U 175: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2011, 06:46 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 175" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
06.12.1941 - 10.12.1941 | Bremen | Ausrüstung des Bootes. | |
13.12.1941 - 10.01.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
11.01.1942 - 12.01.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
14.01.1942 - 28.01.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
29.01.1942 - 08.04.1942 | Gotenhafen | Im Eis fest. | |
09.04.1942 - 09.05.1942 | Danzig | Typerprobungen bei der U-Abnahmegruppe 1. | |
10.05.1942 - 19.05.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
20.05.1942 - 29.05.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
30.05.1942 - 02.06.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
03.06.1942 - 27.07.1942 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG. | |
28.07.1942 - 02.08.1942 | Gotenhafen | Einzelausbildung. | |
03.08.1942 - 04.08.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
05.08.1942 -08.08.1942 | Stettin | Ausrüstung des Bootes. | |
10.08.1942 - 14.08.1942 | Kiel | Restausrüstung zur Feindfahrt. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
15.08.1942 - 07:10 Uhr aus Kiel | → → → → | 16.08.1942 - 23:35 Uhr in Kristiansand | |
17.08.1942 - 12:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 27.10.1942 - 18:45 Uhr in Lorient | |
U 175, unter Kptlt. Heinrich Bruns, war 74 Tage auf See und legte dabei zirka 11.100 sm zurück. Das Boot operierte im Westatlantik,der Karibik, vor Venezuela, Brasilien und südöstlich von Trinidad. Es konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit 33.426 BRT versenken. | |||
18.09.1942 - 13:52 Uhr | ka - Norfolk | 1.901 BRT versenkt. | |
21.09.1942 - 06:40 Uhr | jg - Predsednik Kopajtic | 1.798 BRT versenkt. | |
24.09.1942 - 09:24 Uhr | am - West Chetac | 5.627 BRT versenkt. | |
26.09.1942 - 12:25 Uhr | pa - Tambour | 1.811 BRT versenkt. | |
28.09.1942 - 11:51 Uhr | am - Alcoa Mariner | 5.590 BRT versenkt. | |
01.10.1942 - 09:38 Uhr | br - Empire Tennyson | 2.880 BRT versenkt. | |
02.10.1942 - 10:54 Uhr | pa - Aneroid | 5.074 BRT versenkt. | |
04.10.1942 - 11:11 Uhr | am - Caribstar | 2.592 BRT versenkt. | |
05.10.1942 - 06:05 Uhr | am - William A. MacKenney | 6.153 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Durch gute Ausnutzung der Chancen erzielte der Kommandant einen schönen Erfolg. | |||
2. Feindfahrt: | |||
01.12.1942 - 16:32 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.02.1942 - 10:55 Uhr in Lorient | |
U 175, unter Kptlt. Heinrich Bruns, war 54 Tage auf See und legte dabei zirka 10.880 sm zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Dakar und Freetown. Es wurde am 11.02.1943 von U 118 mit 30 m³ Brennstoff, 1 Woche Proviant und Ersatzteilen versorgt. U 175 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.177 BRT versenken. | |||
23.01.1943 - 03:00 Uhr | am - Benjamin Smith | 7.177 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Unternehmung brachte wegen Verkehrslage im Operationsgebiet nur einen Trosterfolg. Die Aufgabe vor Dakar war hinsichtlich Wahl der Austellung wenig glücklich angesetzt. | |||
3. Feindfahrt: | |||
10.04.1943 - 17:15 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.04.1943 - 14:27 Uhr Verlust des Bootes | |
U 175, unter Kptlt. Heinrich Bruns, war 7 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädige, U 175 wurde auf dieser Fahrt nach schweren beschädigungen durch ein amerikanisches Kriegsschiff selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.04.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Heinrich Bruns | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 47°53' N - 22°04' W | ||||
Planquadrat: | BE 4266 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 13 | ||||
Überlebende: | 41 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 175 wurde am 17.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Irland , nach Wasserbombenbeschädigung durch den US-Küstenwachkutter USS Spencer (WPG-36), zum Auftauchen gezwungen und anschließen selbst versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug HX-233 mit Huff-Duff von dem US-Küstenwachkutter USS Spencer (WPG-36) eingepeilt und mit 22 Wasserbomben belegt. U 175 war angeschlagen und tauchte auf. Die Geschütze der beiden Küstenwachschiffe USS Spencer (WPG-36) und USS Duane (WPG-33) sowie der britischen Korvette HMS Dianthus (K.95) eröffneten sofort das Feuer auf U 175, während dort die Besatzung ausstieg und ihr Boot selbst versenkte. Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die USS Spencer (WPG-36) wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die USS Spencer (WPG-36) hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte. |
STATISTIK: |
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