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U 148

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 148
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 277
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 10.04.1940
Stapellauf: 16.11.1940
Indienststellung: 28.12.1940
Kommandant: Hans-Jürgen Radke
Feldpostnummer: M - 02 030

Kommandanten

28.12.1940 - 14.09.1941 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Radke
15.09.1941 - 01.03.1942 Oberleutnant zur See Eberhard Mohr
02.03.1942 - 19.10.1942 Oberleutnant zur See Heinz Franke
20.10.1942 - 18.01.1943 Oberleutnant zur See Herbert Brüninghaus
19.01.1943 - 15.12.1943 Oberleutnant zur See Goske von Möllendorff
16.12.1943 - 15.12.1944 Oberleutnant zur See Heinz Schäffer
16.12.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Renko Tammen

Flottillen

28.12.1940 - 30.09.1941 Ausbildungsboot 24. U-Flottille Memel/Drontheim - Klick hier → Ausbildung
01.10.1941 - 00.03.1945 Schulboot 21. U-Flottille Pillau
00.03.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille Hamburg

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
26.01.1945 - Pillau → → → → → → 29.01.1945 - Kiel
U 148, unter Oberleutnant zur See Renko Tammen, lief am 26.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der UBENA und 10 weiteren U-Boote, nach Kiel. Am 29.01.1945 lief U 148 in Kiel ein. Das Boot lang zuerst einige Zeit in Rendsburg und verlegte später nach Wilhelmshaven. Es sollte noch mit einem Schnorchel ausgerüstet werden, doch wurde diese Arbeit bis Kriegsende nicht abgeschlossen.

Verlustursache

Boot: U 148
Letzter Kommandant: Renko Tammen
Datum: 05.05.1945
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53°31' Nord - 08°09' Ost
Planquadrat: AN 9814
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 148
U 148 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 148 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet. U 148 war ein reines Schul- und Ausbildungsboot und nahm an keinen Unternehmungen teil.

Literaturverzeichnis

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 39, 69, 162, 163, 186, 203, 240. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 37, 190. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 36. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 186. → Amazon

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