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U 313

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 313
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 11.05.1942
Stapellauf: 27.03.1943
Indienststellung: 20.05.1943
Kommandant: Friedhelm Schweiger
Feldpostnummer: M - 44 826

DIE KOMMANDANTEN

20.05.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger

FLOTTILLEN

19.05.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.01.1944 - 14.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
15.09.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

19.05.1943 - 31.12.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
20.01.1944 - Kiel → → → → → → → → → 21.01.1944 - Kristiansand
22.01.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 22.01.1944 - Kristiansand
23.01.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 23.01.1944 - Stavanger
24.01.1944 - Stavanger → → → → → → → → → 24.01.1944 - Stavanger
25.01.1944 - Stavanger → → → → → → → → → 25.01.1944 - Bergen

U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 20.01.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Übernachtung, und zurück wegen Sturm) und Stavanger (Übernachtung, und zurück wegen Leine von Sperrballon in der Schraube), nach Bergen. Am 25.01.1944 lief U 313 in Bergen ein. Dort erfolgte die Ausrüstung des Bootes für den Einsatz im Nordmeer.

Chronik 20.01.1944 – 25.01.1944: (Die Chronikfunktion für U 313 ist noch nicht verfügbar)

20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944

1. UNTERNEHMUNG
26.01.1944 - Bergen → → → → → → → → → 02.02.1944 - Hammerfest
03.02.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 03.02.1944 - Kafjord
06.02.1944 - Kafjord → → → → → → → → → 07.02.1944 - Hammerfest
07.02.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 29.02.1944 - Hammerfest

U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 26.01.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Zwischendurch wurde im Kafjord Überholungsarbeiten durchgeführt und in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Werwolf. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.712 sm über und 249,5 sm unter Wasser, lief U 313 am 29.02.1944 in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Die Unternehmung war gekennzeichnet durch das dauernde schlechte Wetter und die stark wechselnden Sichtverhältnisse. Hervorzuheben ist jedoch die Leistung des L.I., der es verstand, bei der Wabo- und Horchverfolgung das Boot einwandfrei und sicher zu führen.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Bei ungewohnten Nordmeerverhältnissen gut durchgeführte Unternehmung.

Chronik 26.01.1944 – 29.02.1944:

26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944

VERLEGUNGSFAHRT
01.03.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 01.03.1944 - Kafjord
07.03.1944 - Kafjord → → → → → → → → → 07.03.1944 - Hammerfest

U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 01.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte in den Kafjord. Dort wurden Kabeldurchführungen für den achteren Netzabweiser und des Rudipol durchgeführt. Anschließen verlegte das Boot zurück nach Hammerfest. Am 07.03.1944 lief U 313 wieder in Hammerfest ein.

Chronik 01.03.1944 – 07.03.1944:

01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944

2. UNTERNEHMUNG
15.03.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 13.04.1944 - Ramsund
13.04.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 13.04.1944 - Narvik

U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 15.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Thor und Donner. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Abgabe T-V Torpedos), nach Narvik. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 3.553 sm über und 767 sm unter Wasser, lief U 313 am 13.04.1944 in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Die Besatzung zeigte sich während der zweiten Unternehmung auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen im Einsatz viel ruhiger und überlegter. Durch Erfaßt werden von Suchgruppen gelang es nicht mehr, an den Geleitzug oder die Sicherung zum Schuß heranzukommen. Das Unklar sein der Fu.M.B. und Vereisung der Fla-Waffen machten sich bei stark wechselnden Sichtverhältnissen unangenehm bemerkbar. Auf großer Tiefe hielt das Boot auch bei Feindeinwirkung gut dicht. Ausfälle bei Wabos traten bei geöffneten Mündungsklappen nicht auf.

Chronik 15.03.1944 – 13.04.1944:

15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944

3. UNTERNEHMUNG
25.04.1944 - Narvik → → → → → → → → → 11.05.1944 - Ramsund
11.05.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 12.05.1944 - Narvik

U 313, unter Oberleutnant zur See Friedhelm Schweiger, lief am 25.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Keil und Trutz. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Ramsund (T-V Torpedos abgegeben), nach Narvik marschiert. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 3.379 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 313 am 12.05.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 25.04.1944 – 12.05.1944:

25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944

4. UNTERNEHMUNG
30.05.1944 - Narvik → → → → → → → → → 01.07.1944 - Molde
02.07.1944 - Molde → → → → → → → → → 02.07.1944 - Malöy
03.07.1944 - Malöy → → → → → → → → → 03.07.1944 - Bergen

U 313, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 30.05.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Grimm und Trutz. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Molde (Übernachtung) und Malöy (Übernachtung) nach Bergen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 4.200 sm über und 129 sm unter Wasser, lief U 313 am 03.07.1944 in Bergen ein. Nach dieser Unternehmung Erfolgte vom 04.07.1944 - 05.09.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bergen, und vom 25.08.1944 - 28.08.1944 erfolgten Schnorchel-Erprobungen und Ausbildung.

Fazit des Kommandanten:

Die Feindfahrt stand unter dem Zeichen größter Ruhe. Neue Erfahrungen wurden nicht gemacht. Die Haltung der Besatzung, in Anbetracht, daß das Boot seit Januar dieses Jahres im Nordmeereinsatz ist, ohne längere Ruhepause gehabt zu haben, war gut.

Chronik 30.05.1944 – 03.07.1944:

30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT
06.09.1944 - Bergen → → → → → → → → → 07.09.1944 - Malöy
07.09.1944 - Malöy → → → → → → → → → 08.09.1944 - Alesund
08.09.1944 - Alesund → → → → → → → → → 10.09.1944 - Trondheim
12.09.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 14.09.1944 - Ramsund
14.09.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 14.09.1944 - Narvik

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 06.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Malöy (Geleitwechsel), Alesund (Geleitwechsel), Trondheim (Übernahme von 12 T-V Torpedos, und Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Am 14.09.1944 lief U 313 in Narvik ein.

Chronik 06.09.1944 – 14.09.1944:

06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944

5. UNTERNEHMUNG
20.09.1944 - Narvik → → → → → → → → → 20.09.1944 - Harstad
22.09.1944 - Harstad → → → → → → → → → 22.09.1944 - Kafjord
23.09.1944 - Kafjord → → → → → → → → → 23.09.1944 - Hjemmebucht
23.09.1944 - Hjemmebucht → → → → → → → → → 23.09.1944 - Skillefjord
24.09.1944 - Skillefjord → → → → → → → → → 24.09.1944 - Skillefjord
25.09.1944 - Skillefjord → → → → → → → → → 25.09.1944 - Talvik
25.09.1944 - Talvik → → → → → → → → → 25.09.1944 - Korsfjord
26.09.1944 - Korsfjord → → → → → → → → → 01.11.1944 - Hammerfest
02.11.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 03.11.1944 - Tromsö
03.11.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 03.11.1944 - Ramsund
03.11.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 03.11.1944 - Narvik

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 20.09.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte, in mehreren kleineren Unternehmungen, im Nordmeer und dem Kolafjord. Dabei sicherte es auch den Altafjord in dem das Schlachtschiff TIRPITZ lag. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach insgesamt 44 Tagen und zurückgelegten 2.240 sm über und 1.247 sm unter Wasser, lief U 313 am 03.11.1944 wieder in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Die Schwierigkeit dieser Unternehmung lag in der Feststellung des Schiffsortes, durch dauerndes Tauchen, Schlechtwetter und Fehlen jeglicher Landanhalte, bedingt. Das Nichtdurchgeführtwerden der Aufgabe (Eindringen in den Fjord und Angriff auf dortiges Schlachtschiff) liegt in Überwachung begründet. Grund für das 2. Bemerkt sein ist in mangelhafter Landkennung zu suchen. Segelhandbuch war nicht zu gebrauchen. Tiefenangaben stimmen mit dem geloteten in den seltensten Fällen überein. Die 5. Unternehmung war der bisher längste und schwierigste Einsatz dieses Bootes. Trotz der nervenmäßig starken Belastung und das ungewohnte Schnorcheln und den auftretenden Erscheinungen bewährte sich die Besatzung bestens.

Chronik 20.09.1944 – 03.11.1944:

20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944 - 10.10.1944 - 11.10.1944 - 12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944

6. UNTERNEHMUNG
23.11.1944 - Narvik → → → → → → → → → 24.11.1944 - Harstad
24.11.1944 - Harstad → → → → → → → → → 06.12.1944 - Harstad
06.12.1944 - Harstad → → → → → → → → → 06.12.1944 - Kilbotn
06.12.1944 - Kilbotn → → → → → → → → → 06.12.1944 - Bogenbucht

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 23.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer sowie südwestlich der Bäreninsel und Erkundete den Westteil der Kolabucht. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Kilbotn, in die Bogenbucht. Nach 13 Tage und zurückgelegten 1.232 sm über und 481 sm unter Wasser zurück, lief U 313 am 06.12.1944 in die Bogenbucht ein.

Fazit des Kommandanten:

Der Schnorchel hat sich auf der Unternehmung gut bewährt. Das Boot wurde leider durch den sofortigen Rückmarschbefehl um seine bisher größte Chance im Nordmeer gebracht, wie anschließende Versenkungserfolge der Boote der Gruppe "Stier" bewiesen.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Noch immer schwaches Boot. Hat durch mangelndes Können im Tiefensteuern sehr gute Schußgelegenheiten verpaßt, nicht zäh genug nachgestoßen und weitere Möglichkeiten durch Rückruf aufgeben müssen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Da sich das Boot bereits auf der 6. Unternehmung befand, mußte es sich tiefensteuerungsmäßig beim Angriff voll in der Hand der Besatzung befinden. Mangelhafte Sorgfalt im Einexerzieren des Bootes ist festzustellen.

Chronik 23.11.1944 – 06.12.1944:

23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT
11.12.1944 - Bogenbucht → → → → → → → → → 16.12.1944 - Trondheim

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 11.12.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Bootverlegte in die Werft nach Trondheim. Am 16.12.1944 lief U 313 in Trondheim ein. Dort erfolgte eine Überholung des Bootes.

Chronik 11.12.1944 – 16.12.1944:

11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944

7. UNTERNEHMUNG
23.12.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 17.02.1945 - Narvik

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 23.12.1944 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor dem Pentland Firth. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 56 Tagen, lief U 313 in Narvik ein.

Chronik 23.12.1944 – 17.02.1945:

23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945

8. UNTERNEHMUNG
16.03.1945 - Narvik → → → → → → → → → 24.03.1945 - Harstad

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 16.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und dem Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Haudegen. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 Tagen, lief U 313 am 24.03.1945 in Harstad ein.

Chronik 16.03.1945 – 24.03.1945:

16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945

9. UNTERNEHMUNG
17.04.1945 - Harstad → → → → → → → → → 08.05.1945 - Narvik

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 17.04.1945 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und dem Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. U 313 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen, lief U 313 am 08.05.1945 in Narvik ein.

Chronik 17.04.1945 – 08.05.1945:

17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT
12.05.1945 - Narvik → → → → → → → → → 12.05.1945 - Skjomenfjord

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 12.05.1945 von Narvik aus. Das Boot verlegte, auf Befehl der Alliierten, von Narvik in den Skjomenfjord.

Chronik 12.05.1945:

12.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
15.05.1945 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
21.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → → → → 22.05.1945 - Loch Alsh
23.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → → → → 24.05.1945 - Lisahally

U 313, unter Kapitänleutnant Friedhelm Schweiger, lief am 15.05.1945 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot überführte über Loch Eriboll, und Loch Alsh nach Lisahally. Am 24.05.1945 lief U 313 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 313 wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 15.05.1945 – 24.05.1945:

15.05.1945 - 16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT
01.09.1945 - Lisahally → → → → → → → → → 01.09.1945 - Loch Ryan
20.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → → → → 21.12.1945 - Versenkt

U 313, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 21.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 313
Datum: 24.05.1945
Letzter Kommandant: Friedhelm Schweiger
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 313 ist am 21.12.1945 um 15:20 im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Zerstörers HMS BLENCATHRA (L.24), auf Position 55°40' Nord - 08°24' West/Planquadrat AM 5374, gekentert und gesunken.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND ÜBERGABE ZWISCHENZEITLICH AN BORD (36 - unvollständig)

Baukneicht, Karl Blömer, Braune, Wolf
Brust, Lothar Dehmer, Erich Elowski,
Förster, Gerstenberg, Karl Haller, Richard
Herget, Franz Hess, Otto Hesse,
Hettinger, Werner Heusel, Emil Heuser,
Huberts, Kottmeyer, Herbert Liesener, Otto
Lindstedt, Werner Lührs, Werner Mussehl, Hans-Jürgen
Neumann, Kurt Nieder, Ludwig Otto, Hans
Richert, Riehm, Willi Rynkowski, Gerhard
Schonhardt, Paul Schweiger, Friedhelm Siebel, Paul-Gerhard
Springer, Otto Steeger, Eugen Steen, Helmut
Tornes, Willi Wefing, Martin Wirtz,

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 746, 789.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 225.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 113, 238.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 346, 387.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 170.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 81 – 92.

ANMERKUNGEN

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