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U 955: Unterschied zwischen den Versionen

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U 955, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Heinrich Baden]], lief am 23.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 26.03.1944 lief U 955 in Kristiansand ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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(1*) Bild von U 955 ist vorhanden (Turm mit Wappen), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 29. Januar 2020, 19:39 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 155
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 23.02.1942
Stapellauf: 14.11.1942
Indienststellung: 31.12.1942
Kommandant: Hans-Heinrich Baden
Feldpostnummer: M - 49 601

DIE KOMMANDANTEN


31.12.1942 - 07.06.1944 Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Baden

FLOTTILLEN


31.12.1942 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.04.1944 - 07.06.1944 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


01.01.1943 - 05.01.1943 Hamburg Probefahrten und Erprobungen des Fu.M.G.

06.01.1943 - 20.01.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

21.01.1943 - 22.01.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

24.01.1943 - 28.01.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

29.01.1943 - 31.01.1943 Ostsee Volllastfahrt über Warnemünde nach Gotenhafen.

01.02.1943 - 02.02.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK. Kollision mit Fangboot.

03.02.1943 - 04.02.1943 Danzig Reparatur des Sehrors in der Holmwerft.

05.02.1943 - 09.02.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

12.02.1943 - 01.03.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

01.03.1943 - 11.03.1943 Danzig Reparatur der E-Maschine in der Holmwerft.

12.03.1943 - 07.04.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

08.04.1943 - 11.04.1943 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

11.04.1943 - 12.04.1943 Königsberg Reparatur von Torpedorohr 1 und 5 in der Werft.

13.04.1943 - 25.04.1943 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

25.04.1943 - 28.04.1943 Königsberg Reparatur der Mündungsklappen in der Werft.

30.04.1943 - 11.05.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

13.05.1943 - 15.05.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

17.05.1943 - 08.06.1943 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

15.06.1943 - 04.07.1943 Neustadt Versuche beim NVK.

07.07.1943 - 10.12.1943 Pillau Zur Verfügung als Schulboot der 22. U-Flottille.

14.12.1943 - 19.12.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

21.12.1943 - 31.12.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

04.01.1944 - 21.02.1944 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

22.02.1944 - 25.02.1945 Nordsee/Ostsee Marsch über Kiel nach Swinemünde.

25.02.1944 - 01.03.1944 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

05.03.1944 - 15.03.1944 Hamburg Reparatur des Ruderschaft bei Blohm & Voss.

17.03.1944 - 22.03.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


23.03.1944 - Kiel - - - - - - - - 26.03.1944 - Kristiansand

U 955, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Baden, lief am 23.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 26.03.1944 lief U 955 in Kristiansand ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte.

Chronik 23.03.1944 – 26.03.1944: (die Chronikfunktion für U 955 ist noch nicht verfügbar)

23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944

1. UNTERNEHMUNG


13.04.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 14.04.1944 - Bergen

16.04.1944 - Bergen - - - - - - - - 07.06.1944 - Verlust des Bootes

U 955, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Baden, lief am 13.04.1944 von Kristiansand aus. Am 14.04.1944 wurden in Bergen nochmals Ergänzungen durchgeführt sowie 3 Agenten an Bord genommen die für Island bestimmt waren. Am 30.04.1944 wurden die Agenten an der Küste von Island abgesetzt. Danach operierte das Boot im Nordatlantik, südlich von Island und südöstlich von Kap Farewell. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 55 Tagen wurde U 955 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 13.04.1944 – 07.06.1944:

13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 955
Datum: 07.06.1944
Letzter Kommandant: Hans-Heinrich Baden
Ort: Biscaya
Position: 45°13' Nord - 08°30' West
Planquadrat: BF 7352
Verlust durch: Short Sunderland
Tote: 50
Überlebende: 0

U 955 wurde am 07.06.1944, in der Biscaya nördlich von Kap Ortegal, durch sechs Wasserbomben der Sunderland S der britischen RAF Squadron 201 versenkt. Kurze Zeit nach dem Angriff des Flugzeuges erschien ein großer Ölteppich auf der Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 07.06.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Babian, Karl Baden, Hans-Heinrich Behrens, Rudolf
Bengel, Hermann Böttger, Gerhard Brand, Julius
Brandt, Otto-Reinhard Breitmeier, Kurt-Otto Brost, Günther
Büchel, Peter Cornelius, Helmut Dalkowski, Kurt
Dören, Helmut Färber, Hans Fischer, Hans
Fischer, Kurt Friese, Erich Goller, Albert
Gurk, Erno Hachenberger, Heinz-Arthur Harders, Heinz
Hauck, Werner Heidinger, Karl-Heinz Heister, Paul
Hoffmann, Kurt Hohmann, Hermann Hohn, Paul
Kaiser, Horst Kästner, Gerhard-Arnold Kok, Fritz
Korecky, Kurt Korn, Max Lindgens, Werner
Mähler, Karl-Heinz Malcharek, Kurt Meier, Winfried
Neuwirth, Johann Olbrich, Alfred Peschke, Hans
Pfennings, Josef Pramme, Erich Reissig, Karl-Heinz
Reppel, Rudolf Simmet, Franz-Xaver Stania, Oskar
Stoy, Herbert Tischler, Herbert Verheyden, Wilhelm
Zillinski, Karl Zimmermann, Kurt

Vor dem 13.04.1944: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Björnsson, Hjalti Fresenius, Ernst Julion, Sigurdur
Knicker, Kurt

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 602, 683, 712.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 19.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 98, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 251.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 94 – 95.

ANMERKUNGEN

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