U 79: Unterschied zwischen den Versionen
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− | ''Durch den neu eingebauten Funkenlöscher stht bei großer Fahrt im Schwimmzustand B, eine etwa 10 m hohe Wasserdampfsäule über dem Boot.'' | + | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 31 Tage auf See und legte dabei zirka 6.600 [[sm]] über und 150 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und traf dabei auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[HX-133]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.524 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 10.356 [[BRT]] beschädigen. |
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+ | * '''Versenkt wurde : ''' [[12.06.1941]] - [[Norwegen|nw]] - '''[[Havtor]]''' - 1.524 [[BRT]] | ||
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+ | * '''Beschädigt wurde : ''' [[27.06.1941]] - [[Niederlande|nl]] - '''[[Tibia]]''' - 10.356 [[BRT]] | ||
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+ | * '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Durch den neu eingebauten Funkenlöscher stht bei großer Fahrt im Schwimmzustand B, eine etwa 10 m hohe Wasserdampfsäule über dem Boot. Boot und Personal haben sich mit geringen Ausnahmen auf der 1. Feindfahrt bewährt. | ||
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+ | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Die zähe Verfolgung des Geleitzuges ist anzuerkennen und hätte einen besseren Erfolg als nur einen beschädigten Tanker verdient. Der Kommandant hat aber auf dieser ersten Unternehmung gezeigt, daß etwas von ihm zu erwarten ist. | ||
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− | * U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.900 [[sm]] über und 167 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Spanien]]. | + | |
− | + | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.900 [[sm]] über und 167 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Spanien]] dabei traf es auf den [[Geleitzüge]] [[OG-69]] und [[HG-69]]/[[HG-70]]. U 79 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.475 [[BRT]] versenken. | |
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+ | * '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Hawkinge]]''' - 2.475 [[BRT]] | ||
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− | ''Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ?'' | + | '''Der [[Kommandant]] zur 2. Feindfahrt:''' 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) <u>Zusammenarbeit mit der Luftwaffe:</u> Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst <u>sofort</u> abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ? |
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+ | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Erfolgreiche und sehr gut durchgeführte Unternehmung. Trotz noch gerinmger Erfahrung hat der Kommandant sich und seinem Boot eine Menge zugetraut. Die Durchführung zeigt jedoch, daß er weder sein Können überschätzt, noch der Besatzung zu viel zugetraut hat. Sein Angriffsgeist hat trotz schwieriger Verhältnisse zu einen schönen Erfolg geführt. | ||
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− | * U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 4 Tage auf See und legte dabei zirka 850 [[sm]] über und 43 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot die Fahrt in der [[Biscaya]] wegen einer | + | |
+ | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 4 Tage auf See und legte dabei zirka 850 [[sm]] über und 43 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot brach die Fahrt in der [[Biscaya]] wegen einer Erkrankung des Kommandanten ab. Kaufmann hatte Magen- und herzprobleme. U 79 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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− | * U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.350 [[sm]] über und 433 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]] im östlichen [[Mittelmeer]]. | + | |
− | + | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.350 [[sm]] über und 433 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte vor [[Gibraltar]] und nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]], am [[05.10.1941]], im östlichen [[Mittelmeer]]. U 79 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Goeben (U-Bootgruppe)|Goeben]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Kanonenboot mit 625 [[ts]] so schwer beschädigen, das es als Totalverlust galt. | |
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+ | * '''Beschädigt wurde : ''' [[21.10.1941]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[Gnat (T.60)]]''' - 625 [[ts]] (Totalverlust) | ||
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− | ''Der | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Erfolg wurde leider durch sehr schnelle Ziele (Zerstörer) bzw. kleine flachgehende Leichter, wie auch ungeklärte Fehlschüsse stark beeinträchtigt. |
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− | * U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 9 Tage auf See und legte dabei zirka 1.300 [[sm]] über und 131 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]] und vor [[Tobruk]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | + | |
+ | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 9 Tage auf See und legte dabei zirka 1.300 [[sm]] über und 131 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]] und vor [[Tobruk]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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+ | * ''' Der Kommandant zur 5. Unternehmung]]:''' 1.) Es war die erste Fahrt des Bootes ohne Erfolg, obwohl auf dieser Reise die meisten Angriffe gefahren wurden. 7 Angriffe auf Zerstörer, 1 Angriff auf ein Schlachtschiff der "Queen Elisabeth"-Klasse, 1 Angriff auf Kreuzerverband, 1 Angriff auf Lazarettschiff. Ich führe den Misserfolg der Fahrt neben den fehlenden Glück, vorallem aug die ungünstigen Sichtverhältnisse und den Seegang zurück. Es war Vollmond und nachts normalerweise eine Sicht von 4-6 sm. Bei Angriffen auf Kriegsschiffe, ist bei dieser Sicht mit 2500 m nach meiner Ansicht die Grenze der Möglichkeit erreicht. Auf Nachtzielsehrohrtiefe war das Boot von Seegang 3 an schlecht zu halten. Nachtzielsehrohr selbst, vorzügliche Beobachtungsverhältnisse. 2.) | ||
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+ | ''Der Kommandant hat mit seinen Angriffen ausgesprochenes Pech gehabt. Er hat alles versucht, um den Erfolg zu erzwingen. Das Kriegsglück war jedoch gegen ihn.'' | ||
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Version vom 8. Juli 2012, 12:34 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 79" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
16.03.1941 - 29.03.1941 | Kiel | Erpronungen beim UAK | |
29.03.1941 - 01.03.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
03.04.1941 - 05.04.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK/U-Abnahmegruppe I | |
06.04.1941 - 09.04.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
10.04.1941 - 30.04.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille | |
01.05.1941 - 14.05.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille | |
15.05.1941 - 29.05.1941 | Lübeck | Restarbeiten bei den Flender Werken AG. | |
30.05.1941 - 04.06.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
05.06.1941 - 09:20 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.07.1941 - 14:08 Uhr in Lorient | |
| |||
2. Unternehmung: | |||
21.07.1941 - 16:55 Uhr aus Lorient | → → → → | 16.08.1941 - 13:15 Uhr in Lorient | |
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Der Kommandant zur 2. Feindfahrt: 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) Zusammenarbeit mit der Luftwaffe: Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst sofort abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ?
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3. Unternehmung: | |||
14.09.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 18.09.1941 - 16:27 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
28.09.1941 - 11:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 23.10.1941 - 11:37 Uhr in Salamis | |
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Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Erfolg wurde leider durch sehr schnelle Ziele (Zerstörer) bzw. kleine flachgehende Leichter, wie auch ungeklärte Fehlschüsse stark beeinträchtigt. | |||
5. Unternehmung: | |||
29.11.1941 - 10:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 08.12.1941 - 09:11 Uhr in Salamis | |
Der Kommandant hat mit seinen Angriffen ausgesprochenes Pech gehabt. Er hat alles versucht, um den Erfolg zu erzwingen. Das Kriegsglück war jedoch gegen ihn. | |||
6. Feindfahrt: | |||
12.12.1941 - //:// Uhr aus Salamis | → → → → | 23.12.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
|
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 23.12.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wolfgang Kaufmann | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 32°15' N - 25°19' O | ||||
Planquadrat: | CO 6794 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
|||||
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U 79 wurde am 23.12.1941, im Mittelmeer vor Sollum, am Geleitug AT-5, nach mehrstündiger Wasserbomben-Verfolgung durch die britischen Zerstörer HMS Hasty (H.24), HMS Hotspur (H.01) und HMS Heythrop (L.85) zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, das es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. |
DIE BESATZUNG: |
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Überlebende der 23.12.1941: (44) Allmang, Heinz + Bargmann, Wilhelm + Bauer, Emil + Bornemann, Emil + Breisacher, Martin + Burgwinkel, Franz + Clasen, Richard + Clemens, Heinz + Detemple, Jakob + Dünkler, Heinrich + Eisensee, + Feist, Günter + Gabel, Heinz + Gagzow, + Geil, Josef + Giesen, Georg + Glasmacher, Theo + Glatz, Rudolf + Gotsbacher, Josef + Hartmaring, Robert + Heinemann, Helmut + Jäckel, Alex + Kaufmann, Wolfgang + Kolbe, Paul + Kriescher, Leo + Kühne, Philipp + Lürsen, Fritz-Otto + Mayer, Lukas + Neumann, Herbert + Nonnenbroich, Otto + Parth, Ludwig + Patzek, Hans + Paul, Herbert + Pirpsch, Hannes + Pohl, Rudolf + Rauh, Martin + Rohde, Franz + Rothenspieler, Karl + Scheide, Wilhelm + Schroeder, + Schulzki, Franz + Seitz, Anton + Tuchen, Walter + Wilhelm, Heinz Vor dem 12.12.1941: Langer, Emil + Matschke, Hans + Sturm, Walter + In Arbeit. |
STATISTIK: |
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