U 77: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 77 wurde am [[29.03.1943]] im [[Mittelmeer]] östlich von [[Cartagena]] nach stundenlangen Abwehr von Angriffen mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Bordwaffenbeschuß der ''[[Lockheed Hudson|Hudson]]'' V der britischen [[RAF]] Squadron 48 und der ''[[Lockheed Hudson|Hudson]]'' L der britischen [[RAF]] Squadron 233, selbst versenkt. Beim Verlassen des Bootes war die Besatzung noch vollzählig vorhanden. Nach Stunden in der See ertranken die meisten der Männer. nach etwa acht Stunden wurden noch neun Mann gerettet. nach zwei Tagen trieben die ersten Toten an der spanischen Küste bei [[Calpe]], in der Nähe von [[Alicante]], an Land. Sie wurden auf dem Friedhof von [[Calpe]] und [[Alicante]] beigesetzt. | + | U 77 wurde am [[29.03.1943]] im [[Mittelmeer]] östlich von [[Cartagena]] nach stundenlangen Abwehr von Angriffen mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Bordwaffenbeschuß der ''[[Lockheed Hudson|Hudson]]'' V der britischen [[RAF]] Squadron 48 und der ''[[Lockheed Hudson|Hudson]]'' L der britischen [[RAF]] Squadron 233, selbst versenkt. Beim Verlassen des Bootes war die Besatzung noch vollzählig vorhanden. Nach Stunden in der See ertranken die meisten der Männer. nach etwa acht Stunden wurden noch neun Mann gerettet. nach zwei Tagen trieben die ersten Toten an der spanischen Küste bei [[Calpe]], in der Nähe von [[Alicante]], an Land. Sie wurden auf dem Friedhof von [[Calpe]] und [[Alicante]] beigesetzt. Heute liegen die Toten auf dem Friedhof von [http://www.weltkriegsopfer.de/Friedhof-Denkmal-Deutscher-Soldatenfriedhof-Cuacos-de-Yuste_Friedhofdetails_0_11408.html| Cuacos de Yuste]. |
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Version vom 6. Februar 2011, 09:48 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 77" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
22.02.1941 - 04.03.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
06.03.1941 - 10.03.1941 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK | |
11.03.1941 - 25.03.1941 | Danzig | Ausbildung bei der 25. U-Flottille | |
26.03.1941 - 03.04.1941 | Memel | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille | |
05.04.1941 - 10.04.1941 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG | |
13.04.1941 - 30.04.1941 | Königsberg | Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH | |
02.05.1941 - 06.05.1941 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt. Maschinenschaden. | |
07.05.1941 - 26.05.1941 | Kiel | Reparaturen bei den Deutschen Werken AG |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
29.05.1941 - 04:07 Uhr aus Kiel | → → → → | 07.07.1941 - 16:30 Uhr in St. Nazaire | |
U 77, unter Oblt.z.S. Heinrich Schonder, war 40 Tage auf See und legte dabei zirka 7.780 sm über und 149 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe West. U 77 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 11.725 BRT versenken. | |||
13.06.1941 - 05:45 Uhr | br - Tresillian | 4.743 BRT versenkt. | |
22.06.1941 - 22:36 Uhr | br - Arakaka | 2.379 BRT versenkt. | |
25.06.1941 - 04:36 Uhr | gr - Anna Bulgaris | 4.603 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Der Kommandant hat nach lage der Dinge alles getan, was er tun konnte. Der Erfolg ist zwar nicht groß, es steckte aber in dieser Unternehmung kaum mehr drin. | |||
2. Feindfahrt: | |||
02.08.1941 - 12:50 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 10.09.1941 - 20:00 Uhr in St. Nazaire | |
U 77, unter Oblt.z.S./Kptlt. Heinrich Schonder, war 40 Tage auf See und legte dabei zirka 7.350 sm über und 170 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich von Island und westlich des Nordkanals. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Grönland, Kurfürst und Seewolf. U 77 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Der Angriff auf den Havaristen am 05. - 06. August hätte vielleicht bei stärkerer Bechtung der gefahr des gehorchtwerdens zum Erfolg führen können. Sonst hat das Boot nichts gesehen. Es teilt damit das Schicksal mehrerer anderer Boote im gleichen Gebiet. Das Wetter hat dabei eine erhebliche Rolle gespielt. | |||
3. Feindfahrt: | |||
11.10.1941 - 19:24 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 08.11.1941 - 00:30 Uhr in Vigo | |
08.11.1941 - 05:25 Uhr aus Vigo | → → → → | 13.11.1941 - 14:45 Uhr in St. Nazaire | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, war 33 Tage auf See und legte dabei zirka 6.300 sm über und 186 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell und östlich von Neufundland. Es wurde am 08.11.1941 vom deutschen Versorger Bessel in Vigo mit 117 m³ Brennstoff, 4 t Schmieröl, 3 t Trinkwasser und Proviant versorgt. U 77 gehörte zur U-Boot-Gruppe Reisswolf. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: 1.) Der Versager mit dem Quadratkartenschlüssel ist bedauerlich. 2.) Peilzeichensenden auch dann, wenn ein Boot nicht mehr unmittelbar Fühlung hat, ist inzwischen befohlen. 3.) Sonst nichts zu bemerken. | |||
4. Feindfahrt: | |||
10.12.1941 - 10:37 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 19.12.1941 - 18:40 Uhr in Messina | |
21.12.1941 - 17:00 Uhr aus Messina | → → → → | 14.01.1942 - 09:00 Uhr in Salamis | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, war 35 Tage auf See und legte dabei zirka 6.400 sm über und 490 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar am 15.12.1941 im westlichen und östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.972 BRT versenken und 1 Zerstörer mit 1.690 ts beschädigen. | |||
15.12.1941 - 04:10 Uhr | br - Empire Barracuda | 4.972 BRT versenkt. | |
12.01.1942 - 02:38 Uhr | br - HMS Kimberley (F.50) | 1.690 ts beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Gut durchgeführte Unternehmung. | |||
5. Feindfahrt: | |||
28.03.1942 - 17:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 03.04.1942 - 08:45 Uhr in Salamis | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, war 7 Tage auf See und legte dabei zirka 1.750 sm über und 138 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es mußte diese Fahrt wegen Fliegerschäden abbrechen. U 77 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Italien zur 5. Feindfahrt: Das Boot war nur einen Tag im Operationsgebiet und mußte dann wegen Fliegerbombenschäden den Rückmarsch antreten. Zur Unternehmung ist nichts zu bemerken. | |||
07.04.1942 - 08:15 Uhr aus Salamis | → → → → | 07.04.1942 - 19:00 Uhr in Patras | |
08.04.1942 - 08:30 Uhr aus Patras | → → → → | 09.04.1942 - 11:15 Uhr in Messina | |
09.04.1942 - 18:00 Uhr aus Messina | → → → → | 11.04.1942 - 08:51 Uhr in La Spezia | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, verlegte von Salamis über Patras und Messina nach La Spezia in die Werft. Dort war es zur Reparturen vom 12.04.1942 - 31.05.1942. | |||
07.06.1942 - 00:05 Uhr aus La Spezia | → → → → | 07.06.1942 - 13:30 Uhr in Messina | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, verlegte von La Spezia in das Dock nach Messina. Dort wurde das Flachlot ausgewechselt und die Schraube repariert. | |||
6. Feindfahrt: | |||
08.06.1942 - 16:15 Uhr aus Messina | → → → → | 17.06.1942 - 08:00 Uhr in Salamis | |
23.06.1942 - 09:05 Uhr aus Salamis | → → → → | 09.07.1942 - 07:40 Uhr in La Spezia | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, war 31 Tage auf See und legte dabei zirka 3.600 sm über und 500 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstsörer mit 1.050 BRT. | |||
12.06.1942 - 05:37 Uhr | br - HMS Grove (L.77) | 1.050 ts versenkt. | |
Der Kommandant zur 6. Feindfahrt: Der auf anderen Mittelmeerbooten augenblicklich verbreiteten Magenerkrankungen sind nicht aufgetreten. Als Vorbeugemaßnahme gibt es möglichst leichte Kost und nicht zu viel. Es genügt, wenn sich die Männer auf den Hin- und Rückmarsch gut satt essen. Im Operationsgebiet muß das Boot bei der jetzigen Gewohnheit des Gegners, bei Tage dicht unter Land zu fahren, oft lange unter Wasser stehen (z.Zt. bis zu 16 Stunden), was bei der Hitze und Feuchtigkeit ziemlich qualvoll ist. | |||
7. Feindfahrt: | |||
16.07.1942 - 17:10 Uhr aus Salamis | → → → → | 21.08.1942 - 08:10 Uhr in Salamis | |
25.08.1942 - 08:50 Uhr aus Salamis | → → → → | 25.08.1942 - 18:00 Uhr in Patras | |
26.08.1942 - 15:35 Uhr aus Patras | → → → → | 30.08.1942 - 07:50 Uhr in Pola | |
U 77, unter Kptlt. Heinrich Schonder, war 41 Tage auf See und legte dabei zirka 6.100 sm über und 600 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer und vor der Küste Palästinas. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Segelschiffe mit zirka 686 BRT versenken und 1 Segelschiff mit 158 BRT beschädigen. | |||
22.07.1942 - 04:55 Uhr | pl - Ghazal | 41 BRT versenkt. | |
24.07.1942 - 18:17 Uhr | sy - Toufic El Rahman | 30 BRT versenkt. | |
30.07.1942 - 12:16 Uhr | äg - Fany | 43 BRT versenkt. | |
01.08.1942 - 13:35 Uhr | pl - Daniel | ca. 80 BRT versenkt. | |
06.08.1942 - 07:06 Uhr | äg - Ezzet | 158 BRT versenkt. | |
06.08.1942 - 07:30 Uhr | äg - Adnan | 155 BRT beschädigt. | |
10.08.1942 - 01:20 Uhr | pl - Kharouf | 158 BRT versenkt. | |
16.08.1942 - 23:34 Uhr | äg - Ikbal | 176 BRT versenkt. | |
Der Führer der U-Boote Italien zur 7. Feindfahrt: 1.) Alle sich bietenden Gelegenheiten zu Angriffen wurden mit gewohnter Tatkraft ergriffen. 2.) Das Boot stand seit Anfang Juni im Einsatz mit 2 kurzen Unterbrechungen zur Ergänzung in Salamis. Die Ausdauer und Zähigkeit, mit der die letzte Unternehmung trotz widriger Umstände und starker klimatischer Erschwerungen bis zum Aufbrauch der Kampfkraft durchgeführt wurde, wird besonders anerkannt. 3.) Die Beobachtung des sehr zuverlässigen Kommandanten über den blasenlosen englischen Torpedo am 18.07. verdient Beachtung. 3.) Zu den Pistolenversagern wird bemerkt: a) Ein Untersuchungsergebnis der von U 77 zurückgebrachten Pistole ist bisher noch nicht bekannt. b) Die Torpedoinspektion kommt in ihrem Schreiben "G 5199 T" vom 08.04. zu der Feststellung: Ein Aufschlag ohne Detonation wird, wenn überhaupt, als kratzendes Geräusch wahrgenommen. Weiter wird gesagt, daß beim Ausbleiben des dumpfen Detonationsgeräusches nicht mit Sicherheit ein Pistolenversager anzunehmen ist, da bei gewissen Voraussetzungen der Luftschall ausbleiben kann. Auf U 77 sind am 30.07. auf 1000 m drei metallische Schläge und am 09.08. auf 1700 m ein Aufschlaggeräusch gehört worden. Volldetonationen der Torpedos waren nach Auffassung des Kommandanten mit Sicherheit gehört worden. c) Auffallend ist die starke Wirkung auf den Zerstörer am 30.07. bei nicht detonierten Torpedotreffern. 5.) Der Versager beim Losmachen des zweiten Fächers am 09.08. ist sehr bedauerlich. Zu schnelles Umschalten, solange noch der Zeitschalter läuft und damit der Abfeuerstromkreis geschlossen ist, ist eine häufige Fehlerquelle. 6.) Als versenkt werden anerkannt: 8 Transportsegler. | |||
8. Feindfahrt: | |||
12.10.1942 - 18:10 Uhr aus Pola | → → → → | 29.10.1942 - 10:30 Uhr in Messina | |
30.10.1942 - 17:30 Uhr aus Messina | → → → → | 01.11.1942 - 11:30 Uhr in La Spezia | |
U 77, unter Oblt.z.S. Otto Hartmann, war 20 Tage auf See und legte dabei zirka 3.700 sm über udn145 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Segelschiff mit 18 BRT versenken. | |||
20.10.1942 - 22:35 Uhr | sy - Mahrous | 18 BRT versenkt. | |
9. Feindfahrt: | |||
03.11.1942 - 16:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 21.11.1942 - 09:30 Uhr in Cagliari | |
22.11.1942 - 18:30 Uhr aus Cagliari | → → → → | 05.12.1942 - 08:45 Uhr in La Spezia | |
U 77, unter Oblt.z.S. Otto Hartmann, war 32 Tage auf See und legte dabei zirka 4.684 sm über und 291 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Sloop mit 1.190 ts versenken. | |||
12.11.1942 - 03:05 Uhr - [br]] - HMS Stork (L.81) | 1.190 ts beschädigt. | ||
10. Feindfahrt: | |||
26.01.1943 - 17:09 Uhr aus La Spezia | → → → → | 10.02.1943 - 09:30 Uhr in La Spezia | |
U 77, unter Oblt.z.S. Otto Hartmann, war 15 Tage auf See und legte dabei zirka 1.850 sm über und 330 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.742 BRT versenken. | |||
07.02.1943 - 02:00 Uhr | br - Empire Webster | 7.043 BRT versenkt. | |
07.02.1943 - 02:00 Uhr | br - Empire Banner | 6.699 BRT versenkt. | |
Der Führer der U-Boote Italien zur 10. Feindfahrt: Auch die 3. Feindfahrt des Kommandanten zeichnet sich durch die bereits auf den vorhergehenden Fahrten gezeigte Angriffsfreudigkeit und den Willen aus, einen einmal gefaßten Gegner zu vernichten. Die Zähigkeit beim Festhalten des Gegners und die geschickt gefahrenen Angriffe brachten dem Boot wohlverdienten Erfolg. | |||
11. Feindfahrt: | |||
03.03.1943 - 16:15 Uhr aus La Spezia | → → → → | 29.03.1943 - 01:15 Uhr Verlust des Bootes | |
U 77, unter Oblt.z.S. Otto Hartmann, war 25 Tage auf See. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.222 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.229 BRT beschädigen. U 77 wurde auf dieser Fahrt, nach beschädigungen durch britische Flugzeuge, selbst versenkt. | |||
16.03.1943 - //:// Uhr | br - Hadleigh | 5.222 BRT versenkt. | |
16.03.1943 - //:// Uhr | br - Merchant Prince | 5.229 BRT beshcädigt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 29.03.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Otto Hartmann | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 37°42' N - 00°10' O | ||||
Planquadrat: | CH 5791 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 38 | ||||
Überlebende: | 9 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 77 wurde am 29.03.1943 im Mittelmeer östlich von Cartagena nach stundenlangen Abwehr von Angriffen mit Wasserbomben und Bordwaffenbeschuß der Hudson V der britischen RAF Squadron 48 und der Hudson L der britischen RAF Squadron 233, selbst versenkt. Beim Verlassen des Bootes war die Besatzung noch vollzählig vorhanden. Nach Stunden in der See ertranken die meisten der Männer. nach etwa acht Stunden wurden noch neun Mann gerettet. nach zwei Tagen trieben die ersten Toten an der spanischen Küste bei Calpe, in der Nähe von Alicante, an Land. Sie wurden auf dem Friedhof von Calpe und Alicante beigesetzt. Heute liegen die Toten auf dem Friedhof von Cuacos de Yuste. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 29.03.1943 kamen ums Leben: (38) Bayer, Walter + Bruckner, Karl + Budde, Walter + Geffe, Karl + Gottschalk, Kurt + Grothaus, Heinrich + Haas, Alfred + Hartmann, Otto + Hofmann, Johannes + Jedamski, Walter + Jordan, Wilhelm + Kilp, Hermann + Löwen, Mathäus + Mayer, Johann + Mörsch, Hubert + Müller, Paul + Otten, Matthias + Pützschler, Reinhardt + Range, Rudolf + Reichert, Otto + Reinke, Günter + Reissberger, Friedrich + Rieder, Alois + Rink, Otto + Rottkord, Ewald + Schmidt, Karl + Schütt, Gerhard + Schwarz, Hans + Sichardshoff, Waldemar von + Stille, Kurt + Strauss, Werner + Tanzberger, Rudolf + Unkelbach, Karl + Velten, Walter + Weiss, Walter + Winkelmann, Helmut + Witzmann, Georg + Zerr, Heinz Überlebende der 29.03.1943: (3) Peter, Ernst + Stieber, + Walter, (Überlebende unvollständig) Vor dem 03.03.1943: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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