U 253
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 253" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
22.10.1941 – 24.10.1941 | Bremen | Ausbildung der Besatzung. | |
26.10.1941 – 14.11.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
15.11.1941 – 17.11.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
19.11.1941 – 22.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
22.11.1941 – 26.11.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
27.11.1941 – 29.11.1941 | Danzig | Überladung und Einzelausbildung. | |
01.12.1941 – 11.12.1941 | Hela | Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
12.12.1941 – 13.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
05.08.1942 – 07.08.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
10.08.1942 – 11.09.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
12.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 13.09.1942 - 21:30 Uhr in Kristiansand | |
14.09.1942 - 07:40 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 25.09.1942 - //:// Uhr Boot verschollen | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 25.09.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Adolf Friedrichs | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | (67°00' N - 23°00'W) | ||||
Planquadrat: | (AE 1725) | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 45 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942 um 06:30 Uhr aus dem im Nordatlantik nördlich von Island gelegenem Planquadrat AE 1586 (Position 67°30'N-21°00'W). Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Boot auf eine Mine, der am 01.06.1942 und am 21.08.1942 an der isländischen Küste gelegten britischen U-Boot-Minenfelder"SN-11" oder "SN-71A", gelaufen und gesunken. Das U 253 am 23.09.1942 durch die Catalina U der britischen RAF Squadron 210 versenkt worden sie, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, denn das Planquadrat aus dem sich U 253 zuletzt meldete liegt weit von dem Angriffspunkt der Catalina ab. Mittlerweise ist bekannt, das dieser Angriff der Catalina U dem Nordmeer-Boot U 255 unter Kapitänleutnant Reinhard Reche galt, das dabei schwer beschädigt wurde und aus diesem Grunde für zwei Monate in die Werft musste. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 25.09.1942 kamen ums Leben: (45) Ackermann, Gerhard ● Alles, Theodor ● Ballhausen, Fritz ● Bernt, Karl-Josef ● Bierbaum, Josef ● Buttler, Karl ● Dietz, Rudolf ● Ebert, Arthur ● Eckhardt, Gerhard ● Franke, Kurt ● Freudenberg, Wilhelm ● Friedrichs, Adolf ● Gey, Hans-Joachim ● Glanznig, Josef ● Glasmacher, Matthias ● Hälsing, Rolf ● Hausdorf, Willi ● Heine, Gerhard ● Herold, Ernst ● Hoffmann, Gebhardt ● Hoffmann, Werner ● Holle, Wilhelm ● Huppertz, Georg ● Janke, Karl ● Jeschonek, Johann ● Keirat, Fritz ● Ködel, Kurt ● Kramer, Karl ● Krohn, Friedrich ● Kümmel, Fritz ● Machule, Manfred ● Mehrwald, Kurt ● Metes, Anton ● Möller, Herbert ● Roth, Karl ● Schons, Hans-Rudolf ● Schophaus, Fritz ● Schulze, Willi ● Schuppan, Erich ● Schwarz, Willi ● Szetrik, Paul-Karl ● Wechsung, Karl ● Weidner, Edwin ● Weimann, Hans-Georg ● Wendeler, Heinz Vor dem 12.09.1942: (1) ② Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |