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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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08.10.1942 - Kiel |
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10.10.1942 - Kristiansand
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10.10.1942 - Kristiansand |
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10.10.1942 - Farsund
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11.10.1942 - Farsund |
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02.12.1942 - Lorient
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U 522, unter Kapitänleutnant Herbert Schneider, lief am 08.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand sowie Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, südlich und nordöstlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Kreuzotter. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 8.476 sm, lief U 522 am 02.12.1942 in Lorient ein.
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U 522 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 20.077 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.496 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlustursache
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U 522 wurde am 23.02.1943 im Mittelatlantik südwestlich der Insel Madeira durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS TOTLAND (Y.88) versenkt.
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U 522 konnte auf 2 Unternehmungen 7 Schiffe mit 45.826 BRT versenken und 2 Schiffe 12.479 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 23.02.43 im Mittelatlantik südwestlich Madeira am Tanker-Geleit UC.1 durch Wasserbomben der britischen Sloop TOTLAND versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 80.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...] Schneider von U 522 verlor die Fühlung mit Konvoi UC 1, fand ihn jedoch am 23. Februar bei Sonnenaufgang wieder. Da kein anderes Boot einen Kontakt gemeldet hatte, griff Schneider an und versenkte den im Ballast fahrenden britischen Tanker Athelprincess mit 8852 BRT. Am gleichen Tag bekamen mittags vier weitere Boote Fühlung, darunter Ritterkreuzträger Günther Krech mit U 558 vom Typ VII. Inzwischen hatte Schneider sich vor den Konvoi gesetzt und war getaucht, um einen Angriff mit dem Periskop durchzuführen. Er wurde von den Geleitschiffen geortet, die entschlossen angriffen und U 522 versenkten. Es gab keine Überlebenden. Die Admiralität rechnete das alleinige Verdienst an der Versenkung dem ehemaligen amerikanischen Coast Guard Cutter Totland an (vormals Cayuga). Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 251 - 252.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 251, 252.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 211.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 78, 230.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 80.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 226 - 227.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 172 - 175.
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