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U 510: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | U 510 wurde am 10.05.1945 in St. Nazaire außer Dienst gestellt. Ab dem 12.05.1945 Beute Frankreichs, wurde es 1946 als BOUAN wieder in Dienstgestellt. Am 23.11.1959 als Q 176 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1960 abgebrochen. (so auch [[Busch/Röll]]).
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| || colspan="3" | U 510 wurde am 10.05.1945 in St. Nazaire außer Dienst gestellt. Ab dem 12.05.1945 Beute Frankreichs, wurde es 1946 als BOUAN wieder in Dienst gestellt. Am 23.11.1959 als Q 176 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1960 abgebrochen.
 
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Version vom 3. August 2023, 15:42 Uhr

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U 509 ← U 510 → U 511

Typ: IX C
Bauauftrag: 12.10.1939
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 303
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 01.11.1940
Stapellauf: 04.09.1941
Indienststellung: 25.11.1941
Kommandant: Karl Neitzel
Feldpostnummer: M - 42 702

Kommandanten

25.11.1941 - 31.05.1943 Korvettenkapitän Karl Neitzel
01.06.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Alfred Eick

Flottillen

25.11.1941 - 31.07.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 510
01.08.1942 - 30.09.1944 Frontboot 10. U-Flottille Lorient
01.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot 33. U-Flottille Flensburg

Unternehmungen

1. Unternehmung
07.07.1942 - Kiel → → → → → → 08.07.1942 - Kristiansand
09.07.1942 - Kristiansand → → → → → → 13.09.1942 - Lorient
U 510, unter Korvettenkapitän Karl Neitzel, lief am 07.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Trinidad. Es wurde am 04.08.1942 von U 463 mit 85 m³ Brennstoff und 3 Wochen Proviant versorgt. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 68 Tagen und zurückgelegten 11.917,7 sm, lief U 510 am 13.09.1942 in Lorient ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.256 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.016 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Versorgte U-Boote
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
14.10.1942 - Lorient → → → → → → 12.12.1942 - Lorient
U 510, unter Korvettenkapitän Karl Neitzel, lief am 14.10.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich von Marokko. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Steitaxt. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 10.284 sm, lief U 510 am 12.12.1942 wieder in Lorient ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.681 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
16.01.1943 - Lorient → → → → → → 16.04.1943 - Lorient
U 510, unter Korvettenkapitän Karl Neitzel, war 91 Tage auf See und legte dabei 13.296,2 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, Karibik, vor Chayenne. Es wurde am 05.04.1943 von U 172 mit 30 m³ Brennstoff versorgt. Nach 90 Tagen und zurückgelegten 13.296,2 sm, lief U 510 am 16.04.1943 wieder in Lorient ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 18.240 BRT versenken und 5 Schiffe mit 35.890 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
03.06.1943 - Lorient → → → → → → 29.09.1943 - Lorient
U 510, unter Oberleutnant zur See Alfred Eick, lief am 03.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich der Karibik. Nach 118 Tagen und zurückgelegten 10.896 sm über und 927 sm unter Wasser, lief U 510 am 29.09.1943 wieder in Lorient ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 18.865 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.702 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
09.10.1943 - Lorient → → → → → → 11.10.1943 - St. Nazaire
U 510, unter Oberleutnant zur See Alfred Eick, lief am 09.10.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 505 und U 129, nach St. Nazaire. Am 11.10.1943 lief U 510 in St. Nazaire ein. Dort erhielt es Ausrüstung für den Asieneinsatz und nahm 2 T-V Torpedos an Bord.
Verlegungsfahrt
12.10.1943 - St. Nazaire → → → → → → 13.10.1943 - St. Nazaire
U 510, unter Oberleutnant zur See Alfred Eick, lief am 12.10.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot verlegte, zurück nach Lorient. Am 13.10.1943 lief U 510 in Lorient ein.
5. Unternehmung
03.11.1943 - Lorient → → → → → → 05.04.1944 - Penang
U 510, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 03.11.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und dem Golf von Aden. Es wurde am 30.11.1943 von U 219 mit 46 m³ Brennstoff, 21 Tage Proviant, Ersatzteile und 1 Ju-Verdichter, sowie am 27.01.1944 von der CHARLOTTE SCHLIEMANN, versorgt. Nach 154 Tagen, lief U 510 am 05.04.1944 in Penang ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 40.941 BRT und 1 Minensucher mit 249 ts versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
Verlegungsfahrt
12.04.1944 - Penang → → → → → → 12.04.1944 - Shonan
U 510, unter Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 12.04.1944 von Penang aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Shonan.
Verlegungsfahrt
26.06.1944 - Shonan → → → → → → 07.07.1944 - Kobe
U 510, unter Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 26.06.1944 von Shonan aus. Das Boot verlegte, in die Tama/Mitsui Werft, nach Kobe. Am 07.07.1944 lief U 510 in Kobe (Japan) ein. Dort wurde die Batterie ausgewechselt.
Verlegungsfahrt
07.10.1944 - Kobe → → → → → → 19.10.1944 - Batavia
U 510, unter Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 07.10.1944 von Kobe (Japan) aus. Das Boot verlegte, nach Batavia. Am 19.10.1944 lief U 510 in Batavia ein. Dort wurde der Kiel aufgeschweißt, und der Ballast entnommen. Anschließend wurde Wolfram geladen und der Kiel wieder zugeschweißt. Außerdem wurden in 4 Torpedorohren 19 t Rohgummi geladen und die 10,5-cm-Kanone sowie 2 MG´s abgebaut.
6. Unternehmung
26.11.1944 - Batavia → → → → → → 03.12.1944 - Batavia
U 510, unter Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 26.11.1944 von Batavia aus. Das Boot befand sich, mit einer Ladung von: Wolfram, Rohgummi, Zinn, Chinin usw. sowie 243 t Brennstoff und 2 Torpedos, auf dem Weg nach Frankreich, als in der Java See, wegen Diesel- und Seeschäden, zurück nach Batavia mußte. Nach 7 Tagen, lief U 510 wieder in Batavia ein. Hier wurde das Rohgummi von Bord gegeben und 8 weitere Torpedos an Bord genommen.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
11.01.1945 - Batavia → → → → → → 23.04.1945 - St. Nazaire
U 510, unter Kapitänleutnant Alfred Eick, lief am 11.01.1945 von Batavia aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean, Südatlantik, Mittelatlantik und Nordatlantik sowie in der Biscaya. Es befand sich mit Fracht auf dem Weg nach Frankreich. U 510 wurde am 08.02.1945 von U 861 mit 60 m³ Brennstoff versorgt. Nach 102 Tagen, lief U 510 am 23.04.1945 in St. Nazaire ein.
U 510 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.136 BRT versenken.
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Verlustursache

Boot: U 510
Datum: 09.05.1945
Letzter Kommandant: Alfred Eick
Ort: St. Nazaire
Position: 47°16' Nord - 02°12' West
Planquadrat: BF 6515
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 510
U 510 wurde am 10.05.1945 in St. Nazaire außer Dienst gestellt. Ab dem 12.05.1945 Beute Frankreichs, wurde es 1946 als BOUAN wieder in Dienst gestellt. Am 23.11.1959 als Q 176 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1960 abgebrochen.
U 510 konnte auf 7 Unternehmungen 11 Schiffe mit 71.100 BRT und 1 Minensucher mit 249 ts versenken und 11 Schiffe mit 77.627 BRT beschädigen.

Literaturverweise

Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 802.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 57, 169.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 61, 62, 230.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 404.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 217 - 219.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 79 - 92.

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