U 190
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 190" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
25.08.1942 - 29.09.1942 | Bremen | Arbeitsdienst an Bord. | |
02.10.1942 - 12.10.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
13.10.1942 - 25.10.1942 | Kiel | bei den Deutschen Werken AG Schaden am Gebläse behoben. | |
26.10.1942 - 29.10.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
04.11.1942 - 09.11.1942 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe 1. | |
10.11.1942 - 14.11.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
15.11.1942 - 02.12.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
03.12.1942 - 14.12.1942 | Pillau | Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille. | |
17.12.1942 - 30.12.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
31.12.1942 - 10.02.1943 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG. | |
11.02.1943 | Swinemünde | Artillerieschießen. | |
12.02.1943 - 15.02.1943 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall wegen Schlechtwetter nicht möglich. | |
17.02.1943 | Sonderburg | Abhorchen. | |
18.02.1943 - 20.02.1943 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
20.02.1943 - 08:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 22.02.1943 - 09:10 Uhr in Kristiansand | |
22.02.1943 - 13:10 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 22.02.1943 - 18:20 Uhr in Farsund | |
23.02.1943 - 08:05 Uhr aus Farsund | → → → → | 30.03.1943 - 10:30 Uhr in Lorient | |
U 190, unter Kptlt. Max Wintermeyer, war 58 Tage auf See und legte dabei zirka 5.750 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Neuland, Ostmark und Stürmer. U 190 wurde am 23.03.1943 um 16:00 Uhr wurde U 84 mit 80 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.015 BRT versenken. | |||
08.03.1943 - 21:59 Uhr | br - Empire Lakeland | 7.015 BRT versenkt. | |
2. Feindfahrt: | |||
01.05.1943 - 15:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 19.08.1943 - 15:00 Uhr in Lorient | |
U 190, unter Kptlt. Max Wintermeyer, war 110 Tage auf See und legte dabei 9.687 sm über und 2.273 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik und vor der Ostküste der USA. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt Trotz langer Dauer der Unternehmung und meherer Angriffsmöglichkeiten blieb dem Kommandanten ein Erfolg versagt. Der Kommandant besitzt noch wenig Erfahrung und Angriffspraxis. Die Lehren dieser Unternehmung müssen genau beachtet und ausgenützt werden. | |||
3. Feindfahrt: | |||
30.09.1943 - 18:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 01.10.1943 - 20:00 Uhr in Brest | |
07.10.1943 - 17:00 Uhr aus Brest | → → → → | 15.01.1944 - 10:00 Uhr in Lorient | |
U 190, unter Kptlt. Max Wintermeyer, war 107 Tage auf See und legte dabei zirka 8.500 sm über und 1.966 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik und vor der Küste Brasiliens. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt Auf der langen Unternehmung waren dem Kommandanten keine Schußgelegenheiten geboten. Das zugewiesene Gebiet hat die Eigenart, daß meistens an nur einem Geleitzug die Möglichkeit zu reichlichen Erfolgen geboten wird. Dieser Geleitzug kam während der 12 Tage Aufenthalt im Operationsgebiet nicht. Das Fehlen einer Versorgungsmöglichkeit ließ das Verhältnis Marsch- zu Operationstagen sehr ungünstig werden. | |||
4. Feindfahrt: | |||
07.03.1944 - 18:15 Uhr Uhr aus Lorient | → → → → | 08.03.1944 - 20:10 Uhr in Lorient | |
11.03.1944 - 18:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.03.1944 - 17:25 Uhr in Lorient | |
16.03.1944 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 20.06.1944 - 06:30 Uhr in Lorient | |
U 190, unter Kptlt. Max Wintermeyer, war 115 Tage auf See und legte dabei zirka 7.550 sm über und 2.075 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik, dem Golf von Guinea und vor Freetown. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 21.06.1944 - 16.08.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt Die lange Unternehmung brachte dem Boot wenig Feindberühung. Die einzige Erfolgsaussicht gegen den schnellen Einzelfahrer am 12.05. wurde von dem Kommandanten mit T-V richtig ausgenutzt. Der Dampfer wurde versenkt. Sonst nicht zu bemerken. Annerkannter Erfolg: 1 Schiff (5.500 BRT) versenkt. | |||
5. Feindfahrt: | |||
17.08.1944 - 21:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 21.08.1944 - 08:30 Uhr in Lorient | |
22.08.1944 - 20:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 30.09.1944 - 18:07 Uhr in Farsund | |
01.10.1944 - 02:45 Uhr aus Farsund | → → → → | 01.10.1944 - 08:45 Uhr in Kristiansand | |
02.10.1944 - 19:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 04.10.1944 - 16:00 Uhr in Flensburg | |
U 190, unter Oblt.z.S. Hans-Edwin Reith, war 48 Tage auf See und legte dabei zirka 1.500 sm über und 1.452 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei der Überführung nach Deutschland, im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 190 verlegte anschließend in die Werft nach Bremen und danach nach Kiel. Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt Überführungsfahrt nach Norwegen in Schnorchelfahrt reibungslos durchgeführt. Angriff am 20.09. ohne Erfolgsaussichten. Sonst nichts zu bemerken. | |||
10.02.1945 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.02.1945 - 11:40 Uhr in Horten | |
U 190, unter Oblt.z.S. Hans-Edwin Reith, verlegte zusammen mit U 805, U 1275, U 1273 und U 1005 von Kiel nach Horten. | |||
6. Feindfahrt: | |||
19.02.1945 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 20.02.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
21.02.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 23.02.1945 - 04:00 Uhr in Stavanger | |
25.02.1945 - 18:30 Uhr aus Stavanger | → → → → | 14.05.1945 - 06:00 Uhr Kapituliert in Bay Bulls/St. Johns | |
U 190, unter Oblt.z.S. Hans-Edwin Reith, war 85 Tage auf See. Das Boot operierte im Westatlantik, vor Halifax und Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Minensucher mit 590 ts versenken. U 190 kapituliert am 12.05.1945 in See vor den kanadischen Fregatten HMCS Victoriaville (K.684) und HMCS Thorlock (K. 394) und lieft anschließen einen kanadischen Hafen an. | |||
16.04.1945 - //:// Uhr | ka - HMCS Esquimalt (J.272) | 590 ts versenkt. | |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 21.10.1947 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Hans-Edwin Reith | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 43°55' N - 63°00' W | ||||
Planquadrat: | BB 7586 | ||||
Versenkt durch: | Kanadische Flugzeuge | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 190 kapitulierte am 12.05.1945 in See gegenüber der kanadischen Korvette HMCS Thorlock (K.394) und lief am 14.05.1945 in Bay Bulls (Neufundland) ein. Das Boot wurde später nach Halifax verlegt. Das Boot wurde unter dem Kommando von Kapitänleutnant M. Wood als "HMCS U-190" in Dienst genommen. Es nahm bis zum 07.09.1945 an einer Vorführungsrundfahrt zu kanadischen Häfen teil. Bei der außer Dienststellung am 24.07.1947, war der letzte Kommandant Kapitän zur See G. Griffith. Am 21.10.1947 wurden zwanzig Flugzeuge der 826. und 883. Squadron der kanadischen Marineluftwaffe und die Zerstörern HMCS Nootka (R.96) und HMCS Haida (G.63), sowie den Minensucher HMCS New Liskeard (J.397) zur Versenkung von U 190 eingesetzt. Das Boot sank nach einem Raketentreffer eines Flugzeuges noch bevor die Kriegsschiffe anfangen konnten es mit Artillerie zu beschießen. Der "Crow's Nest Officers Club" in der Water Street in St. Johns (Neufundland) besitzt des Original Periskop von U 190. |
STATISTIK: |
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