U 159: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2011, 06:39 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 159" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
07.10.1941 - 29.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
30.10.1941 - 01.11.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
04.11.1941 - 07.11.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. Abbruch wegen Schäden. | |
08.11.1941 - 13.11.1941 | Danzig | Reparatur der Schäden in der Werft. | |
14.11.1941 - 17.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe 1. | |
18.11.1941 - 19.11.1941 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
22.11.1941 - 03.12.1941 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
04.12.1941 - 05.12.1941 | Danzig | Erprobungen des S-Gerät bei der U-Abwehrschule. | |
06.12.1941 - 27.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
28.12.1941 - 29.01.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
10.01.1942 - 10.02.1942 | Stettin | Restarbeiten in der Werft. | |
11.02.1942 - 11.04.1942 | Stettin | im Eis fest. | |
18.04.1942 - 21.04.1942 | Kiel | Funkbeschickung und Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
22.04.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.04.1942 - 19:00 Uhr in Kristiansand | |
24.04.1942 - 11:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 03.05.1942 - 09:30 Uhr in Lorient | |
U 159, unter Kptlt. Helmut Witte, war 12 Tage auf See und legte dabei 2.312 sm über und 122,1 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik und brachte dabei noch 2 Wetterbojen aus. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Überführungsfahrt nach Westfrankreich. Zur Durchführung nichts zu bemerken. | |||
2. Feindfahrt: | |||
14.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 13.07.1942 - 13:44 Uhr in Lorient | |
U 159, unter Kptlt. Helmut Witte, war 59 Tage auf See und legte dabei 10.578 sm über und 188,9 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik und der Karibik. Es konnte auf dieser Unternehmung 11 Schiffe mit 50.504 BRT versenken und 1 Schiff mit 265 BRT beschädigen. Es wurde 1 U-Boot mit Brennstoff und Proviant versorgt.
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21.05.1942 - 03:23 Uhr | br - New Brunswick | 6.529 BRT versenkt. | |
21.05.1942 - 03:24 Uhr | br - Montenol | 2.646 BRT versenkt. | |
02.06.1942 - 02:53 Uhr | am - Illinois | 5.447 BRT versenkt. | |
05.06.1942 - 05:27 Uhr | bs - Paracury | 265 BRT beschädigt. | |
05.06.1942 - 20:00 Uhr | ho - Sally | 150 BRT versenkt. | |
07.06.1942 - 22:24 Uhr | am - Edith | 3.382 BRT versenkt. | |
11.06.1942 - 04:45 Uhr | br - Fort Good Hope | 7.130 BRT versenkt. | |
13.06.1942 - 04:31 Uhr | am - Sixaola | 4.693 BRT versenkt. | |
13.06.1942 - 19:38 Uhr | am - Solon Turman | 6.762 BRT versenkt. | |
18.06.1942 - 02:45 Uhr | nl - Flora | 1.417 BRT versenkt. | |
19.06.1942 - 17:30 Uhr | jg - Ante Matkovic | 2.710 BRT versenkt. | |
22.06.1942 - 22:28 Uhr | am - E.J. Sadler | 9.638 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Ausgezeichnet durchgeführte erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Mit vorbildlichem Schneid und Angriffsgeist errang der Kommandant bei vollster Ausnutzung aller Erfolgschancen einen hervorragenden Erfolg. | |||
3. Feindfahrt: | |||
24.08.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 05.01.1943 - 10:45 Uhr in Lorient | |
U 159, unter Kptlt. Helmut Witte, war 134 Tage auf See und legte dabei 20.842 sm über und 698,1 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Südatlantik, vor Kapstadt und Südafrika, der Insel St. Paul und vor der Küste Brasiliens. Es wurde am 25.09.1942 und am 26.09.1942 von U 459 mit 106 m³ Brennstoff, 3.000 Liter Motorenöl und 3.100 kg Proviant und 2 Torpedos, am 27.11.1942 und am 28.11.1942 von UD 3 mit 8 Torpedos , 7 m³ Brennstoff und 10 Wochen Proviant , sowie am 08.12.1942 und am 09.12.1942 von U 461 mit 28 Tagen Proviant , 90 m³ Brennstoff und 1000 Liter Trinkwasser versorgt. U 159 konnte auf dieser Unternehmung 11 Schiffe mit 63.740 BRT versenken. | |||
07.10.1942 - 23:35 Uhr | br - Boringia | 5.821 BRT versenkt. | |
08.10.1942 - 09:05 Uhr | br - Clan Mactavish | 7.631 BRT versenkt. | |
09.10.1942 - 11:54 Uhr | am - Coloradan | 6.567 BRT versenkt. | |
13.10.1942 - 13:37 Uhr | br - Empire Nomad | 7.167 BRT versenkt. | |
29.10.1942 - 12:27 Uhr | br - Ross | 4.978 BRT versenkt. | |
29.10.1942 - 22:07 Uhr | br - Laplace | 7.327 BRT versenkt. | |
07.11.1942 - 22:50 Uhr | am - La Salle | 5.462 BRT versenkt. | |
13.11.1942 - 09:05 Uhr | am - Star of Scotland | 2.290 BRT versenkt. | |
13.12.1942 - 22:05 Uhr | br - City of Bombay | 7.140 BRT versenkt. | |
15.12.1942 - 14:20 Uhr | äg - Star of Suez | 4.999 BRT versenkt. | |
16.12.1942 - 20:39 Uhr | br - East Wales | 4.358 BRT versenkt. | |
Der Kommandant zur 3. Feindfahrt: Der Zustand des Bootes nach dieser besonders langen 3. Unternehmung ist sowohl personell als auch maschinell als besonders gut zu bezeichnen. Diziplin, Schwung und Diensteifer der Besatzung waren vom Anfang bis Ende gleichbleibend gut. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: Unternehmung im Seegebiet um Kapstadt bot durch schlagartiges Auftreten große Erfolgsmöglichkeiten. Diese hat der Kommandant mit Energie, Zähigkeit und Geschick wahrgenommen und einen beachtlichen Erfolg erzielt. Die Fortsetzung der Operationen nach Ergänzung des Torpedovorrats aus UD 3 (Riegele) brachte weitere Erfolge im Seegebiet FC. Die Unternehmung wurde mit erfreulicher Frische trotz sehr langer Dauer durchgestanden und bedeutet für Kommandant und Besatzung eine besondere anerkannte Leistung.' | |||
4. Feindfahrt: | |||
03.03.1943 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 03.03.1943 - 16:00 Uhr in Lorient | |
04.03.1943 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 25.04.1943 - 11:20 Uhr in Lorient | |
U 159, unter Kptlt. Helmut Witte, war 53 Tage auf See und legte dabei 8.267 sm über und 483,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Azorischen Inseln, den Kanarischen Insel und vor Freetown. Es wurde am 22.03.1943 von U 106 mit 12 m³ Brennstoff versorgt und nahm am16.04.1943 von U 455 20 Mann der Besatzung des versenkten U 167 auf. U 159 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.449 BRT versenken und versorgte 1 U-Boot.
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28.03.1943 - 14:48 Uhr | br - Lagosian | 5.449 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Das Boot hat sich zäh bewährt und an beiden Geleitzügen richtig operiert. Die Unternehmung wurde wegen Schäden vorzeitig abgebrochen.' | |||
5. Feindfahrt: | |||
12.06.1943 - 20:50 Uhr aus Lorient | → → → → | 28.07.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 159, unter Oblt.z.S.d.R. Heinz Beckmann, war 33 Tage auf See. Das Boot operierte im Westatlantik, der Karibik und in der Windward Passage. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 159 wurde auf dieser Fahrt von einem amerikanischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 28.07.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S.d.R. | Heinz Beckmann | |||
Ort: | Karibik | ||||
Position: | 15°57' N - 68°30' W | ||||
Planquadrat: | EC 3999 | ||||
Versenkt durch: | Mariner P-I der US-Navy Squadron VP-32 | ||||
Tote: | 53 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 159 wurde am 28.07.1943 in der Karibik südlich von San Domingo durch Wasserbomben der Mariner P-I der US-Navy Squadron VP-32 versenkt. Die Mariner P-1, geflogen von D.C. Pinholster, überraschte U 159 an der Wasseroberfläche. Sie warf im Tiefflug, auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben , die das Boot versenkten. Das U 159 am 15.07.1943 in der Karibik durch die Mariner P-10, geflogen von Robert C. Mayo, der US-Navy Squadron VP-32, versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 759, das dadurch versenkt wurde. |
STATISTIK: |
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