U 596: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 5 Tage, 7 Stunden und 40 Minuten auf See. Am [[26.06.1942]] wurde in [[Kristiansand]] Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend lief es zur ersten Unternehmung aus, mußte jedoch schon auf dem Ausmarsch, nach einer Batterieexplosion, in [[Bergen]] einlaufen. Da man dort die Schäden nicht beheben konnte, lief das Boot über [[Kristiansand]] (Geleitwechsel) und [[Korsör]] (einlaufen wegen Minengefahr) nach [[Kiel]] und am [[03.07.1943]] in die Werft nach [[Hamburg]]. Dort erfolgte vom [[04.07.1942]] bis zum [[20.07.1942]] bei [[Blohm & Voss]] der Wechsel der Batterie. Danach ging es zur Ausrüstung zurück nach [[Kiel]]. | |
− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur Fahrt:''' Unternehmung wurde kurz nach dem Auslaufen wegen Batterie-Explosion abgebrochen. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 58 Tage, 15 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 7.466 [[sm]] über und 324 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[26.07.1942]] wurde in [[Kristiansand]] Brennstoff und Wasser ergänz und am [[28.07.1942]] in [[Bergen]] einige Leitungen erneuert. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]]. Es wurde am [[29.08.1942]] von [[U 462]] mit Proviant, und am [[01.09.1942]] mit 50 m³ Brennstoff und Schmieröl versorgt. Dabei kommt 1 Mann der Besatzung ums Leben, er geht über Bord und ertrinkt. U 596 gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Lohs (U-Bootgruppe)|Lohs]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 10.642 [[BRT]] versenken. | |
− | + | '''Versenkt wurden:''' [[16.08.1942]] - sw - ''[[Suecia]]'' - 4.966 [[BRT]] ● [[20.09.1942]] - br - ''[[Empire Hartlebeeste]]'' - 5.676 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Nebel und schlechtes Wetter beeinträchtigte bestehende Erfolgsaussichten an gemeldeten Geleitzügen. Die bei allen Operationen bewiesene Zähigkeit und angestellten Überlegungen werden anerkannt. Gut durchgeführte Unternehmung ! | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 10 Tage, 22 Stunden und 52 Minuten auf See. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]] am [[09.11.1942]], im [[Mittelmeer]], vor der Küste [[Nordafrika|Nordafrikas]] und vor [[Oran]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Delphin (U-Bootgruppe)|Delphin]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach der Unternehmung wurden die 4 Bugtorpedorohe gewechselt die Stabantenne und beide [[Sehrohr|Sehrohre]] erneuert. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 2. Unternehmung:''' 1.) Die Unternehmung brachte keinen Erfolg, da sich keine Schußgelegenheit bot. Grundsätzlich ist nichts Besonderes zu bemerken. 2.) Im einzelnen ist festzustellen: a) Am 18.11. um 22:25 Uhr weicht das Boot zwei Torpedolaufbahnen aus und taucht anschließend. Es wäre richtiger gewesen, zunächst einmal mit hoher Fahrt über Wasser von der Schußstelle abzulaufen. Angaben für eine Begründung des sofortigen Tauchens fehlen. b) Am 10.11. um 18:38 Uhr taucht das Boot vor einem Zerstörer und taucht um 20:57 Uhr wieder auf. Es fehlen im K.T.B. Angaben über Standort, Entfernung beim Sichten, Lage. Das lange Unterwasserbleiben von fast zweieinhalb Stunden ist nur gerechtfertigt, wenn Schraubengeräusche oder Wabos in der Nähe ein Auftauchen verhindern oder bei besonders begründeten Umständen. Das K.T.B. läßt darüber nichts verlauten. 3.) Das K.T.B. selbst ist nicht sorgfältig genug geführt. Am Anfang fehlt die Angabe, nach welchem Operationsgebiet operiert wurde. Die Standorte, die zu jeder 4. Stunde einzutragen sind, fehlen oft, ebenso die Standorte bei besonderen Ereignissen (z.B. am 08.11. beim Sichten der Torpedolaufbahnen). | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 19 Tage und 18 Stunden auf See und legte dabei 2.542 [[sm]] über und 510 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] und vor der Küste [[Algerien|Algeriens]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 246 [[ts]] versenken. | |
− | + | '''Versenkt wurde:''' [[07.02.1943]] - br - [[HMS]] ''[[LCI-162]]'' - 246 [[ts]]. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 3. Unternehmung:''' Die 3. Feindfahrt des Bootes und des Kommandanten brachte diesem durch sein überlegtes Handeln den verdienten Erfolg. Besonders anerkennenswert ist die Zähigkeit und Kaltblütigkeit beim Angriff am 06.02. nach dem Heckschuß, wo der Kommandant zum Angriff auf zwei weitere Frachter ansetzt, obgleich ein Zerstörer in Lage 0, 1000 m ab das Boot anläuft. 2.) Zu den einzelnen Angriffen ist zu bemerken: a) Am 06.02.: Die beiden Fehlschüsse aus Rohr II und III erklären sich durch das scharfe Abzacken des Gegners. In der Berichterstattung des Bootes bestehen für die Begründung des Abzackens Unstimmigkeiten zwischen K.T.B. und Schußmeldung. Die nach 22 Sekunden erfolgte scharfe kräftige Detonation, die einer zurückgelegten Laufstrecke von 340 m entspricht, wird im K.T.B. begründet mit der Annahme, daß eines der vorher über dem Verband gesichteten Flugzeuge beim Sichten der Torpedolaufbahnen eine Fliegerbombe geworfen habe, während in der Schußmeldung die Annahme vertreten wird, daß es sich um einen Frühzünder handelte. Der Frühzünder ist demnach möglich, aber nicht erwiesen. Die Detonation nach den Schüssen aus Rohr V, IV und I sind als Treffer zu werten. Nach den Aufzeichnungen des K.T.B. und nach mündlicher Berichterstattung des Kommandanten können je ein Dampfer von 5000 und 7000 BRT als versenkt angesehen werden, während das Sinken des 3. Dampfers von 5000 BRT wahrscheinlich ist. b) Am 07.12.: Der Fehlschuß aus Rohr III ist geklärt durch Fahrterhöhung des Zieles nach dem Schuß. Bemerkenswert ist die starke Wirkung an dem getroffenen Geleitboot. Ein Feindflugzeug meldet "explodiert und gesunken". c) Am 11.02.: Der Zweierfehlfächer ist geklärt durch zu gering eingestellte Gegnerfahrt. Der Einzelschuß aus Rohr II (nach K.T.B. aus Rohr I) wird in der Schußmeldung begründet durch wahrscheinliches Untersteuern des Zieles, während diese Möglichkeit im K.T.B. zunächst auch erwähnt, dann aber wieder gestrichen ist. Solche Abweichungen der Berichterstattung zwischen K.T.B. und Schußmeldung muß ein sorgfältiges Durcharbeiten der Berichterstattung verhüten. Ein Untersteuern des Zieles als Auswirkung des Seegangs ist nicht anzunehmen. Wahrscheinlicher ist dann ein geringer Tiefgang des Zieles. Vermutlich wird aber der Fehlschuß begründet sein durch abermalige Fahrtverschätzung des Gegners. d) Am 12.02.: Bei dem im K.T.B. besonders erwähnten sicheren Schußunterlagen kann beim 1. Schuß ein Untersteuern des Zieles möglich sein. Der 2. Schuß wurde Fehlschuß durch Torpedoversager. 3.) Der Versuch, Ortungen durch Kursänderungen abzuschütteln, ist dem Boot teilweise gelungen. Es werden dadurch die Erfahrungen anderer Kommandanten bestätigt. 4.) Die am Schluß des K.T.B. niedergelegten Erfahrungen des Kommandanten zeugen von gutem taktischen Verständnis und Beobachtungsgabe. Sie sind ein wertvoller Beitrag und verdient Anerkennung. 5.) Anerkannt werden als: a) versenkt: 2 Dampfer 7000 BRT und 5000 BRT, 1 Geleitboot etwa 1050 BRT. b) torpediert: 1 Dampfer von 5000 BRT (Sinken wahrscheinlich, das Abstandszündung). | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 11 Tage und 21 Stunden auf See und legte dabei 1.692 [[sm]] über und 297 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] und vor der Küste [[Algerien|Algeriens]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.180 [[BRT]] beschädigen. | |
− | + | '''Beschädigt wurden:''' [[09.03.1943]] - br - ''[[Fort Norman]]'' - 7.133 [[BRT]] ● [[09.03.1943]] - br - ''[[Empire Standard]]'' - 7.047 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 4. Unternehmung:''' 1.) eine vorzüglich durchgeführte Unternehmung bei der sich Kommandant und Besatzung bestens bewährt haben. Ohne sich von den zahlreichen Ortungen beirren zu lassen, hat der Kommandant jede Angriffsgelegenheit gesucht und durch geschicktes Operieren auf Feindmeldungen oder Sichtungen sein Boot zum Erfolg geführt. Die Angriffe sind besonders gut überlegt und schneidig gefahren worden. 2.) Zum Torpedoeinsatz wird im einzelnen bemerkt: a) Am 03.03.: Der Fehlfächer ist begründet durch Abzacken des Gegners. b) Am 07.03.: Die Fehlschüsse, vermutlich zurückzuführen auf Fahrtverschätzung, sind schade. Bei dem gut angelegten Angriff hätte der Kommandant einen besonders schönen Erfolg erzielen können. Es ist nicht mit Sicherheit zu sagen, aus welchem Rohr der Treffer herrührt. Da ein Verschätzen der Entfernung, wie sie die Laufzeit von 220 Sekunden gegenüber der eingestellten Entfernung von 500 m ergibt, wenig wahrscheinlich ist, kann auch ein Torpedo aus einem der Bugrohre einen Kolonnentreffer erzielt haben. Angenommen wird die Torpedierung eines Dampfers von 5000 BRT. c) Am 09.03.: Der Vermutung des Kommandanten, mit dem einen der verbundenen Einzelschüsse einen Dampfer der 2. Kolonne getroffen zu haben, wird zugestimmt. Es wird die Torpedierung eines Dampfers von 5000 BRT angenommen. Das Sinken des Dampfers von 6000 BRT auf Grund der Beobachtung am Ziel und der Sinkgeräusche ist als sicher anzusehen. Der Fehlschuß aus Rohr V ist begründet durch Abzacken des Zieles. 3.) Die in den Erfahrungen erwähnten S-Boote und ihr Verhalten sind auch von anderen Kommandanten beobachtet worden. Eigene Flugzeuge parallel zur Küste einzusetzen, zur Störung der Feindortung bei starkem Geleitverkehr, ist wegen der feindlichen Jagdabwehr nicht durchführbar. 4.) Anerkannt werden: als versenkt: 1 Dampfer zu 6000 BRT, 1 Dampfer zu 5000 BRT. Als torpediert: 2 Dampfer zu je 5000 BRT. | |
− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Der Stellungnahme des F.d.U. Italien wird zugestimmt. Die Leistungen des Bootes verdienen volle Anerkennung. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 22 Tage, 18 Stunden und 42 Minuten auf See und legte dabei 1.800 [[sm]] über und 785 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] vor der Küste [[Algerien|Algeriens]] und vor [[Alboran]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 16.684 versenken. | |
− | + | '''Versenkt wurden:''' [[30.03.1943]] - br - ''[[Fort a la Corne]]'' - 7.133 [[BRT]] ● [[30.03.1943]] - nw - ''[[Hallanger]]'' - 9.551 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 5. Unternehmung:''' Abwehr im Operationsgebiet bei Tage: Suchgruppen und Flugzeuge, die unter günstigen Bedingungen das U-Boot bis A-40 sehen können. Abwehr bei Nacht: FT-Ortung von Land. Ansatz von Flugzeugen. In Mondnächten ohne D.T.-Gerät, in dunkelen Nächten mit D.T.-Gerät ortend. Der Bewacher stellt eine direkte Gefahr für das U-Boot bei Nacht nicht dar. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 5. Unternehmung:''' 1.) Der Kommandant hat auch auf dieser Fahrt sein Können und seinen zielbewußten Angriffswillen bewiesen. Die Unternehmung brachte dem Boot unter teilweise erschwerten Angriffsbedingungen infolge der Wetterlage schöne Erfolge und legte dadurch auch Zeugnis ab von dem hohen Ausbildungsstand der Besatzung. Die Angriffe selbst sind überlegt und schneidig gefahren worden und verdienen besondere Anerkennung. 2.) Zum Torpedoeinsatz wird im einzelnen bemerkt: a) Am 27.03.: Der Angriff wurde erschwert durch das diesige Wetter und die ungewöhnlich starken Kursänderungen des Gegners, wodurch der Kommandant in kürzester Zeit vor immer neuen Lagen gestellt wurde. Die Fehlschüsse sind vermutlich auf Fahrtfehlschätzung zurückzuführen, die sich bei der großen Entfernung in erhöhtem Maße auswirkte. b) Am 30.03.: Der Anlauf kann ganz besonders gut gefallen. Der Kommandant zieht das Boot nach dem Überlaufen durch einen Dampfer des Geleits sofort wieder auf Sehrohrtiefe, um den beschädigten Tanker zu vernichten. Das Sinken ist nach 3 Treffern und den Sinkgeräuschen als sicher anzunehmen. c) Am 10.04.: Der Angriff auf den Kreuzer hatte bei dem Gebrauch des Luftzielsehrohrs und den Entschluß des Kommandanten, Einzelschüsse zu schießen, bei der großen Entfernung wenig Aussicht auf Erfolg. Es war trotzdem richtig, auf den Kreuzer zu schießen. Die Fehlschüsse sind offensichtlich auf Fahrtunterschätzung zurückzuführen, denn derselbe Kreuzer wurde eine halbe Stunde später von U 617 bei einer geschätzten Gegnerfahrt von 24 sm durch 3 Torpedos getroffen und versenkt. 3.) Die Erfahrungen des Kommandanten verdienen infolge ihrer Gründlichkeit besondere Beachtung. Sie werden ausgewertet. Die Forderung nach Störung und Vernichtung der feindlichen Ortung ist oft erhoben, hat aber noch zu keiner Endlösung geführt. Der Vorschlag, ein Boot abgesetzt als Störer aufzustellen, ist praktisch nicht durchführbar. Ein derartiges Boot würde vom Gegner sofort eingeheilt und unter Wasser gedrückt werden, so daß der Wert den Aufwand und das Risiko nicht lohnt. 4.) Anerkannt werden als versenkt: 1 Tanker von 8000 BRT, 1 Dampfer von 6000 BRT: | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], verlegte, wegen starke Luftangriffe auf [[La Spezia]], nach [[Pola]]. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur Verlegungsfahrt:''' Die Verlegung des Bootes erfolgte auf Grund eines schweren Luftangriffes auf La Spezia in der Nacht vom 18. zum 19.04.43, bei dem durch Schäden in den Werftanlagen die Fertigstellungstermine der dort liegenden Boote stark verzögert wurde. Sonst nichts zu bemerken. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Kapitänleutnant]] [[Gunter Jahn]], war 8 Tage, 18, Stunden und 20 Minuten auf See und legte dabei 1.205,8 [[sm]] über und 297,3 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot mußte beim Marsch in sein Operationsgebiet, im östlichen [[Mittelmeer]], die Unternehmung wegen defekter Diesel abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 6. Unternehmung:''' 1.) Die Unternehmung wurde infolge Ausfalls eines Diesels abgebrochen, bevor das Boot im Operationsgebiet stand. Das Abbrechen war den Umständen nach gerechtfertigt. 2.) Das falsche Verhalten des italienischen Flugzeuges am 23.06. ist dem italienischen Oberkommando gemeldet und von diesem geahndet worden. 3.) Es ist nichts Grundsätzliches zu vermerken. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Victor-Wilhelm Nonn]], war 30 Tage, 20 Stunden und 11 Minuten auf See und legte dabei 3.654,2 [[sm]] über und 803,6 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen [[Mittelmeer]] und an der Küste des [[Libanon|Libanons]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit zusammen 534 [[BRT]] versenken. | |
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− | + | '''Versenkt wurden:''' [[20.08.1943]] - äg - ''[[El Sayeda]]'' - 68 [[BRT]] ● [[21.08.1943]] - br - ''[[Panikos]]'' - 21 [[BRT]] ● [[21.08.1943]] - br - ''[[Namaz]]'' - 50 [[BRT]] ● [[21.08.1943]] - pl - ''[[Lily]]'' - 132 [[BRT]] ● [[30.08.1943]] - äg - ''[[Nagwa]]'' - 183 [[BRT]] ● [[07.09.1943]] - äg - ''[[Hamidieh]]'' - 80 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Mittelmeer]] zur 7. Unternehmung:''' Der Kommandant hat sich bei seiner ersten Selbständigen Unternehmung gut bewährt und wird zukünftig auch schwierigen Aufgaben gewachsen sein. Anerkannte Erfolge: 1 Frachter von 4000 BRT, 1 Kühlschiff von 5000 BRT und 6 Segler mit 1400 BRT versenkt. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Victor-Wilhelm Nonn]], war 11 Tage, 18 Stunden und 42 Minuten auf See und legte dabei 1.260 [[sm]] über und 276 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] und vor der Küste der [[Cyrenaika]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.542 [[BRT]] versenken. | |
− | + | '''Versenkt wurde:''' [[04.10.1943]] - nw - ''[[Marit]]'' - 5.542 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 8. Unternehmung:''' Besondere Erfahrungen liegen nicht vor. Die körperliche Einsatzbereitschaft der Besatzung war durch den Aufenthalt in Salamis stark geschwächt. Hervorgerufen durch die klimatischen Bedingungen. Bei Auslaufen hatte der größte Teil der Besatzung Durchfall und Fieber. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Victor-Wilhelm Nonn]], war 27 Tage, 18 Stunden und 22 Minuten auf See und legte dabei 2.185,4 [[sm]] über und 830 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]], in der [[Adria]] und im [[Golf von Tarent]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.009 [[BRT]] versenken. | |
− | + | ''' Versenkt wurde:''' [[09.12.1943]] - br - ''[[Cap Padaran]]'' - 8.009 [[BRT]]. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Mittelmeer]] zur 9. Unternehmung:''' U 585 ist für den größten Teil der Operationsdauer für ein Unternehmen zur Bereinigung der feindbesetzten Insel von Selte und Mejet an der dalmatinischen Küste abgestellt geswesen. Dabei konnte kein Erfolg erzielt werden. Dagegen hat das Boot während der 10 von insgesamt 28 Seetagen, auf denen es auf Gegnerverkehrswegen an der Südostküste Italiens operierte, 2 Dampfer von je 7000 BRT und einen Zerstörer versenkt. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Victor-Wilhelm Nonn]], war 27 Tage, 15 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei 1.884,7 [[sm]] über und 983 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]], an der Südostküste [[Italien|Italiens]], vor [[Brindisi]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Victor-Wilhelm Nonn]], war 20 Tage, 13 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 1.022,6 [[sm]] über und 566 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]], in der [[Adria]], der [[Straße von Otranto]], vor [[Tarent]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der Fahrt Erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]]. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 11. Unternehmung:''' Auf dem Wege in das Operationsgebiet ist die Durchfahrt durch die Straße von Otranto von Bewachern, Flugzeugen sowie Landortungsgeräten scharf bewacht. Es besteht der Verdacht, daß dem Feind das Auslaufen des Bootes aus Pola sofort gemeldet worden ist. Bei der Rückfahrt ist das Boot von keinen Bewachern, Flugzeugen oder Landortungsstellen erfaßt worden. Es herrschte tiefer Frieden. | |
− | + | '''Der [[Führer der U-Boote Mittelmeer]] zur 11. Unternehmung:''' Die Unternehmung litt unter dem Gesundheitszustand des Kommandanten, der den Anforderungen eines harten Einsatzes nicht mehr gewachsen ist und deshalb sein Boot abgegeben hat. | |
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 596, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Hans Kolbus]], war 33 Tage, 13 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]], vor der [[Cyrenaika]], der [[Straße von Otranto]] sowie vor der Insel [[Malta]] und [[Bengasi]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 12. Unternehmung:''' Die Durchführung der Unternehmung und das wahrscheinliche Unbemerkt bleiben während der ganzen Unternehmung wurde durch die stetige Inbetriebnahme der Schnorchelanlage sehr erleichtert. Unbemerktes Passieren der Otrantostraße war nur mit Hilfe des Schnorchels möglich. | |
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Version vom 29. April 2013, 14:54 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 596" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
14.11.1941 - 17.11.1941 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
18.11.1941 - 09.12.1941 | Kiel | Erprobungen bei der NVA und dem UAK. | |
10.12.1941 - 18.12.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
19.12.1941 - 28.12.1941 | Danzig | Reparaturen in der Danziger Werft AG. | |
29.12.1941 - 31.12.1941 | Danzig | Erprobungen bei der NAG und dem UAK. | |
01.01.1942 - 05.01.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
06.01.1942 - 16.01.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
17.01.1942 - 01.04.1942 | Danzig | Im Eis fest. | |
02.04.1942 - 22.04.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
22.04.1942 - 07.05.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
08.05.1942 - 18.06.1942 | Danzig | Restarbeiten bei der Danziger Werft AG. | |
20.06.1942 - 24.06.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
25.06.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 26.06.1942 - 16:05 Uhr in Kristiansand | |
27.06.1942 - 04:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.06.1942 - 18:35 Uhr in Bergen | |
29.06.1942 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 30.06.1942 - 13:45 Uhr in Kristiansand | |
30.06.1942 - 17:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.07.1942 - 24:00 Uhr in Korsör | |
02.07.1942 - 10:00 Uhr aus Korsör | → → → → | 02.07.1942 - 17:15 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 5 Tage, 7 Stunden und 40 Minuten auf See. Am 26.06.1942 wurde in Kristiansand Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend lief es zur ersten Unternehmung aus, mußte jedoch schon auf dem Ausmarsch, nach einer Batterieexplosion, in Bergen einlaufen. Da man dort die Schäden nicht beheben konnte, lief das Boot über Kristiansand (Geleitwechsel) und Korsör (einlaufen wegen Minengefahr) nach Kiel und am 03.07.1943 in die Werft nach Hamburg. Dort erfolgte vom 04.07.1942 bis zum 20.07.1942 bei Blohm & Voss der Wechsel der Batterie. Danach ging es zur Ausrüstung zurück nach Kiel. Der Befehlshaber der U-Boote zur Fahrt: Unternehmung wurde kurz nach dem Auslaufen wegen Batterie-Explosion abgebrochen. | |||
1. Unternehmung: | |||
25.07.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 26.07.1942 - 20:00 Uhr in Kristiansand | |
27.07.1942 - 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.07.1942 - 09:50 Uhr in Bergen | |
08.08.1942 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 03.10.1942 - 17:15 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 58 Tage, 15 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 7.466 sm über und 324 sm unter Wasser zurück. Am 26.07.1942 wurde in Kristiansand Brennstoff und Wasser ergänz und am 28.07.1942 in Bergen einige Leitungen erneuert. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 29.08.1942 von U 462 mit Proviant, und am 01.09.1942 mit 50 m³ Brennstoff und Schmieröl versorgt. Dabei kommt 1 Mann der Besatzung ums Leben, er geht über Bord und ertrinkt. U 596 gehörte zur U-Boot-Gruppe Lohs. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 10.642 BRT versenken. Versenkt wurden: 16.08.1942 - sw - Suecia - 4.966 BRT ● 20.09.1942 - br - Empire Hartlebeeste - 5.676 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Nebel und schlechtes Wetter beeinträchtigte bestehende Erfolgsaussichten an gemeldeten Geleitzügen. Die bei allen Operationen bewiesene Zähigkeit und angestellten Überlegungen werden anerkannt. Gut durchgeführte Unternehmung ! | |||
2. Unternehmung: | |||
04.11.1942 - 11:10 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 15.11.1942 - 10:02 Uhr in La Spezia | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 10 Tage, 22 Stunden und 52 Minuten auf See. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 09.11.1942, im Mittelmeer, vor der Küste Nordafrikas und vor Oran. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Delphin. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach der Unternehmung wurden die 4 Bugtorpedorohe gewechselt die Stabantenne und beide Sehrohre erneuert. Der Führer der U-Boote Italien zur 2. Unternehmung: 1.) Die Unternehmung brachte keinen Erfolg, da sich keine Schußgelegenheit bot. Grundsätzlich ist nichts Besonderes zu bemerken. 2.) Im einzelnen ist festzustellen: a) Am 18.11. um 22:25 Uhr weicht das Boot zwei Torpedolaufbahnen aus und taucht anschließend. Es wäre richtiger gewesen, zunächst einmal mit hoher Fahrt über Wasser von der Schußstelle abzulaufen. Angaben für eine Begründung des sofortigen Tauchens fehlen. b) Am 10.11. um 18:38 Uhr taucht das Boot vor einem Zerstörer und taucht um 20:57 Uhr wieder auf. Es fehlen im K.T.B. Angaben über Standort, Entfernung beim Sichten, Lage. Das lange Unterwasserbleiben von fast zweieinhalb Stunden ist nur gerechtfertigt, wenn Schraubengeräusche oder Wabos in der Nähe ein Auftauchen verhindern oder bei besonders begründeten Umständen. Das K.T.B. läßt darüber nichts verlauten. 3.) Das K.T.B. selbst ist nicht sorgfältig genug geführt. Am Anfang fehlt die Angabe, nach welchem Operationsgebiet operiert wurde. Die Standorte, die zu jeder 4. Stunde einzutragen sind, fehlen oft, ebenso die Standorte bei besonderen Ereignissen (z.B. am 08.11. beim Sichten der Torpedolaufbahnen). | |||
3. Unternehmung: | |||
27.01.1943 - 16:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 16.02.1943 - 10:00 Uhr in La Spezia | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 19 Tage und 18 Stunden auf See und legte dabei 2.542 sm über und 510 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 246 ts versenken. Versenkt wurde: 07.02.1943 - br - HMS LCI-162 - 246 ts. Der Führer der U-Boote Italien zur 3. Unternehmung: Die 3. Feindfahrt des Bootes und des Kommandanten brachte diesem durch sein überlegtes Handeln den verdienten Erfolg. Besonders anerkennenswert ist die Zähigkeit und Kaltblütigkeit beim Angriff am 06.02. nach dem Heckschuß, wo der Kommandant zum Angriff auf zwei weitere Frachter ansetzt, obgleich ein Zerstörer in Lage 0, 1000 m ab das Boot anläuft. 2.) Zu den einzelnen Angriffen ist zu bemerken: a) Am 06.02.: Die beiden Fehlschüsse aus Rohr II und III erklären sich durch das scharfe Abzacken des Gegners. In der Berichterstattung des Bootes bestehen für die Begründung des Abzackens Unstimmigkeiten zwischen K.T.B. und Schußmeldung. Die nach 22 Sekunden erfolgte scharfe kräftige Detonation, die einer zurückgelegten Laufstrecke von 340 m entspricht, wird im K.T.B. begründet mit der Annahme, daß eines der vorher über dem Verband gesichteten Flugzeuge beim Sichten der Torpedolaufbahnen eine Fliegerbombe geworfen habe, während in der Schußmeldung die Annahme vertreten wird, daß es sich um einen Frühzünder handelte. Der Frühzünder ist demnach möglich, aber nicht erwiesen. Die Detonation nach den Schüssen aus Rohr V, IV und I sind als Treffer zu werten. Nach den Aufzeichnungen des K.T.B. und nach mündlicher Berichterstattung des Kommandanten können je ein Dampfer von 5000 und 7000 BRT als versenkt angesehen werden, während das Sinken des 3. Dampfers von 5000 BRT wahrscheinlich ist. b) Am 07.12.: Der Fehlschuß aus Rohr III ist geklärt durch Fahrterhöhung des Zieles nach dem Schuß. Bemerkenswert ist die starke Wirkung an dem getroffenen Geleitboot. Ein Feindflugzeug meldet "explodiert und gesunken". c) Am 11.02.: Der Zweierfehlfächer ist geklärt durch zu gering eingestellte Gegnerfahrt. Der Einzelschuß aus Rohr II (nach K.T.B. aus Rohr I) wird in der Schußmeldung begründet durch wahrscheinliches Untersteuern des Zieles, während diese Möglichkeit im K.T.B. zunächst auch erwähnt, dann aber wieder gestrichen ist. Solche Abweichungen der Berichterstattung zwischen K.T.B. und Schußmeldung muß ein sorgfältiges Durcharbeiten der Berichterstattung verhüten. Ein Untersteuern des Zieles als Auswirkung des Seegangs ist nicht anzunehmen. Wahrscheinlicher ist dann ein geringer Tiefgang des Zieles. Vermutlich wird aber der Fehlschuß begründet sein durch abermalige Fahrtverschätzung des Gegners. d) Am 12.02.: Bei dem im K.T.B. besonders erwähnten sicheren Schußunterlagen kann beim 1. Schuß ein Untersteuern des Zieles möglich sein. Der 2. Schuß wurde Fehlschuß durch Torpedoversager. 3.) Der Versuch, Ortungen durch Kursänderungen abzuschütteln, ist dem Boot teilweise gelungen. Es werden dadurch die Erfahrungen anderer Kommandanten bestätigt. 4.) Die am Schluß des K.T.B. niedergelegten Erfahrungen des Kommandanten zeugen von gutem taktischen Verständnis und Beobachtungsgabe. Sie sind ein wertvoller Beitrag und verdient Anerkennung. 5.) Anerkannt werden als: a) versenkt: 2 Dampfer 7000 BRT und 5000 BRT, 1 Geleitboot etwa 1050 BRT. b) torpediert: 1 Dampfer von 5000 BRT (Sinken wahrscheinlich, das Abstandszündung). | |||
4. Unternehmung: | |||
28.02.1943 - 14:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 12.03.1943 - 11:00 Uhr in La Spezia | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 11 Tage und 21 Stunden auf See und legte dabei 1.692 sm über und 297 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.180 BRT beschädigen. Beschädigt wurden: 09.03.1943 - br - Fort Norman - 7.133 BRT ● 09.03.1943 - br - Empire Standard - 7.047 BRT. Der Führer der U-Boote Italien zur 4. Unternehmung: 1.) eine vorzüglich durchgeführte Unternehmung bei der sich Kommandant und Besatzung bestens bewährt haben. Ohne sich von den zahlreichen Ortungen beirren zu lassen, hat der Kommandant jede Angriffsgelegenheit gesucht und durch geschicktes Operieren auf Feindmeldungen oder Sichtungen sein Boot zum Erfolg geführt. Die Angriffe sind besonders gut überlegt und schneidig gefahren worden. 2.) Zum Torpedoeinsatz wird im einzelnen bemerkt: a) Am 03.03.: Der Fehlfächer ist begründet durch Abzacken des Gegners. b) Am 07.03.: Die Fehlschüsse, vermutlich zurückzuführen auf Fahrtverschätzung, sind schade. Bei dem gut angelegten Angriff hätte der Kommandant einen besonders schönen Erfolg erzielen können. Es ist nicht mit Sicherheit zu sagen, aus welchem Rohr der Treffer herrührt. Da ein Verschätzen der Entfernung, wie sie die Laufzeit von 220 Sekunden gegenüber der eingestellten Entfernung von 500 m ergibt, wenig wahrscheinlich ist, kann auch ein Torpedo aus einem der Bugrohre einen Kolonnentreffer erzielt haben. Angenommen wird die Torpedierung eines Dampfers von 5000 BRT. c) Am 09.03.: Der Vermutung des Kommandanten, mit dem einen der verbundenen Einzelschüsse einen Dampfer der 2. Kolonne getroffen zu haben, wird zugestimmt. Es wird die Torpedierung eines Dampfers von 5000 BRT angenommen. Das Sinken des Dampfers von 6000 BRT auf Grund der Beobachtung am Ziel und der Sinkgeräusche ist als sicher anzusehen. Der Fehlschuß aus Rohr V ist begründet durch Abzacken des Zieles. 3.) Die in den Erfahrungen erwähnten S-Boote und ihr Verhalten sind auch von anderen Kommandanten beobachtet worden. Eigene Flugzeuge parallel zur Küste einzusetzen, zur Störung der Feindortung bei starkem Geleitverkehr, ist wegen der feindlichen Jagdabwehr nicht durchführbar. 4.) Anerkannt werden: als versenkt: 1 Dampfer zu 6000 BRT, 1 Dampfer zu 5000 BRT. Als torpediert: 2 Dampfer zu je 5000 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Der Stellungnahme des F.d.U. Italien wird zugestimmt. Die Leistungen des Bootes verdienen volle Anerkennung. | |||
5. Unternehmung: | |||
23.03.1943 - 14:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 15.04.1943 - 08:42 Uhr in La Spezia | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 22 Tage, 18 Stunden und 42 Minuten auf See und legte dabei 1.800 sm über und 785 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer vor der Küste Algeriens und vor Alboran. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 16.684 versenken. Versenkt wurden: 30.03.1943 - br - Fort a la Corne - 7.133 BRT ● 30.03.1943 - nw - Hallanger - 9.551 BRT. Der Kommandant zur 5. Unternehmung: Abwehr im Operationsgebiet bei Tage: Suchgruppen und Flugzeuge, die unter günstigen Bedingungen das U-Boot bis A-40 sehen können. Abwehr bei Nacht: FT-Ortung von Land. Ansatz von Flugzeugen. In Mondnächten ohne D.T.-Gerät, in dunkelen Nächten mit D.T.-Gerät ortend. Der Bewacher stellt eine direkte Gefahr für das U-Boot bei Nacht nicht dar. Der Führer der U-Boote Italien zur 5. Unternehmung: 1.) Der Kommandant hat auch auf dieser Fahrt sein Können und seinen zielbewußten Angriffswillen bewiesen. Die Unternehmung brachte dem Boot unter teilweise erschwerten Angriffsbedingungen infolge der Wetterlage schöne Erfolge und legte dadurch auch Zeugnis ab von dem hohen Ausbildungsstand der Besatzung. Die Angriffe selbst sind überlegt und schneidig gefahren worden und verdienen besondere Anerkennung. 2.) Zum Torpedoeinsatz wird im einzelnen bemerkt: a) Am 27.03.: Der Angriff wurde erschwert durch das diesige Wetter und die ungewöhnlich starken Kursänderungen des Gegners, wodurch der Kommandant in kürzester Zeit vor immer neuen Lagen gestellt wurde. Die Fehlschüsse sind vermutlich auf Fahrtfehlschätzung zurückzuführen, die sich bei der großen Entfernung in erhöhtem Maße auswirkte. b) Am 30.03.: Der Anlauf kann ganz besonders gut gefallen. Der Kommandant zieht das Boot nach dem Überlaufen durch einen Dampfer des Geleits sofort wieder auf Sehrohrtiefe, um den beschädigten Tanker zu vernichten. Das Sinken ist nach 3 Treffern und den Sinkgeräuschen als sicher anzunehmen. c) Am 10.04.: Der Angriff auf den Kreuzer hatte bei dem Gebrauch des Luftzielsehrohrs und den Entschluß des Kommandanten, Einzelschüsse zu schießen, bei der großen Entfernung wenig Aussicht auf Erfolg. Es war trotzdem richtig, auf den Kreuzer zu schießen. Die Fehlschüsse sind offensichtlich auf Fahrtunterschätzung zurückzuführen, denn derselbe Kreuzer wurde eine halbe Stunde später von U 617 bei einer geschätzten Gegnerfahrt von 24 sm durch 3 Torpedos getroffen und versenkt. 3.) Die Erfahrungen des Kommandanten verdienen infolge ihrer Gründlichkeit besondere Beachtung. Sie werden ausgewertet. Die Forderung nach Störung und Vernichtung der feindlichen Ortung ist oft erhoben, hat aber noch zu keiner Endlösung geführt. Der Vorschlag, ein Boot abgesetzt als Störer aufzustellen, ist praktisch nicht durchführbar. Ein derartiges Boot würde vom Gegner sofort eingeheilt und unter Wasser gedrückt werden, so daß der Wert den Aufwand und das Risiko nicht lohnt. 4.) Anerkannt werden als versenkt: 1 Tanker von 8000 BRT, 1 Dampfer von 6000 BRT: | |||
26.04.1943 - 15:15 Uhr aus La Spezia | → → → → | 30.04.1943 - 17:05 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, verlegte, wegen starke Luftangriffe auf La Spezia, nach Pola. Der Führer der U-Boote Italien zur Verlegungsfahrt: Die Verlegung des Bootes erfolgte auf Grund eines schweren Luftangriffes auf La Spezia in der Nacht vom 18. zum 19.04.43, bei dem durch Schäden in den Werftanlagen die Fertigstellungstermine der dort liegenden Boote stark verzögert wurde. Sonst nichts zu bemerken. | |||
6. Unternehmung: | |||
17.06.1943 - 13:30 Uhr aus Pola | → → → → | 26.06.1943 - 07:50 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Kapitänleutnant Gunter Jahn, war 8 Tage, 18, Stunden und 20 Minuten auf See und legte dabei 1.205,8 sm über und 297,3 sm unter Wasser zurück. Das Boot mußte beim Marsch in sein Operationsgebiet, im östlichen Mittelmeer, die Unternehmung wegen defekter Diesel abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Italien zur 6. Unternehmung: 1.) Die Unternehmung wurde infolge Ausfalls eines Diesels abgebrochen, bevor das Boot im Operationsgebiet stand. Das Abbrechen war den Umständen nach gerechtfertigt. 2.) Das falsche Verhalten des italienischen Flugzeuges am 23.06. ist dem italienischen Oberkommando gemeldet und von diesem geahndet worden. 3.) Es ist nichts Grundsätzliches zu vermerken. | |||
7. Unternehmung: | |||
10.08.1943 - 14:11 Uhr aus Pola | → → → → | 10.09.1943 - 10:22 Uhr in Salamis | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Victor-Wilhelm Nonn, war 30 Tage, 20 Stunden und 11 Minuten auf See und legte dabei 3.654,2 sm über und 803,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer und an der Küste des Libanons. Es konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit zusammen 534 BRT versenken. | |||
Versenkt wurden: 20.08.1943 - äg - El Sayeda - 68 BRT ● 21.08.1943 - br - Panikos - 21 BRT ● 21.08.1943 - br - Namaz - 50 BRT ● 21.08.1943 - pl - Lily - 132 BRT ● 30.08.1943 - äg - Nagwa - 183 BRT ● 07.09.1943 - äg - Hamidieh - 80 BRT. Der Führer der U-Boote Mittelmeer zur 7. Unternehmung: Der Kommandant hat sich bei seiner ersten Selbständigen Unternehmung gut bewährt und wird zukünftig auch schwierigen Aufgaben gewachsen sein. Anerkannte Erfolge: 1 Frachter von 4000 BRT, 1 Kühlschiff von 5000 BRT und 6 Segler mit 1400 BRT versenkt. | |||
8. Unternehmung: | |||
28.09.1943 - 15:40 Uhr aus Salamis | → → → → | 10.10.1943 - 10:22 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Victor-Wilhelm Nonn, war 11 Tage, 18 Stunden und 42 Minuten auf See und legte dabei 1.260 sm über und 276 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor der Küste der Cyrenaika. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.542 BRT versenken. Versenkt wurde: 04.10.1943 - nw - Marit - 5.542 BRT. Der Kommandant zur 8. Unternehmung: Besondere Erfahrungen liegen nicht vor. Die körperliche Einsatzbereitschaft der Besatzung war durch den Aufenthalt in Salamis stark geschwächt. Hervorgerufen durch die klimatischen Bedingungen. Bei Auslaufen hatte der größte Teil der Besatzung Durchfall und Fieber. | |||
9. Unternehmung: | |||
30.11.1943 - 15:08 Uhr aus Pola | → → → → | 28.12.1943 - 09:30 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Victor-Wilhelm Nonn, war 27 Tage, 18 Stunden und 22 Minuten auf See und legte dabei 2.185,4 sm über und 830 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer, in der Adria und im Golf von Tarent. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.009 BRT versenken. Versenkt wurde: 09.12.1943 - br - Cap Padaran - 8.009 BRT. Der Führer der U-Boote Mittelmeer zur 9. Unternehmung: U 585 ist für den größten Teil der Operationsdauer für ein Unternehmen zur Bereinigung der feindbesetzten Insel von Selte und Mejet an der dalmatinischen Küste abgestellt geswesen. Dabei konnte kein Erfolg erzielt werden. Dagegen hat das Boot während der 10 von insgesamt 28 Seetagen, auf denen es auf Gegnerverkehrswegen an der Südostküste Italiens operierte, 2 Dampfer von je 7000 BRT und einen Zerstörer versenkt. | |||
10. Unternehmung: | |||
12.02.1944 - 16:45 Uhr aus Pola | → → → → | 11.03.1944 - 08:37 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Victor-Wilhelm Nonn, war 27 Tage, 15 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei 1.884,7 sm über und 983 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer, an der Südostküste Italiens, vor Brindisi. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
11. Unternehmung: | |||
09.04.1944 - 19:31 Uhr aus Pola | → → → → | 29.04.1944 - 08:49 Uhr in Pola | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Victor-Wilhelm Nonn, war 20 Tage, 13 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 1.022,6 sm über und 566 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer, in der Adria, der Straße von Otranto, vor Tarent. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der Fahrt Erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage. Der Kommandant zur 11. Unternehmung: Auf dem Wege in das Operationsgebiet ist die Durchfahrt durch die Straße von Otranto von Bewachern, Flugzeugen sowie Landortungsgeräten scharf bewacht. Es besteht der Verdacht, daß dem Feind das Auslaufen des Bootes aus Pola sofort gemeldet worden ist. Bei der Rückfahrt ist das Boot von keinen Bewachern, Flugzeugen oder Landortungsstellen erfaßt worden. Es herrschte tiefer Frieden. Der Führer der U-Boote Mittelmeer zur 11. Unternehmung: Die Unternehmung litt unter dem Gesundheitszustand des Kommandanten, der den Anforderungen eines harten Einsatzes nicht mehr gewachsen ist und deshalb sein Boot abgegeben hat. | |||
12. Unternehmung: | |||
29.07.1944 - 19:00 Uhr aus Pola | → → → → | 01.09.1944 - 08:30 Uhr in Salamis | |
Die Fahrt: U 596, unter Oberleutnant zur See Hans Kolbus, war 33 Tage, 13 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor der Cyrenaika, der Straße von Otranto sowie vor der Insel Malta und Bengasi. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Kommandant zur 12. Unternehmung: Die Durchführung der Unternehmung und das wahrscheinliche Unbemerkt bleiben während der ganzen Unternehmung wurde durch die stetige Inbetriebnahme der Schnorchelanlage sehr erleichtert. Unbemerktes Passieren der Otrantostraße war nur mit Hilfe des Schnorchels möglich. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 24.09.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hans Kolbus | |||
Ort: | Piräus | ||||
Position: | 37°59' N - 23°33' O | ||||
Planquadrat: | CK 8946 | ||||
Versenkt durch: | 15. US-Air Force | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 596 wurde am 24.09.1944 in Piräus bei einem Luftangriff von Liberator-Bombern der 15. US-Air Force durch Bombentreffer vernichtet. Das Boot wurde am 25.09.1944 durch Selbstsprengungen total zerstört. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 13.11.1941 - 14.09.1944: (50) ② Au, Trutz-Detlef ● Bartel, Günter ● Beckmann, Siegfried ● Beikert, ● Buchartz, Franz ● Denig, Emil ● Diesenreiter, Ernst ● Eichstätt, E. ● Elbers, Josef ● Evermann, K. ● Feichtinger, Franz ● Fischer, Ernst ● Fromme, Otto ● Gerster, Walter ● Glatz, Herbert ● Günter, Heinrich ● Hall, Karl ● Hämling, Paul ● Heinrich, Günther ● Heyne, Georg ● Hutmacher, Anton ● Jahn, Gunter ● Jahnke, Gustav ● Koblenz, Erich ● Kolbus, Hans ● Krause, Fritz ● Lührs, Dierk ● Märtens, Wolf-Dieter ● Maximowitz, Friedrich ● Meissner, Bernhard ● Metz, Emmerich ● Morsch, Heinz ● Müller, Hans-Georg ● Müller, Hermann ● Nonn, Victor-Wilhelm ● Ralle, Heinz ● Reichelt, Willi ● Ringauf Mathias ● Rosenbaum, K. ● Schiemann, Alfred ● Schley, Max ● Schlüter, Rudolf ● Schotte, R. ● Schrobach, Kurt ● Seipt, ● Stein, Otto ● Tubbesing, Harald ● Wennrich, Siegfried ● Wollbold, Heinrich ● Ziehn, H. Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |