Hans Fiedler
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 14.10.1914 | ||
Geburtsort: | Wolmirsleben (Sachsen-Anhalt) | ||
Todesdatum: | 31.07.1944 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 36 | ||
10.09.1936 | Seekadett | ||
01.05.1937 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1940 | Oberleutnant zur See | ||
01.09.1943 | Kapitänleutnant | ||
31.07.1941 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.10.1941 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
28.10.1941 | Flottenkriegsabzeichen | ||
00.00.1942 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
03.04.1936 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
03.04.1936 - 00.08.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ³ | ||
00.09.1939 - 00.03.1940 | Kompanieoffizier in der 7. Schiffsstammabteilung, Stralsund. | ||
00.03.1940 - 00.08.1940 | Ausbildungsoffizier auf dem Segelschulschiff Horst Wessel und dem Schulschiff Schleswig-Holstein. | ||
00.08.1940 - 00.10.1941 | Bei der Kriegsmarinedienstelle Dünkirchen. | ||
00.10.1940 - 19.03.1941 | U-Bootsausbildung und Baubelehrung für U 562 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
20.03.1941 - 00.10.1941 | 1. Wachoffizier auf U 562. | ||
00.10.1941 - 00.01.1942 | Kommandanten-Lehrgang in der 1. U-Flottille, Kiel und der 24. U-Flottille, Memel. | ||
00.01.1942 - 00.02.1942 | Kommandantenschüler auf U 120. | ||
25.02.1942 - 30.09.1942 | Kommandant von U 120. | ||
01.10.1942 - 14.06.1943 | Kommandant von U 564. | ||
00.06.1943 - 06.10.1943 | Zur Verfügung der 1. U-Flottille, Brest und Baubelehrung für U 998 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
07.10.1943 - 27.06.1944 | Kommandant von U 998. | ||
20.07.1944 - 31.07.1944 | Kommandant von U 333. | ||
ANMERKUNGEN Hans Fiedler wurde am 31.07.1944 im Nordatlantik südöstlich der Scilly Inseln, bei der Versenkung seines Bootes U 333, getötet. Das Boot wurde durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Starling (U.66) und der britischen Fregatte HMS Loch Killin (K.391) versenkt. Es war ein Totalverlust mit 45 Toten. ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |