Friedrich-Georg Herrle
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LEBENSDATEN (1)
Geburtsdatum: | 13.08.1910 | ||
Geburtsort: | Neustadt an der Hardt (Rheinland-Pfalz) | ||
Todesdatum: | 04.05.1945 | ||
Todesort: | Ostsee | ||
MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE
Marine-Offiziersjahrgang | Crew XII/39 | ||
DIENSTGRADE (2)
01.05.1940 | Seekadett | ||
01.11.1940 | Fähnrich zur See | ||
01.11.1941 | Oberfähnrich zur See | ||
01.05.1942 | Leutnant zur See | ||
01.02.1943 | Oberleutnant zur See | ||
ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
0.1.12.1943 | Dienstauszeichnung IV. Klasse | ||
11.05.1944 | Deutsches Kreuz in Gold | ||
WERDEGANG
01.12.1939 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.12.1939 - 00.08.1940 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge (4). | ||
00.08.1940 - 00.01.1941 | Ausbildung in der 1. U-Flottille, Kiel. | ||
00.02.1941 - 28.04.1941 | Baubelehrung für U 84 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ostsee , Kiel. | ||
29.04.1941 - 00.07.1942 | 2. Wachoffizier auf U 84. | ||
00.08.1942 - 17.11.1942 | Kommandanten-Lehrgang. Baubelehrung für U 307 bei der 3. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Lübeck. | ||
18.11.1942 - 01.12.1944 | Kommandant von U 307. | ||
02.12.1944 - 31.01.1945 | Kommandant von U 312. | ||
00.02.1945 - 00.03.1945 | Nicht ermittelt. | ||
00.04.1945 - 04.05.1945 | Kommandant von U 393. | ||
04.05.1945 | In der Ostsee im Kleinen Belt, bei einem Luftangriff auf sein Boot U 393, ums Leben gekommen. | ||
EMPFOHLENE LITERATUR
Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 98. Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 293 - S. 29. Patzwall/Scherzer - Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945 - Band 2 - S. 181. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von Friedrich-Georg Herrle ist nicht vorhanden. (2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. (3) Orden und Auszeichnungen, soweit ermittelt. (4) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten. |
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