U 344: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | colspan="3" | U 344 wurde am 22.08.1944 in der Barentssee nordwestlich der Bäreninsel durch drei Mk-XII Torpex-Wasserbomben der | + | | colspan="3" | U 344 wurde am 22.08.1944 in der Barentssee nordwestlich der Bäreninsel durch drei Mk-XII Torpex-Wasserbomben der [[Fairey Swordfish]] X (Gordon Bennett) der [[FAA]] Squadron 825 des britischen Geleitflugzeugträgers [[HMS Vindex (D.15)|HMS VINDEX (D.15)]] (Capt. Horace-Temple-Taylor Byliss) versenkt. |
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− | | colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde von [[FDS/NHB]] im September 1980 geändert. Danach war der Angriff der Sloop | + | | colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde von [[FDS/NHB]] im September 1980 geändert. Danach war der Angriff der Sloop [[HMS Peacock (U.96)|HMS PEACOCK (U.96)]] (Lt.Comdr. Richard-Been Stannard) und der Fregatte [[HMS Loch Dunvegan (K.425)|HMS LOCH DUNVEGAN (K.425)]] (Comdr. Edward Wheeler), am 24.08.1944 auf der Position 72° 49' Nord - 30° 41' Ost, der früher für die Versenkung von U 344 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit die Versenkung von [[U 354]]. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 218). |
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− | | colspan="3" | Zitat: Am 22.08.44 im Barentsmeer nordwestlich der Bäreninsel am Konvoi JW.59 durch drei Mk-XII-Torpex-Wasserbomben der | + | | colspan="3" | Zitat: Am 22.08.44 im Barentsmeer nordwestlich der Bäreninsel am Konvoi JW.59 durch drei Mk-XII-Torpex-Wasserbomben der Swordfish X von britischen Geleitträger VINDEX (825. FAA) versenkt. Die Swordfish sichte ein in Richtung Nordosten laufendes U-Boot und griff es sofort an. In einer Höhe von 15 Metern erfolgte der Angriff. Die drei Bomben explodierten an der Steuerbordseite des U-Bootes. Sofort sank das Boot mit dem Bug voran. Dabei richtete sich das Heck steil auf, bevor es endgültig unter Wasser schnitt. Ein Überlebender wurde in Öl schwimmend gesehen. Die Besatzung der Swordfish versuchte, ein aufblasbares Schlauchboot abzuwerfen, das sich jedoch im Leitwerk verhedderte und abgeschossen werden mußte. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 286. | | colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 286. | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: Inzwischen war ein halbes Dutzend weitere U-Boote an den Geleitzug JW 59 herangekommen. Als erster Kommandant kam Ulrich Pietsch mit U 344 zum Schuß. Er machte einen FAT-Fächer los und meldete die Versenkung eines britischen Leichten Kreuzers der Dido-Klasse mit 5500 Tonnen. Tatsächlich traf und versenkte er die Sloop | + | | colspan="3" | Zitat: Inzwischen war ein halbes Dutzend weitere U-Boote an den Geleitzug JW 59 herangekommen. Als erster Kommandant kam Ulrich Pietsch mit U 344 zum Schuß. Er machte einen FAT-Fächer los und meldete die Versenkung eines britischen Leichten Kreuzers der Dido-Klasse mit 5500 Tonnen. Tatsächlich traf und versenkte er die Sloop [[HMS Kite (U.87)]], die einst zu Walkers berühmter Support Group 2 gehört hatte. Andere britische Kriegsschiffe konnten nur sechs Mitglieder der tapferen 200köpfigen Besatzung der Kite retten. |
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− | | colspan="3" | Pietsch setzte die Verfolgung von JW 59 fort, wurde jedoch am 24. August durch eine von G. Benett geflogene | + | | colspan="3" | Pietsch setzte die Verfolgung von JW 59 fort, wurde jedoch am 24. August durch eine von G. Benett geflogene Swordfish der Vindex gesichtet und mit seiner gesamten Besatzung versenkt. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 700. | | colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 700. |
Version vom 9. Juni 2024, 18:48 Uhr
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