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Klaus Fischer

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN(1*)


Geburtsdatum: 07.10.1919
Geburtsort: Berlin-Charlottenburg
Todesdatum: 29.03.1944
Todesort: Nordmeer

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 38

DIENSTGRADE(2*)


01.07.1939 Seekadett
01.12.1939 Fähnrich zur See
01.08.1940 Oberfähnrich zur See
01.04.1941 Leutnant zur See
01.04.1943 Oberleutnant zur See

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)


00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
01.10.1942 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


01.10.1938 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

01.10.1938 - 00.10.1940 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.(4*)

00.10.1940 - 00.01.1941 2. Wachoffizier auf dem Torpedoboot ILTIS.

00.01.1941 - 00.08.1941 U-Bootsausbildung.

00.09.1941 - 00.10.1941 Wachoffizier auf U 148.

00.11.1941 - 08.12.1941 Baubelehrung für U 659 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.

09.12.1941 - 00.11.1942 1. Wachoffizier auf U 659.

00.11.1942 - 03.02.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. Baubelehrung für U 961 bei der
8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.

04.02.1943 - 29.03.1944 Kommandant von U 961.

29.03.1944 Im Nordmeer östlich von Island, bei der Versenkung seines Bootes U 961, ums Leben gekommen.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von Klaus Fischer ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 66.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 64.

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