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Günter Schiebusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juni 2012, 03:44 Uhr

Günter Schiebusch

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 26.10.1909
Geburtsort: Posen
Todesdatum: 10.07.1997
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 33

Dienstgrade ¹

23.09.1933 Seekadett
01.07.1934 Fähnrich zur See
01.04.1936 Oberfähnrich zur See
01.10.1936 Leutnant zur See
01.06.1938 Oberleutnant zur See
01.04.1941 Kapitänleutnant
01.01.1944 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1933 Eintritt in die Reichsmarine.
01.04.1933 - 00.10.1938 Grund- und Bordausbildung Lehrgänge und diverse Kommandos. ²
00.11.1938 - 17.12.1939 Wach- und Divisionsoffizier auf dem Panzerschiff Admiral Graf Spee.
17.12.1939 - 00.11.1940 Nach der Selbstversenkung der Admiral Graf Spee, vor Montevideo, interniert.
00.11.1940 - 00.12.1940 Zur Verfügung des Marineoberkommandos Nord.
00.12.1940 - 00.12.1940 Wachoffizier auf dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen.
00.12.1940 - 00.09.1941 U-Bootsausbildung.
00.09.1941 - 03.10.1941 Baubelehrung für U 252 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
04.10.1941 - 20.12.1941 Kommandant von U 252.
00.12.1941 - 00.03.1942 Lazarettaufenthalt wegen Erkrankung.
00.03.1942 - 14.04.1942 Baubelehrung für U 262 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
15.04.1942 - 19.10.1942 Kommandant von U 262.
00.10.1942 - 00.11.1942 Zur Verfügung der 5. U-Flottille, Kiel.
00.11.1942 - 00.11.1942 I. Offizier auf dem Zerstörer Z 10 Hans Lody.
00.11.1942 - 00.10.1943 I. Offizier auf dem Zerstörer Z 6 Theodor Riedel.
00.10.1943 - 00.02.1944 Kompaniechef an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
00.02.1944 - 00.05.1945 Referent im Oberkommando der Marine.
00.05.1945 - 00.05.1945 Referent im Oberkommando der Wehrmacht.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 207

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 323


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Georg ScheweGünter SchiebuschHans-Jürg Schild

Liste aller Kommandanten