U 312: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Januar 2011, 06:34 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 312" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
22.04.1943 - 30.11.1943 | Ausbildung und Errpobungen bei der UAK, TEK, der AGRU-Front usw. | ||
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DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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13.01.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.01.1944 - 20:10 Uhr in Kristiansand | |
15.01.1944 - 07:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 15.01.1944 - 16:25 Uhr in Egersund | |
16.01.1944 - 08:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 16.01.1944 - 14:35 Uhr in Haugesund | |
17.01.1944 - 08:15 Uhr aus Haugesund | → → → → | 17.01.1944 - 14:35 Uhr in Bergen | |
U 312, unter Oblt.z.S. Kurt-Heinz Nicolay, verlegte von Kiel über mehrere Stationen nach Bergen. Dort wurde in der Werft ein UZO und eine Dieselkopfventielheizung eingebaut. | |||
1. Feindfahrt: | |||
23.01.1944 - 14:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 04.02.1944 - 11:50 Uhr in Narvik | |
06.02.1944 - 20:30 Uhr aus Narvik | → → → → | 06.02.1944 - 23:45 Uhr in Ramsund | |
07.02.1944 - 02:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 29.02.1944 - 09:10 Uhr in Hammerfest | |
U 312, unter Oblt.z.S. /Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, war 37 Tage auf See und legte dabei 5.052,9 sm über und 362,7 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werfwolf. Der Kommandant zur 1. Feindfahrt Die Beanspruchung der Brückenwache gerade während der Geleitzugoperation durch Kälte, überkommende Seen und Vereisung war ziemlich stark; dem Boot brachte Wetter und Wabos keine besonderen Beanspruchungen. | |||
04.03.1944 - 06:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 04.03.1944 - 10:59 Uhr in Kafjord | |
11.03.1944 - 09:00 Uhr aus Kafjord | → → → → | 11.03.1944 - 13:30 Uhr in Hammerfest | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, verlegte von Hammerfest zu Instansetzungsarbeiten in den Kafjord und wieder zurück. | |||
2. Feindfahrt: | |||
15.03.1944 - 16:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 12.04.1944 - 04:10 Uhr in Harstad | |
12.04.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 12.04.1944 - 08:50 Uhr in Ramsund | |
12.04.1944 - 10:45 Uhr aus Ramsund | → → → → | 12.04.1944 - 12:55 Uhr in Narvik | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, war 28 Tage auf See und legte dabei 3.914,4 sm über und 267,6 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Thor und Donner. Der Kommandant zur 2. Feindfahrt Das Boot hat das Ziel, an den Geleitzug heranzukommen und Schiffe zu versenken, nicht erreicht infolge der starke See- und Luftsicherung. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 2. Feindfahrt Der noch wenig erfahrene Kommandant hätte durch energisches Operieren aus oft günstiger Position mehr herausholen können. | |||
3. Feindfahrt: | |||
29.04.1944 - 20:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 13.05.1944 - 10:55 Uhr in Harstad | |
13.05.1944 - 11:55 Uhr aus Harstad | → → → → | 13.05.1944 - 16:30 Uhr in Ramsund | |
13.05.1944 - 18:20 Uhr aus Ramsund | → → → → | 13.05.1944 - 20:50 Uhr in Narvik | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, war 14 Tage auf See und legte dabei 2.056 sm über und 173,8 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Keil und Trutz. | |||
15.05.1944 - 19:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 16.05.1944 - 12:29 Uhr in Bodö | |
16.05.1944 - 13:10 Uhr aus Bodö | → → → → | 17.05.1945 - 06:00 Uhr in Rörvik | |
17.05.1944 - 06:30 Uhr aus Rörvik | → → → → | 17.05.1944 - 20:00 Uhr in Trondheim | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, verlegte von Narvik über Bodö und Rörvik nach Trondheim. Dort erfolgte der Einbau einer Rundpanzerung der Brücke und die Ausrüstung mit einem 3,7-cm-Geschütz. | |||
21.08.1944 - 20:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 24.08.1944 - 03:00 Uhr in Narvik | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, verlegte nach dem Umbau in Trondheim nach Narvik. | |||
4. Feindfahrt: Vom: 07.09.1944 - 02.10.1944 | |||
07.09.1944 - 01:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 02.10.1944 - 12:10 Uhr in Harstad | |
02.10.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 02.10.1944 - 21:55 Uhr in Narvik | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, war 26 Tage auf See und legte dabei 2.488 sm über und 531,7 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und dem Kolafjord, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Grimm. Der Kommandant zur 4. Feindfahrt Die Vergifungserscheinungen sind nicht mehr aufgetreten. Das Wetter war für Unternehmung günstig, besonders während Geleitzugoperation. Die 3,7 cm täglich eingeschossen, sehr wenig Versager. Beim Tauchen wurde Verschluß und Deckel wiederholt zum Reinigen unter Deck genommen. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 4. Feindfahrt Schwach geführte Unternehmung ohne Schußgelegenheit. Unzureichende Berichterstattung. Keine Überlegungen usw. angeführt. | |||
5. Feindfahrt: | |||
17.10.1944 - 22:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 18.10.1944 - 00:15 Uhr aus Ramsund | |
18.10.1944 - 02:45 Uhr aus Ramsund | → → → → | 08.11.1944 - 00:45 Uhr in Harstad | |
08.11.1944 - 13:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 08.11.1944 - 15:40 Uhr in Ramsund | |
08.11.1944 - 17:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 08.11.1944 - 18:50 Uhr in Narvik | |
U 312, unter Kptlt. Kurt-Heinz Nicolay, war 22 Tage auf See und legte dabei 2.844 sm über und 362 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. Nach dieser Unternehmung erfolgte von 00.11.1944 – 00.12.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage. Vom 03.12.1944 – 05.12.1944 wurden Schnorchelübungen im Rombakenfjord durchgeführt. Dabei Grundberührung und beschädigungen. Der Kommandant zur 5. Feindfahrt Geleitzugoperation ist fehlgeschlagen; nach meiner Ansicht ist es unmöglich, daß das Geleit unbemerkt Murmansk erreicht hat. Ansatz von 19 Booten !!! | |||
05.12.1944 - 22:30 Uhr aus Narvik | → → → → | 06.12.1944 - 11:40 Uhr in Bodö | |
06.12.1944 - 13:10 Uhr aus Bodö | → → → → | 08.12.1944 - 09:25 Uhr in Trondheim | |
U 312, unter Oblt.z.S.d.R. Friedrich-Georg Herrle, verlegte nach beschädigungen beim Schnorcheln von Narvik über Bodö nach Trondheim in die Werft. Dort erfolgte die Reparatur der Tiefenruder und der Bugklappen. | |||
6. Feindfahrt: | |||
14.12.1944 - 00:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 04.01.1944 - 01:00 Uhr in Trondheim | |
U 312, unter Oblt.z.S.d.R. Friedrich-Georg Herrle, war 22 Tage auf See und legte dabei 24 sm über und 1.089 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik und vor Scapa Flow, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 6. Feindfahrt Wegen Ausfall des Hauptruders im Operationsgebiet abgebrochen, aussichtsreiche Unternehmung. Das Schnorcheln machte, da jede praktische Erfahrung fehlte, zuerst Schwierigkeiten und zwar tiefensteuermäßig, bedingt durch schließendes Schnorchel-Schwimmerventil. Mit zunehmender Erfahrung verlief das Schnorcheln dann zufriedenstellend. | |||
07.03.1945 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 10.03.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
U 312, unter Oblt.z.S. Jürgen von Gaza, verlegte von Trondheim nach Kilbotn. | |||
7. Feindfahrt: | |||
12.03.1945 - 22:50 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 24.03.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
25.03.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 09.04.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
U 312, unter Oblt.z.S. Jürgen von Gaza, war 28 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, bei der Bäreninsel und vor der Kola Küste, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hagen. | |||
8. Feindfahrt: | |||
16.04.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 08.05.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
U 312, unter Oblt.z.S. Jürgen von Gaza, war 22 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und vor der Kola Küste, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. | |||
09.05.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 09.05.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
U 312, unter Oblt.z.S. Jürgen von Gaza, verlegte nach der Kapitulation von Kilbotn nach Narvik und später in den Skjomenfjord. | |||
Überführungsfahrt: | |||
16.05.1945 - //:// Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 19.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll | |
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 22.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
22.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 23.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 01.09.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
28.11.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 29.11.1945 - 16:54 Uhr Operation Deadlight | |
U 312, unter Oblt.z.S. Jürgen von Gaza, überführte das Boot vom Skjomenfjord über mehrer Stationen nach Loch Ryan. Dort ging die Restbesatzung in Kriegsgefangenschaft. Das Boot wartete dort auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 29.11.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Jürgen von Gaza | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 55°35' N - 07°54' W | ||
Planquadrat: | AM 5387 | ||
Versenkt durch: | HMS Onslow (G.17) | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 312 wurde am 29.11.1945 um 16:54 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp der britischen Fregatte HMS Cubitt (K.512) im bereits sinkenden Zustand durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS Onslow (G.17) versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 21.04.1943 - 08.05.1945: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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