei Aarhus, durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator K (Arthur-Andrew Bruneau) der britischen RAF Squadron 547 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 05.05.45 um 16:42 h in der Ostsee im Kleinen Belt östlich von Aarhus durch die Liberator K der britischen 547. Squadron versenkt. Nach Explosion der Wasserbomben beobachtete die Flugzeugbesatzung, wie das Boot in zwei Teile auseinander gebrochen war. In einem Ölteppich waren Wrackteile und Überlebende zu sehen.
U 579 hatte am 29.09.41 in der Danziger Bucht durch Rohrläufer einen Brand im Bugraum. Am 12.10.41 wurde daraufhin das Boot außer Dienst gestellt und nach erfolgter Reparatur im Mai 1942 als Schulboot wieder eingesetzt. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 352.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 146, 148, 199, 224. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 352. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 70, 221, 267. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 217.
Alle Angaben ohne Gewähr !!!
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