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U 434: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Die Fahrt:''' U 434, unter [[Kapitänleutnant]]  [[Wolfgang Heyda]], war Tage auf See. Am [[29.10.1941]] wurde in [[Arendal]] auf das Geleit gewartet und am [[31.10.1941]] in [[Kristiansand]] Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] und westlich [[Gibraltar]]. Es wurde am [[14.12.1941]] in [[Vigo]] vom deutschen Versorger ''[[Bessel]]'' mit Brennstoff und Proviant versorgt. U 434 gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Steuben (U-Bootgruppe)|Steuben]] und [[Seeräuber (U-Bootgruppe)|Seeräuber]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es wurde auf dieser Mission von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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* '''Die Fahrt:''' U 434, unter [[Kapitänleutnant]]  [[Wolfgang Heyda]], war Tage auf See. Am [[29.10.1941]] wurde in [[Arendal]] auf das Geleit gewartet und am [[31.10.1941]] in [[Kristiansand]] Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] und westlich [[Gibraltar]]. Es wurde am [[14.12.1941]] in [[Vigo]] vom deutschen Versorger ''[[Bessel]]'' mit Brennstoff und Proviant versorgt. U 434 gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Steuben (U-Bootgruppe)|Steuben]] und [[Seeräuber (U-Bootgruppe)|Seeräuber]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt.
 
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Version vom 5. Januar 2013, 07:01 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 434"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1475
Kiellegung: 20.01.1940
Stapellauf: 15.03.1941
Indienststellung: 21.06.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Wolfgang Heyda
Feldpostnummer: M - 43 633

Kommandanten

21.06.1941 - 18.12.1941 Kapitänleutnant Wolfgang Heyda

Flottillen

22.06.1941 - 00.11.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille, Kiel
00.11.1941 - 18.12.1941 Frontboot 7. U-Flottille, St. Nazaire

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

22.06.1941 - 07.07.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.
08.07.1941 - 18.07.1941 Danzig Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.
21.07.1941 - 07.08.1941 Kiel Restarbeiten bei der Kriegsmarinewerft.
09.08.1941 - 11.08.1941 Ostsee Marsch mit U 567 nach Horten.
12.08.1941 - 05.09.1941 Horten Ausbildung im Oslofjord bei der AGRU-Front.
06.09.1941 - 08.09.1941 Ostsee Marsch nach Kiel.
10.09.1941 - 13.09.1941 Ostsee Marsch nach Danzig.
14.09.1941 - 30.09.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
01.10.1941 - 20.10.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
21.10.1941 - 23.10.1941 Ostsee Marsch nach Kiel.
24.10.1941 - 25.10.1941 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

26.10.1941 - 06:15 Uhr aus Kiel → → → → 29.10.1941 - 10:30 Uhr in Arendal
29.10.1941 - //:// Uhr aus Arendal → → → → 31.10.1941 - 12:00 Uhr in Kristiansand
02.11.1941 - 08:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 14.12.1941 - //:// Uhr in Vigo
15.12.1941 - //:// Uhr aus Vigo → → → → 18.12.1941 - 09:58 Uhr Verlust des Bootes

DAS SCHICKSAL:

Datum: 18.12.1941
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Wolfgang Heyda
Ort: Nordatlantik
Position: 36°15' N - 15°48' W
Planquadrat: CF 9651
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 2
Überlebende: 42

Detailangaben zum Schicksal:

U 434 wurde am 18.12.1941 im Nordatlantik nördlich der Insel Madeira, nach schweren Beschädigungen durch die britischen Zerstörern HMS Blankney (L.30) und HMS Stanley (I.73), selbst versenkt. Das Boot wurde von den britischen Zerstörern am Geleitzug HG-76 durch Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen und anschließend von der Besatzung selbst versenkt.


DIE BESATZUNG:

Am 18.12.1941 kamen ums Leben: (2)

Brandes, Helmut-Otto-HeinrichFrank, Karl

Überlebende des 18.12.1941: (42)

Armborst, BertoldBöhm, GerhardBothe, Karl-HeinzBraun, HorstBräuner, KurtBüttner, EgonClaas, ErnstConen, HerbertFehr, EmilFlemmig, KarlGrüschow, HeinzHannemann, OttoHasselroth, WilhelmHassler, WilhelmHeyda, WolfgangHildenbrand, KarlHuffmeyer, FriedrichImfeld, AntonJäger, HeinrichJanus, KlausKleemann, ErnstKloss, WalterKoch, JohannesKönig, KurtKruschwitz, RudiLehn, WilhelmLeidig, FriedrichLüdtke, PaulMaslonka, HansMeinert, RudiMölders, WalterOesterlein, FriedrichPetzold, GottfriedPfeiffer, ErichRothe, RudolfSallier, WalterSchmidt, GerhardSchwartz, WernerStockmar, KurtUnger, RudolfWegner, HelmutZeller, Georg

Vor dem 26.10.1941: (1)

Müller, Heinrich


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 433U 434U 435

Liste aller U-Boote