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Isar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

 
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'''<small>!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen]] !!!</small>'''
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| || colspan="3" | Die '''ISAR''' war ein U-Boot-Begleitschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Kühlschiff Puma für die Afrikanischen Frucht-Compagnie (F. Laeisz) in Dienst gestellt.
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || U-Boot-Begleitschiff
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| Klasse: || /
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| Bauwerft: || Bremer Vulkan Werft, Bremen
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| Kiellegung: || 00.00.1930
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| Stapellauf: || 23.10.1930
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| Indienststellung: || 00.00.1930
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| Tonnage: || 3.850 t
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| Länge: || 103,50 m
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| Breite: || 13,80 m
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| Tiefgang: || 5,87 m
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| Besatzungsstärke: || 198 Mann
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| Maschine: || -
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| Höchstgeschwindigkeit: || 12,5 kn (23 km/h)
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| Artillerie: || 8,8-cm Flak L/45 - 4 x 3,7-cm-Flak - 16 x 2-cm-Flak
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || /
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| Ortung: || /
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| || colspan="3" | Das Kühlschiff lief am 23.10.1930 bei der Bremer Vulkan in Bremen vom Stapel. Es wurde 1930 von der Afrikanischen Frucht-Compagnie in Dienst gestellt und Es brachte Bananen von Kamerun nach Hamburg.
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| colspan="3" | Ursprünglich als Kühlschiff Puma für die Afrikanischen Frucht-Compagnie (F. Laeisz) in Dienst gestellt. Die Kriegsmarine kaufte das Schiff am 03.08.1938 und ließ es ab 29.08.1938 bei F. Schichau zum U-Boot-Begleitschiff umbauen. Am 25.07.1939 wurde es unter dem neuen Namen Isar (Namensverfügung vom 29.08.1938) in Dienst gestellt.
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| colspan="3" | Das Schiff hatte zuerst eine Verdrängung von 2.171 BRT. Es war 97,60 m lang und 13,80 m breit und hatte 5,50 m Tiefgang. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 12,5 kn. Nach dem Umbau durch die Kriegsmarine hatte das Schiffe eine Verdrängung von 3.850 t. Es war 103,50 m lang, 13,80 m breit und hatte einen Tiefgang von 5,87 m. Sie Höchstgeschwindigkeit betrug 14 kn.
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| colspan="3" | Da die beim raschen Aufbau der U-Boot-Waffe benötigten und als Neubauten in Auftrag gegebenen U-Boot-Tender bzw. U-Boot-Begleitschiffe nicht schnell genug zur Verfügung standen, kaufte die Kriegsmarine mehrere geeignete Handelsschiffe an und ließ sie entsprechend umbauen. Auf diese Weise stellte sie in den Jahren 1938 und 1939 die U-Boot-Begleitschiffe Donau, Erwin Waßner, Lech und Isar in Dienst.
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| colspan="3" | Das Schiff wurde zunächst der [[6. U-Flottille HUNDIUS|U-Flottille Hundius]] in Kiel, dann ab Januar 1940 der [[2. U-Flottille]] in Wilhelmshaven zugewiesen. Im April 1941 kam es zur [[27. U-Flottille]], einer Ausbildungseinheit, in Gotenhafen. Am 15.06.1943 verlegte die Isar nach Pillau und stellte dort die [[20. U-Flottille]] auf, ebenfalls eine Ausbildungseinheit, deren einziges permanent zugewiesenes Schiff die Isar selbst war und der sie bis zum März 1945 angehörte. Anschließend kam das Schiff bis Kriegsende zur [[25. U-Flottille]], einer Ausbildungseinheit in Travemünde.
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 2.171 BRT. Es war 97,60 m lang und 13,80 m breit und hatte 5,50 m Tiefgang. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 12,5 kn. Nach dem Umbau durch die Kriegsmarine hatte das Schiffe eine Verdrängung von 3.850 BRT. Es war 103,50 m lang, 13,80 m breit und hatte einen Tiefgang von 5,87 m. Sie Höchstgeschwindigkeit betrug 14 kn. Die Besatzungsstärke betrug 198 Mann.
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| colspan="3" | Nach Kriegsende wurde das Schiff sowjetische Kriegsbeute und am 19.02.1946 ausgeliefert. In der Sowjetischen Marine diente es danach unter dem Namen >>Niemen<<. Über seinen späteren Verbleib ist nichts bekannt.
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Isar mit: 8,8-cm Flak L/45, 4 x 3,7-cm-Flak, 16 x 2-cm-Flak.
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| || colspan="3" | Da die beim raschen Aufbau der U-Boot-Waffe benötigten und als Neubauten in Auftrag gegebenen U-Boot-Tender bzw. U-Boot-Begleitschiffe nicht schnell genug zur Verfügung standen, kaufte die Kriegsmarine mehrere geeignete Handelsschiffe an und ließ sie entsprechend umbauen. Auf diese Weise stellte sie in den Jahren 1938 und 1939 die U-Boot-Begleitschiffe Donau, Erwin Waßner, Lech und Isar in Dienst.
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| colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland → [https://de.wikipedia.org/wiki/Isar_(Schiff,_1930) | Isar]
 
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| || colspan="3" | Das Schiff wurde zunächst der [[6. U-Flottille HUNDIUS]] in Kiel, dann ab Januar 1940 der [[2. U-Flottille]] in Wilhelmshaven zugewiesen. Im April 1941 kam es zur [[27. U-Flottille]], einer Ausbildungseinheit, in Gotenhafen. Am 15.06.1943 verlegte die Isar nach Pillau und stellte dort die [[20. U-Flottille]] auf, ebenfalls eine Ausbildungseinheit, deren einziges permanent zugewiesenes Schiff die Isar selbst war und der sie bis zum März 1945 angehörte. Anschließend kam das Schiff bis Kriegsende zur [[25. U-Flottille]], einer Ausbildungseinheit in Travemünde.
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| || colspan="3" | Nach Kriegsende wurde das Schiff sowjetische Kriegsbeute und am 19.02.1946 ausgeliefert. In der Sowjetischen Marine diente es danach unter dem Namen >>Niemen<<. Über seinen späteren Verbleib ist nichts bekannt.
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 09:18 Uhr

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Datenblatt: Isar
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: U-Boot-Begleitschiff
Klasse: /
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Bremen
Kiellegung: 00.00.1930
Stapellauf: 23.10.1930
Indienststellung: 00.00.1930
Schiffsmaße
Tonnage: 3.850 t
Länge: 103,50 m
Breite: 13,80 m
Tiefgang: 5,87 m
Besatzungsstärke: 198 Mann
Maschinenanlage
Maschine: -
Leistung: -
Höchstgeschwindigkeit: 12,5 kn (23 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 8,8-cm Flak L/45 - 4 x 3,7-cm-Flak - 16 x 2-cm-Flak
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Kühlschiff Puma für die Afrikanischen Frucht-Compagnie (F. Laeisz) in Dienst gestellt. Die Kriegsmarine kaufte das Schiff am 03.08.1938 und ließ es ab 29.08.1938 bei F. Schichau zum U-Boot-Begleitschiff umbauen. Am 25.07.1939 wurde es unter dem neuen Namen Isar (Namensverfügung vom 29.08.1938) in Dienst gestellt.
Das Schiff hatte zuerst eine Verdrängung von 2.171 BRT. Es war 97,60 m lang und 13,80 m breit und hatte 5,50 m Tiefgang. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 12,5 kn. Nach dem Umbau durch die Kriegsmarine hatte das Schiffe eine Verdrängung von 3.850 t. Es war 103,50 m lang, 13,80 m breit und hatte einen Tiefgang von 5,87 m. Sie Höchstgeschwindigkeit betrug 14 kn.
Da die beim raschen Aufbau der U-Boot-Waffe benötigten und als Neubauten in Auftrag gegebenen U-Boot-Tender bzw. U-Boot-Begleitschiffe nicht schnell genug zur Verfügung standen, kaufte die Kriegsmarine mehrere geeignete Handelsschiffe an und ließ sie entsprechend umbauen. Auf diese Weise stellte sie in den Jahren 1938 und 1939 die U-Boot-Begleitschiffe Donau, Erwin Waßner, Lech und Isar in Dienst.
Das Schiff wurde zunächst der U-Flottille Hundius in Kiel, dann ab Januar 1940 der 2. U-Flottille in Wilhelmshaven zugewiesen. Im April 1941 kam es zur 27. U-Flottille, einer Ausbildungseinheit, in Gotenhafen. Am 15.06.1943 verlegte die Isar nach Pillau und stellte dort die 20. U-Flottille auf, ebenfalls eine Ausbildungseinheit, deren einziges permanent zugewiesenes Schiff die Isar selbst war und der sie bis zum März 1945 angehörte. Anschließend kam das Schiff bis Kriegsende zur 25. U-Flottille, einer Ausbildungseinheit in Travemünde.
Nach Kriegsende wurde das Schiff sowjetische Kriegsbeute und am 19.02.1946 ausgeliefert. In der Sowjetischen Marine diente es danach unter dem Namen >>Niemen<<. Über seinen späteren Verbleib ist nichts bekannt.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | Isar
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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